SSH auf dem Steam Deck aktivieren

Da auf dem Steam Deck ein auf Arch Linux basierendes Linux läuft, kann auf diesem auch SSH aktiviert werden. Genutzt werden kann SSH unter anderem, um Dateien auf das Steam Deck zu übertragen.

Die Software des Steam Deck basiert auf Arch Linux

Im ersten Schritt muss hierzu in den Desktop-Modus gewechselt werden. Dieser wird erreicht in dem im Steam Deck-Menü der Punkt Ein/Aus ausgewählt wird. Dort findet sich dann der Punkt Zum Desktop wechseln. Wird im Desktop-Modus eine Tastatur benötigt, so kann diese über einen Druck auf die Steam-Taste in Verbindung mit dem X-Button aktiviert werden.

Über das Menü kann das Terminal bzw. die Konsole gestartet werden. Dort muss ein entsprechendes Passwort für den Nutzer deck angelegt werden:

passwd

Nachdem das Passwort für den Nutzer gesetzt wurde, kann der SSH-Dienst aktiviert werden:

sudo systemctl enable sshd

Damit wird der SSH-Dienst beim Start des Steam Deck direkt gestartet. Um ihn ohne Neustart zu aktivieren, kann der Befehl:

sudo systemctl start sshd

genutzt werden. Die IP-Adresse des Steam Deck kann mittels:

ip a

ermittelt werden. Nun kann sich per SSH, über die ermittelte IP-Adresse, mit dem Steam Deck verbunden werden:

ssh deck@192.168.2.1

Auch die Verbindung per SSH File Transfer Protocol (SFTP) zur Übertragung von Dateien ist damit möglich.

MikroTik-Router per SSH konfigurieren

Die Router von MikroTik können auf unterschiedlichsten Wegen konfiguriert werden. Zum einen kann das Windows-Tool WinBox genutzt werden. Daneben existiert ein Webinterface und als dritte Möglichkeit der Zugang per SSH. Um sich per SSH mit dem Router verbinden zu können, muss der MikroTik-Router über eine IP-Adresse verfügen. Anschließend kann er per SSH konfiguriert werden:

ssh admin@192.168.1.1

Als Nutzername muss admin genutzt werden. Bei einem frischen System ist für den Nutzer admin noch kein Passwort gesetzt.

Nach dem Login wird der Nutzer von einem Prompt in Empfang genommen

Damit kann der Router nun über die SSH-Verbindung konfiguriert werden.

IP-Adresse im Firefox und Chrome trotz WebRTC verstecken

Mittels WebRTC ist es mögliche Dinge wie Videokonferenzen mit einem Browsers durchzuführen. Allerdings gibt es dabei auch ein Problem – damit Rechner hinter einem NAT diese Funktionalität nutzen können, kann ein STUN-Server, nach der öffentlichen IP-Adresse befragt werden.

Die entsprechende Konfiguration

Die entsprechende Konfiguration

Nutzt man nun eine VPN-Verbindung, kann man mit Hilfe dieser STUN-Server, nach der Adresse fragen, welche das VPN aufgebaut hat. Das entsprechende Demo kann man sich auf GitHub ansehen. Um diese Verhalten zu deaktivieren, muss in der Adresszeile des Firefox about:config eingegeben werden und der Wert media.peerconnection.enabled auf false gesetzt werden.

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Anschließend ist man gegen derartige Angriffe gewappnet. Für Chrome gibt es eine entsprechende Erweiterung, welche das gleiche bewirkt.