Eingänge eines webOS-Fernsehers benennen

LG nutzt seit einigen Jahren webOS als Betriebssystem für seine Fernseher. Meist verfügen diese über eine Vielzahl von HDMI-Eingängen, welche vom System benannt werden. Allerdings können diese Eingänge auch manuell benannt werden.

Die Home-Taste muss im ersten Schritt gedrückt werden

Dazu muss im ersten Schritt die Home-Taste auf der Fernbedienung gedrückt werden. Anschließend sollte im Menü das Home Dashboard aufgerufen werden. Dort finden sich dann die Einstellungen, in Form eines Zahnradsymboles, über welche dann die Eingänge bearbeitet werden können. Nachdem diese Änderung gespeichert wurde, ist die Umbenennung abgeschlossen.

Auflösung für Spiele im Steam Deck erhöhen

Wird das Steam Deck im mobilen Betrieb genutzt so beträgt die Auflösung auf dem verbauten Display 1280 × 800 Pixel. Für viele Spiele liefert das Steam Deck in der Theorie genug Leistung, um diese auch in höheren Auflösungen zu spielen. Wirklich interessant wird dies allerdings erst dann, wenn das Steam Deck mit der entsprechenden Dockingstation an ein externes Display, wie einem Fernseher, angeschlossen ist.

Die Einstellungen für ein Spiel auf dem Steam Deck

Ist das Steam Deck an einem solchen Display angeschlossen kann die Auflösung für jedes Spiel über die jeweiligen Einstellungen gesetzt werden. Dazu muss im Starter das jeweilige Spiel ausgewählt werden. Anschließend müssen über die Menütaste die Eigenschaften aufgerufen werden. Dort findet sich im Punkt Allgemein die Einstellung für die Spielauflösung. Ein guter Wert der von den meisten Spielen erreicht werden kann ist die Auflösung 1920 x 1080, welche auch auf einem 4K-Fernseher noch gut aussieht. Nachdem die Auflösung gesetzt wurde, kann das Spiel gestartet werden.

Die meisten Spiele starten gleich in der entsprechenden Auflösung; bei einigen Spielen muss diese erst in den spieleigenen Einstellungen auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Die Auflösung, welche in den Einstellungen des Spielerstarters vorgenommen wurde, ist hierbei die maximal mögliche Auflösung, welche im Spiel genutzt werden kann.

Der Abgesang auf Stadia

Nun ist es so weit. Google hat Stadia zu Grabe getragen. Google ist mittlerweile dafür bekannt Produkte, die nicht die gewünschte Aufmerksamkeit und entsprechende Einnahmen generieren mehr oder weniger schnell wieder aus dem Produktportfolio zu werfen. Davon zeugen auch Webseiten wie Killed by Google und The Google Cemetery.

Ich persönlich empfand Stadia als gute Lösung für das gelegentliche Spielen auf dem Fernseher. Ohne teure Konsole oder einen entsprechend hochgerüsteten PC war es möglich Spiele zu spielen. Allerdings ist es schwierig, das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen, wenn Produkte von einem auf den anderen Tag eingestellt werden. Warum Zeit in ein neues Produkt investieren, wenn es nach einem Jahr vielleicht nicht mehr verfügbar ist?

Die Stadia Hardware

Technisch funktionierte Stadia ziemlich gut. Flüssiges Spielen war ohne Probleme möglich. Wahrscheinlich trug auch das Geschäftsmodell zum Misserfolg von Stadia bei. Wer bei Stadia ein Netflix für Spiele erwartet hatte, wurde enttäuscht. Stattdessen mussten Spiele zum Vollpreis gekauft werden. Daneben gab es mit Stadia Pro ein Abonnement, welches eine höhere Auflösung bis 4K und andere Verbesserungen lieferte und daneben einige Spiele kostenlos freischaltete, solange das Abonnement lief.

Auch die eigenen Spielstudios, welche entsprechende Titel für Stadia entwickeln sollten, wurden relativ schnell wieder geschlossen. Vielleicht erfahren wir ja in einigen Jahren in einem spannenden Buch, warum Stadia eingestellt wurde, welche Erwartungen an den Dienst gestellt wurden und warum schlussendlich der Stecker gezogen wurde.

Immerhin sollen die bezahlten Spiele sowie die Hardware erstattet werden, wie sich aus der entsprechenden Ankündigung ergibt:

We’re grateful to the dedicated Stadia players that have been with us from the start. We will be refunding all Stadia hardware purchases made through the Google Store, and all game and add-on content purchases made through the Stadia store. Players will continue to have access to their games library and play through January 18, 2023 so they can complete final play sessions. We expect to have the majority of refunds completed by mid-January, 2023.

Wahrscheinlich hätte es ohne eine solche Ankündigung einen entsprechenden Aufschrei gegeben. Hier bleibt abzuwarten, inwieweit die entsprechende Rückerstattung reibungslos erfolgen wird.

Damals wurde Stadia mit viel Hoffnung gestartet

Wer Stadia genutzt hatte und über einen entsprechenden Controller, sowie einen Chromecast verfügt, der fragt sich jetzt zurecht, ob er nun auf einem Stück Hardwareschrott sitzt. Während der Controller per USB, an jedem beliebigen Rechner genutzt werden kann, sieht das bei Bluetooth leider anders aus. Standardmäßig verbindet sich der Stadia-Controller per WLAN mit dem Internet und sendet seine Eingaben zu den Google-Servern, welche sie dann auf das Spiel anwenden.

