EPUB aus einem mdBook erstellen

Das Community-Buch über Rust (deutsche Version), wird als mdBook gepflegt. Damit ist es möglich dieses als Webseite auszugeben. Allerdings war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit unkompliziert ein EPUB aus einem mdBook zu generieren. Fündig geworden bin ich bei einem Backend, welches diese Funktionalität zur Verfügung stellt. Dieses muss im ersten Schritt über den Rust-Paketmanager Crates installiert werden:

cargo install mdbook-epub

Anschließend kann in das gewünschte mdBook-Projekt gewechselt werden und dort das E-Book erzeugt werden:

mdbook-epub --standalone true .

Dieses wird im im Ordner book bereitgestellt und kann dort weitergenutzt werden.

OpenJDK wird von IntelliJ IDEA nicht erkannt

Nach der Installation von OpenJDK über Homebrew unter macOS mittels:

brew install openjdk

wollte ich das JDK unter IntelliJ IDEA nutzen. Allerdings wurde es dort nicht erkannt. Nachdem ich eine Neuinstallation über Homebrew gestartet habe, fiel mir eine entsprechende Meldung auf:

==> Caveats
For the system Java wrappers to find this JDK, symlink it with
  sudo ln -sfn /opt/homebrew/opt/openjdk/libexec/openjdk.jdk /Library/Java/JavaVirtualMachines/openjdk.jdk

Nach der Ausführung des entsprechenden Befehls:

sudo ln -sfn /opt/homebrew/opt/openjdk/libexec/openjdk.jdk /Library/Java/JavaVirtualMachines/openjdk.jdk

funktionierte die entsprechende Erkennung in der IDE wieder und das OpenJDK konnte genutzt werden.

Schriftarten unter macOS manuell installieren

Unter macOS können Schriftarten über die Applikation Schriftsammlung installiert bzw. hinzugefügt werden. Sollen allerdings größere Schriftpakete hinzugefügt werden, so kann dies in der Applikation manchmal zu Problemen führen.

Die Schriftsammlung unter macOS

Allerdings gibt es einen manuellen Weg Schriftarten und macOS zu installieren. Dazu müssen die entsprechenden Font-Dateien in den Ordner:

~/Library/Fonts

kopiert werden. Anschließend werden sie automatisch vom System erkannt und können genutzt werden.

Browser für Restic-Repositories

Für Backups nutze ich gerne Restic. Restic bietet neben dem Backup selbstverständlich auch eine Funktionalität zum Wiederherstellen eines Backups an. Allerdings gibt es mit dem Restic Browser ein grafisches Werkzeug zum Anschauen der durch Restic erstellten Repositorys.

Die Restic-Installation wurde nicht gefunden

Beim Start des Restic Browser kann es vorkommen, das dieser die Restic-Installation nicht findet. Dort muss dann der Pfad manuell definiert werden. Wurde Restic unter macOS, mittels Homebrew installiert, so lautet der Pfad:

/opt/homebrew/bin/restic

Der entsprechende Pfad wird sich leider nicht gemerkt, sodass er beim nächsten Mal wieder eingegeben werden muss. Nachdem die Installation definiert wurde, kann mit der Applikation ein Restic-Repository geöffnet und durchsucht werden.

Die Applikation in Aktion

Ordner als auch Dateien können anschließend über die Oberfläche wieder hergestellt werden. Während dies für lokale Repositorys gut funktioniert, sieht es bei Repositorys welche per SFTP eingebunden werden anders aus. Hier nimmt der Ladevorgang, zur Anzeige der Dateien in einem Snapshot, sehr viel Zeit in Anspruch.

Zu finden ist der Restic Browser auf GitHub. Lizenziert ist er unter der MIT-Lizenz und damit freie Software. Die Releases sind für Linux, macOS und Windows verfügbar.

Minecraft auf dem Steam Deck installieren

Da Minecraft nicht über Steam installiert werden kann, läuft es im ersten Moment nicht auf dem Steam Deck. Allerdings kann hier schnell Abhilfe geschaffen werden. Im ersten Schritt muss hierzu in den Desktop-Modus gewechselt werden. Dieser wird erreicht in dem im Steam Deck-Menü der Punkt Ein/Aus ausgewählt wird. Dort findet sich dann der Punkt Zum Desktop wechseln.

Die Installation des GDLauncher

Im Desktop-Modus angekommen, sollte die Softwareverwaltung (Discover) gestartet werden und dort nach der Applikation GDLauncher gesucht werden. Wird im Desktop-Modus eine Tastatur benötigt, so kann diese über einen Druck auf die Steam-Taste in Verbindung mit dem X-Button aktiviert werden. Anschließend sollte die Applikation installiert werden.

Nach einigen Minuten ist der Launcher installiert und kann gestartet werden. Im ersten Schritt möchte der Launcher Java installieren. Hier empfiehlt es sich Automatic Setup auszuwählen. Anschließend werden die benötigten Java-Versionen heruntergeladen und installiert. Danach kann sich über den GDLauncher in den Account eingeloggt werden. Bei bereits umgestellten Konten sollte hier auf Sign in with Microsoft geklickt werden. Nachdem Nutzername und Passwort eingegeben wurde und die App autorisiert wurde, kann über den GDLauncher die passende Minecraft-Version installiert werden.

Dazu müssen einige einführende Worte weggeklickt und anschließend über den Plus-Button eine neue Minecraft-Version installiert werden. Der Download der entsprechenden Version sollte nach einigen Minuten abgeschlossen sein. Nach der Installation sollte das Menü im Desktop-Modus wieder aufgerufen werden und dort nach GDLauncher gesucht werden. Nach einem rechten Mausklick auf das Symbol kann dort Add to Steam ausgewählt werden. Mit der Verknüpfung Return to Gaming Modus, welche sich direkt auf dem Desktop befindet, kann wieder in den normalen Standardmodus des Steam Deck zurückgekehrt werden.

Die Controllereinstellungen müssen für Minecraft sinnvoll definiert werden

Nachdem GDLauncher, als Icon hinterlegt wurde, muss im nächsten Schritt eine sinnvolle Controllereinstellung definiert werden. In meinem Fall habe ich das Community-Layout Minecraft Xbox Style von Rasin Bar genutzt. Anschließend kann der GDLauncher gestartet werden und dort dann die gewünschte Minecraft-Version ausgewählt und gestartet werden. In Minecraft selbst können entsprechende Einstellungen wie die gewünschte Auflösung vorgenommen werden.

Minecraft auf dem Steam Deck

Direkt auf dem Steam Deck sollte diese immer 1280 x 800 Pixel betragen und kann somit direkt über die Einstellungen des GDLauncher vorgenommen werden. Dies ist auch die sinnvollere Variante um Letterbox-Effekte zu verhindern. Da Minecraft von sich aus keine sinnvolle Gamepad-Unterstützung mitbringt; ist die Nutzung über die Dockingstation und ein separates Gamepad ohne entsprechende Mods nicht sinnvoll. Der Chat hingegen kann in der Theorie über die Bildschirmtastatur genutzt werden.