Previews unter Nextcloud deaktivieren

Nextcloud erzeugt Vorschaubilder von Dateien, wie z.B. Bildern und Videos. In vielen Fällen ist das ein sinnvolles Feature, allerdings kann es bei Bedarf auch deaktiviert werden. Dazu muss im ersten Schritt die Konfigurationsdatei geöffnet werden:

nano config/config.php

Dort sollte dann folgende Option hinzugefügt werden:

'enable_previews' => false

Nachdem die Konfiguration gespeichert wurde, werden keinerlei Vorschaubilder mehr generiert. Diese werden im Normalfall in einem Ordner innerhalb des data-Verzeichnisses gespeichert. Somit wirkt sich die Einstellung nicht nur auf die Performance, sondern auch auf den Speicherbedarf aus.

Probleme bei der Erstellung von Vorschaubildern in MediaWiki

Bei einer MediaWiki-Installation, welche ich betreibe, bekam ich auf Galerieseiten eine Fehlermeldung, wenn die entsprechenden Bilder eine gewisse Größe überschritten:

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei mit Abmessungen größer als 12,5 MP

Bedingt ist diese Meldung durch eine Einstellung, welche innerhalb der Konfigurationsdatei LocalSettings.php vorgenommen werden kann.

Die Fehlermeldung auf einer Galerieseite

Bei der Einstellung handelt es sich um den Parameter wgMaxImageArea. Wird dieser in der Datei auf einen höheren Wert gesetzt:

$wgMaxImageArea = 10e7;

werden anschließend auch Vorschaubilder von größeren Bildern erzeugt und die entsprechende Fehlermeldung verschwindet.

Mediathek der Fotos-App reparieren

Die Fotos der Fotos-App unter macOS, werden in einer Mediathek verwaltet. Diese Mediathek kann im Laufe der Zeit, z.B. durch Umzüge von einem Datenträger zu einem anderen Datenträger Inkonsistenzen aufweisen, sodass z.B. Bilder nicht mehr gefunden werden, wenn diese in der Fotos-App aufgerufen werden.

Die Reparatur der Mediathek kann einige Stunden in Anspruch nehmen

Um diese Inkonsistenten zu beseitigen, zumindest im Rahmen des Möglichen, sollte die Fotos-App beendet werden. Anschließend sollte die Option– und die Command-Taste gedrückt und die Fotos-App wieder neugestartet werden. Damit wird die Mediathek im Reparaturmodus geöffnet und einer entsprechenden Untersuchung unterzogen. Je nach Größe der Mediathek kann dieser Vorgang mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Dabei versucht die App die entsprechenden Inkonsistenzen zu beheben.

Mixtiles

Für das Drucken von Bildern auf Leinwand oder andere Trägermaterialien gibt es unzählige Anbieter. Bei den jeweiligen Anbietern erhält der Nutzer die Auswahl zwischen vielen Materialien, Größen und Veredlungsstufen. Nachdem das Bild dann zu Hause angekommen ist, muss dieses noch an der Wand befestigt werden. In den meisten Fällen wird hierbei der Griff zur Bohrmaschine notwendig sein.

Ein Bild von Mixtiles

Mit dem Dienst Mixtiles, welcher unter mixtiles.com zu finden ist, gibt es einen Anbieter auf dem Markt welcher das Ganze etwas anders angeht.

Statt einer großen Auswahl an unterschiedlichen Formaten und ähnlichem gibt es bei Mixtiles eine Größe. Jedes Mixtile ist um die 20 x 20 cm groß. Bei den Mixtiles handelt es sich um Schaumstoffplatten, welche vorne mit dem eigenlich Bild bedruckt sind. Auf der Rückseite findet sich ein Klebestreifen, mit welchem das Bild problemlos an der Wand befestigt werden kann. Ein späteres Umhängen ist kein Problem, da das Bild wieder abgenommen und anschließend wieder angeklebt werden kann.

Mixtiles
Price: Free

Neben der Webseite, existieren auch Apps für iOS und Android. Allerdings ist es zumindest unter iOS nicht empfehlenswert über die App zu bestellen, da der Preis dort 14 € pro Mixtile beträgt, während er auf der Webseite nur 11 € beträgt.

EXIF-Informationen aus Bildern unter Linux entfernen

Die meisten Bilder, welche aus einer Digitalkamera kommen enthalten sogenannte EXIF-Informationen. Die Abkürzung EXIF steht dabei für Exchangeable Image File Format. In diesen Metadaten zum Bild können eine Reihe von Informationen enthalten sein, wie z.B. Datum und Uhrzeit, Koordinaten an welchen das Bild geschossen wurde, die Blendenzahl und viele weitere. Unter Umständen kann es gewünscht sein diese Informationen zu entfernen. Unter Linux, in diesem Fall Ubuntu, kann das mit dem ExifTool erledigt werden. Dazu muss dieses im ersten Schritt installiert werden:

apt install exiftool

Anschließend kann eine einzelne Datei mit dem Befehl:

exiftool -all= image.jpg

bearbeitet werden. Soll das Ganze rekursiv über mehrere Ordner passieren kann folgender Befehl genutzt werden:

cd folder/
find . -iname "*.jpg" -type f -exec exiftool -all= {} \;

Er durchsucht alle Verzeichnisse unterhalb des gewählten Verzeichnisses und entfernt, für jede Datei mit der Endung .jpg, die EXIF-Daten.