Zwar verfügt der Controller über entsprechende Bluetooth-Hardware, allerdings kann diese im Moment nicht sinnvoll genutzt werden. Der Chromecast kann zwar weiter genutzt werden, ist aber in Gegensatz zu anderer Hardware, wie einem Fire TV-Stick, eher arm an Funktionalität.

Auch wenn Stadia nicht mehr am Markt ist, wird die Idee des Spielestreamings bzw. des Cloud-Gamings wohl nicht so schnell verschwinden. Und so gibt es unterschiedlichste Alternativen, wie GeForce Now von Nvidia, welche mit unterschiedlichsten Geschäftsmodulen um die Spielerschaft buhlen. So darf doch ein hoffnungsfroher Blick in die Zukunft gewagt werden darf.

Stadia Unboxing und Einrichtung

Neben dem eigentlichen Dienst erhalten die Vorbesteller von Stadia eine Box mit einem Chromecast Ultra und dem Stadia-Controller. Dieses Paket sollte in den letzten Tagen bei den Vorbestellern der Founders-Edition eingegangen sein. Geliefert wird das Paket in einer weißen Box mit dem Stadia-Schriftzug.

Das Stadia-Set

Im Paket enthalten sind der Stadia-Controller, ein USB-C Kabel, ein Netzteil für den Stadia-Controller sowie ein Chromecast Ultra und ein Netzteil zu diesem. Daneben befindet sich ein kurzes Handbuch und eine kleine Karte in der Kiste.

Zur Nutzung muss im ersten Schritt der Chromecast Ultra eingerichtet werden. Dazu wird die Google Home-App benötigt. Diese steht für Android und iOS zur Verfügung.

‎Google Home
Preis: Kostenlos
Google Home
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Nachdem der Chromecast Ultra am Fernseher angeschlossen wurde und das Netzteil ebenfalls angeschlossen wurde, sollte der Fernseher angeschaltet werden und die Google Home-App gestartet werden. Anschließend wird der Nutzer durch die Einrichtung geleitet. Im Rahmen der Einrichtung wird der Chromecast Ultra mit einer neuen Firmware-Version versehen. Nach der Aktualisierung der Firmware ist die Einrichtung des Chromecast Ultra abgeschlossen. Im nächsten Schritt muss der Stadia-Controller eingerichtet werden. Hierzu wird die Stadia-App benötigt.

‎Google Stadia
Preis: Kostenlos
Stadia
Preis: Kostenlos

In der Stadia-App wird der Controller eingerichtet. Auch hierbei wird ein Firmware-Update für den Controller installiert. Daneben wird der Controller mit dem WLAN verbunden. Nachdem die Einrichtung des Controllers abgeschlossen ist, muss der Chromecast Ultra dem Stadia-Konto zugewiesen werden. Dies geschieht in der Stadia-App über die Einstellungen unter dem Punkt Konto zu Chromecast hinzufügen.

Nach der Reduzierung der Qualitätseinstellungen funktionierte Stadia in Verbindung mit dem Chromecast Ultra

Während Stadia auf meinem MacBook Air bzw. iMac ziemlich gut lief, fror beim Chromecast immer wieder das Bild ein. Nach der Reduzierung der Qualitätseinstellungen in der Stadia-App funktionierte Stadia in Verbindung mit dem Chromecast Ultra wieder ohne größere Aussetzer. Bei der mittleren Einstellung wird die Auflösung auf 1080p begrenzt.

Service Menü bei Samsung Fernsehern aufrufen

Für den Servicetechniker baut der Hersteller gerne ein paar Optionen mehr in die entsprechenden Geräte ein. Dank dem Internet, kommt auch ein normaler Nutzer dieser Geräte, in den Genuss solche Einstellungen vornehmen zu können. So gibt es bei den neueren Fernseher-Modellen von Samsung ein verstecktes Servicemenü.

Die richtigen Tasten müssen es sein

Die richtigen Tasten müssen es sein

Dieses kann erreicht werden in dem man bei ausgeschaltetem Gerät folgende Tasten nacheinander auf der Fernbedienung drückt:

Info, Menü, Mute, Power

Danach geht der Fernseher an und öffnet das Service Menü. In diesem sollte der Nutzer allerdings nur dann Dinge einstellen bzw. verstellen, wenn er wirklich weiß was er dort macht. Bestimmte Einstellungen führen im Servicemenü führen z.B. dazu das die Bildeinstellungen komplett zurückgesetzt werden. Dies kann auch schon beim direkten Aufrufen des Servicemenüs passieren. Dies ist nicht weiter kritisch, führt aber dazu das nach dem Besuch des Servicemenüs in den meisten Fällen die Bildschirmeinstellungen neu vorgenommen werden müssen.

Neben vielen Einstellungen wie einem Krankenhausmodus und einem Shopmodus wird unter anderem die Betriebszeit des Panels angezeigt. Diese ist z.B. interessant, wenn ein solcher Fernseher gebraucht gekauft werden soll. Bei einer zu hohen Betriebszeit sollte unter Umständen von einem Kauf angesehen werden. Daneben finden sich im Servicemenü weitere interessante Einstellungsmöglichkeiten, wie z.B. um das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.

Grundsätzlich empfiehlt es sich bei der Arbeit mit dem Servicemenü, die Einstellungen vor der Änderung zu dokumentieren z.B. mit einem Foto. So können diese im Worst Case einfach wieder zurückgestellt werden. Auf den Smart TVs von Samsung läuft im Übrigen ein Linux, sodass unter der Haube noch viele weitere Möglichkeiten versteckt sind.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://wiki.samygo.tv
http://www.khoavo.com/technology/2011-03-01/hack-your-samsung-series-c-tvs/