Aktualisierungsskript für Ubuntu-Rechner

Für Ubuntu-Rechner habe ich es mir seit vielen Jahren angewöhnt ein Skript upgrade.sh zu erzeugen, welches installierte Pakete auf den aktuellen Stand bringt:

#!/bin/sh
apt autoremove -y && apt autoclean -y && apt update && apt full-upgrade -y && apt autoremove -y && apt autoclean -y
snap refresh

Bei apt wird autoremove und autoclean vor und nach dem Upgrade aufgerufen, um bei Systemen mit wenig Speicherplatz für möglichst viel freien Platz zu sorgen. Technisch unspektakulär, aber eine zuverlässige kleine Routine, die die Systempflege deutlich erleichtert.

Eingabequellen in der Menuleiste deaktivieren

Unter Umständen kann es passieren das sich unter macOS in der Menüleiste ein Icon für die Eingabequellen findet. Damit dieses wieder deaktiviert werden kann, müssen im ersten Schritt die Einstellungen geöffnet werden. Dort sollte dann der Punkt Tastatur aktiviert werden.

Die Einstellungen für die Eingabequellen

Im Tastatur-Tab muss anschließend unter TexteingabeEingabequellen auf den Bearbeiten-Button gedrückt werden. Dort findet sich dann die eigentliche Einstellung mit der Bezeichnung Eingabequellen in der Menüleiste anzeigen. Sobald diese deaktiviert wurde, verschwindet das Icon aus der Menüleiste.

ELV Fibonacci-Uhr unter Linux ansprechen

Bei der ELV Fibonacci-Uhr handelt es sich um einen Bausatz für eine Fibonacci-Uhr. Diese kann über serielle Terminal-Befehle gesteuert werden. Auf der offiziellen Webseite werden allerdings nur Möglichkeiten angeboten das Ganze über Windows zu bewerkstelligen.

Die ELV Fibonacci-Uhr

Damit es unter Linux funktioniert, müssen ein paar kleinere Hürden genommen werden. In dem Gerät steckt ein CP210x-Chip für die serielle Kommunikation. Allerdings wird dieser auf Anhieb unter Linux nicht erkannt. Ein Aufruf von:

dmesg | tail -n 20

zeigt folgendes:

[   99.803450] usb 1-1: new full-speed USB device number 7 using xhci_hcd
[   99.928828] usb 1-1: New USB device found, idVendor=18ef, idProduct=e037, bcdDevice= 1.00
[   99.928865] usb 1-1: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
[   99.928883] usb 1-1: Product: Fibonacci-Clock FC1
[   99.928898] usb 1-1: Manufacturer: ELV
[   99.928911] usb 1-1: SerialNumber: 162b12d76ceeec11bd1331f90f611c40

Allerdings taucht kein Gerät unter /dev/tty* auf. lsusb zeigt ebenfalls, dass ein USB-Gerät entdeckt wurde:

Bus 001 Device 007: ID 18ef:e037 ELV Elektronik AG Fibonacci-Clock FC1

Damit das Gerät nun über das serielle Interface angesprochen werden kann, wird im ersten Schritt der Treiber in den Kernel geladen:

modprobe cp210x

Danach wird temporär ein neues Gerät erstellt:

echo 18ef e037 | sudo tee /sys/bus/usb-serial/drivers/cp210x/new_id

Nun kann sich über Screen (alternativ kann auch Picocom genutzt werden) mit dem Gerät verbunden werden:

screen /dev/ttyUSB0 115200

Zum Test kann dort das Kommando v abgesetzt werden. Kommandos wie das Zeitkommando (T12:01:01) sollten am besten am Stück eingefügt werden, da sie sonst automatisch als t-Kommando erkannt werden, welches die Zeit nur anzeigt.

Übertragung von Suchanfragen in Spotlight unter macOS deaktivieren

In den neueren Versionen von Spotlight unter macOS besteht die Möglichkeit Suchanfragen an Apple zu übertragen, um der Firma bei der Verbesserung der Suchfunktion zu helfen. Auch wenn dort eine Anonymisierung vorgenommen werden soll, trägt dieses Verhalten doch einen schalen Beigeschmack.

Die Spotlight-Einstellungen

Um dies zu deaktivieren, müssen im ersten Schritt die Einstellungen geöffnet werden. Dort sollten dann die Einstellungen für Spotlight selektiert und dort der Punkt Apple beim Verbessern der Suche helfen deaktiviert werden. Anschließend werden keine Suchanfragen mehr an Apple übertragen.

Pen & Paper

In dieser Episode von Deus ex machina rede ich mit Felix über Pen & Paper. Wir unterhalten uns über Systeme (wie das Percentage-System), die Spielleitung und viele weitere Themen rund um das gelebte Rollenspiel.

Falls noch nicht geschehen, könnt ihr Deus ex machina in eurem Podcatcher abonnieren oder eine Bewertung auf Apple Podcasts hinterlassen. Daneben ist die Unterstützung über Tone H möglich.