Text unter macOS in Audio umwandeln

Unter macOS kann mittels der Automator-App beliebiger Text in eine Audiodatei umgewandelt werden. Nach dem Öffnen der Automator-App muss dazu dort eine neue Schnellaktion (Service) erstellt werden.

Die konfigurierte Schnellaktion

Diese Schnellaktion wird dann so konfiguriert, dass der Arbeitsablauf aktuellen Text nutzt und dann als Aktion Text in Audiodatei schreibt.

Die Nutzung der Schnellaktion in einer beliebigen Applikation

Nachdem die Aktion gespeichert wurde, kann sie in beliebigen Applikationen über das Kontextmenü genutzt werden. Wird die Schnellaktion aufgerufen, findet sich anschließend das aus dem Text erstellte Audio in der definierten Datei.

JSON mit Schlüsselwörtern unter Java deserialisieren

Mittels GSON von Google, können JSONs unter Java einfach in Objekte deserialisiert werden. Allerdings können bestimmte JSON-Objekte zu Problemen führen. So zum Beispiel folgende JSON-Datei:

{
   "default":"ABC",
   "value":"DEF"
}

Das entsprechende Java-Objekt könnte in diesem Fall wie folgt aussehen:

class Data {

  public String default;
  public String value;
}

Damit wäre GSON in der Lage die entsprechenden Felder aus dem JSON, den Felder in der Klasse zuzuordnen. Allerdings kann obige Klasse nicht kompiliert werden. Hintergrund hierfür ist das Feld default. Unter Java ist dies ein Schlüsselwort und kann somit nicht als Feldname genutzt werden. Unter Sprachen wie C# könnte hier mit einer Verbatim-Zeichenkette gearbeitet werden:

public String @default;

Allerdings bietet Java diese Möglichkeit nicht an, sodass sich hier anders beholfen werden muss. Die Lösung ist die Annotation SerializedName. Diese gibt den Namen des Schlüssels im JSON an, welcher in das entsprechende Feld deserialisiert werden soll:

class Data {

  @SerializedName("default")
  public String defaultValue;
  public String value;
}

Damit kann GSON die Serialisierung wieder vornehmen und das obige JSON kann in eine entsprechende Java-Struktur abgebildet werden.

Entwicklermodus unter iOS 16 aktivieren

Unter iOS kann der Entwicklermodus für das entsprechende Gerät aktiviert werden. Dazu müssen in der Theorie die Einstellungen geöffnet und anschließend der Punkt Datenschutz & Sicherheit ausgewählt werden. Dort wiederum findet sich der Punkt Entwicklermodus.

Die Einstellungen unter iOS

Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass der Punkt Entwicklermodus nicht vorhanden ist. In diesem Fall muss ein entsprechender Mac her und dort Xcode gestartet und das Gerät mit dem Rechner verbunden werden. Nun sollte in den Einstellungen des iOS-Gerätes der Punkt Entwicklermodus vorhanden sein und kann aktiviert werden.

Album-Tags für MP3 und M4A Dateien setzen

Für eine Umbenennung war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit in Audiodateien die entsprechenden Albumtags unter macOS zu setzen. Hierfür setzte ich exiftool und id3v2 ein. Im ersten Schritt wurden die Tools über den Paketmanager Homebrew installiert:

brew install exiftool
brew install id3v2

Für die M4A-Dateien wurde exiftool genutzt, welches mit kompletten Ordnern umgehen kann:

exiftool -album="Deus ex machina" .

Da exiftool die entsprechenden Tags für MP3-Dateien nicht schreiben kann, wurde für diese Dateien id3v2 in Verbindung mit dem find-Befehl genutzt:

find . -iname "*.mp3" -type f -exec id3v2 -A "Deus ex machina" {} \;

Damit wird der Album-Tag der entsprechenden Dateien neu gesetzt. Überprüft werden kann dies wiederum mit exiftool:

exiftool file.mp3

In der Ausgabe findet sich dann unter anderem der neu gesetzte Tag.