Lizenzhinweisgenerator für die Wikipedia und Commons

Wer Inhalte aus der Wikipedia oder der Wikimedia Commons nutzen möchte, sollte sich natürlich auch an die entsprechenden Nutzungsbedingungen der freien Lizenzen halten. Damit dies leicht von der Hand geht, gibt es ein passendes Werkzeug dafür: den Lizenznachweisgenerator.

Der Lizenzhinweisgenerator

Mithilfe des Generators ist es möglich, schnell einen entsprechenden Lizenzhinweis zu erstellen, um diesen anschließend zu nutzen. Dieser wird anhand der entsprechenden Lizenz (z. B. einer Creative Commons-Lizenz) des Inhaltes passgenau erstellt. Zu finden ist der Generator unter lizenzhinweisgenerator.de. Der Quelltext des Generators befindet sich auf GitHub, ist unter der GPL3 lizenziert und damit Freie Software.

Diese Person existiert nicht

Neuronale Netze und Deep Learning sind aus unserer heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Auf der Webseite This Person Does Not Exist welche auf Generative Adversarial Networks basiert, kann sich angeschaut werden, was diese Netzwerke unter anderem leisten können. Die Webseite generiert Fotos von Menschen, die in der Realität nicht gelebt haben.

Auch wenn es aussieht wie eine Fotografie, ist es keine

Zu finden ist die Seite unter thispersondoesnotexist.com. Dort sind auch entsprechende Verlinkungen zu finden zu anderen Generatoren von Katzenbildern bis hin zu Chemikalien. Der entsprechende Quellcode für das Netzwerk bzw. der Trainingsumgebung ist auf GitHub zu finden. Lizenziert ist das Ganze unter der Nvidia Source Code License und damit leider keine Freie Software.

Find My und das immer wiederkehrende Gerät

Im Jahre 2016 habe ich mir einen Mac Mini gekauft. Ein paar Jahre später habe ich diesen wieder verkauft. Natürlich wurden vorher alle iCloud-Funktionen deaktiviert und der Mac zurückgesetzt, bevor er auf die Reise ging.

Das letzte Gerät in der Liste ist zu viel des Guten

Nun fiel mir später ab und an auf das dieser Mac Mini unter einem anderem Namen unter Find My, oder wie es im Deutschen heißt Wo ist? auftauchte. Also habe ich ihn dort wieder entfernt. Und doch taucht er nach einer Weile wieder auf. Da dies ein wenig seltsam war; schaute ich nach, ob das Gerät noch mit meiner Apple-ID verbunden war. Dies war allerdings nicht der Fall. Nachdem ich das Problem noch eine Weile ignoriert habe, raffte ich mich dann doch mal auf und redete mit dem Apple Support. Der Chat war leider nicht sonderlich hilfreich, sodass ich auf einen Rückruf verwiesen wurde und mein Problem nochmal schildern dürfte. Nachdem mein Problem verifiziert wurde, erhielt ich die Aussage:

Das ist wirklich kein alltägliches Problem. Da muss ich ein paar Minuten recherchieren.

Nach der Recherche war die Vermutung des Supports das sich der neue Besitzer des Gerätes nie vollständig mit seiner Apple-ID angemeldet hat und somit das Gerät bei Find My immer wieder bei mir landet. Da es in diesem Moment dafür keine offensichtliche Lösung gab, wurde das Problem an die Entwicklungsabteilung gemeldet.

Ein paar Tage später wurde ich dann gebeten noch die Seriennummer des alten Mac Mini herauszusuchen. Dank einer alten Rechnung war dies problemlos möglich. Anschließend wurde mein iCloud-Account nach einer persönlichen Ansprache von Apple in den Eskalationsmodus geschaltet und nun hieß es wieder warten. Die persönliche Ansprache ergab sich dadurch das mir in einem vorbereiteten Text erklärt wurde; was mit dem iCloud-Account möglich ist, wenn er im Eskalationsmodus aktiviert wurde. Dieser Text ist im Übrigen komplett in der Du-Form verfasst.

Ein Mac Mini von 2009

Wieder einige Tage später gab es wieder einen Rückruf. Die Entwicklungsabteilung hat sich zurückgemeldet. Die Lösung. Es gibt keine. Die Kontaktierung des neuen Besitzers ist nicht möglich und ein Zurücksetzen des Rechners in den Verloren-Modus, damit sich der Käufer meldet, erscheint mir doch etwas unethisch. Damit meldet sich der Rechner immer wieder in meinem Find My-Konto an, obwohl der Rechner eigentlich nicht mit mir verknüpft ist.

So bliebt nur noch die vom Support vorgeschlagene Lösung zu warten bis das Gerät seinen Geist aufgibt und mit einer neuen Apple-ID verknüpft wird. So etwas wie eine Blacklist, auf Kundenwunsch für bestimmte Geräte, ist hier wohl leider nicht vorgesehen. Angenehm war allerdings wie professionell der Support bei Apple organisiert ist und das man doch das Gefühl hat, dass versucht wird einem zu helfen. In diesem Fall leider erfolglos.

bsnes unter elementaryOS installieren

Unter elementaryOS kann bsnes leider nicht ohne weiteres aus den offiziellen Paketquellen installiert werden. Es befindet sich nur Higan in diesen. Higan entstand aus bsnes und aus diesem wiederum bsnes in seiner neusten Inkarnation. Über Flatpak und das entsprechende Repository Flathub kann bsnes trotzdem installiert werden. Dazu muss dieses im Terminal aktiviert werden und anschließend das bsnes-Paket installiert werden:

flatpak remote-add --if-not-exists flathub https://flathub.org/repo/flathub.flatpakrepo
flatpak install flathub dev.bsnes.bsnes

Nachdem die Anweisung für die Installation abgeschickt wurde, muss die Installation einmal bestätigt werden:

Looking for matches…

dev.bsnes.bsnes permissions:
    ipc      network      pulseaudio      x11     devices     file access [1]     dbus access [2]

    [1] home:ro
    [2] org.a11y.*


        KENNUNG                 Zweig          Op         Remote          Download
 1.     dev.bsnes.bsnes         stable         i          flathub         < 4,5 MB

Proceed with these changes to the system installation? [Y/n]: 

Danach wird bsnes installiert und kann anschließend genutzt werden. Das offizielle Repository von bsnes ist auf GitHub zu finden, die entsprechende Webseite unter bsnes.dev.

AnyDesk als TeamViewer-Alternative

Die Weihnachtszeit ist ja bekanntlich die Zeit im Jahr, in welcher die Eltern besucht werden und die IT wieder auf Vordermann gebracht wird. Für die schnelle Hilfe zwischendurch gibt es allerdings auch andere Lösungen. Früher habe ich dafür immer gerne TeamViewer genutzt, allerdings ist die Software mit der Zeit nicht unbedingt besser geworden und vor allem unter Linux fühlte sich das Ganze ziemlich unschön an. Auf der Suche nach Alternativen bin ich schlussendlich bei AnyDesk gelandet.

AnyDesk unter macOS

Die Firma hinter AnyDesk, die AnyDesk Software GmbH aus Stuttgart, wurde 2014 von einigen ehemaligen TeamViewer-Mitarbeitern gegründet. Für den persönlichen Gebrauch ist AnyDesk kostenfrei, sodass der Anwendungsfall für gelegentliche Hilfe unter Freunden und Verwandten problemlos abgedeckt werden kann. Die Software läuft nativ unter Linux, macOS, Windows, iOS und Android. Damit steht einem betriebssystemübergreifenden Support nichts im Weg steht. AnyDesk kann über die offizielle Webseite unter anydesk.com bezogen werden.