RAML in OpenAPI konvertieren

Bei der Entwicklung oder Nutzung von REST-APIs wird der eine oder andere schon von Beschreibungssprachen wie OpenAPI (respektive Swagger) gehört haben. Eine weitere solcher Sprachen ist RAML, was für RESTful API Modeling Language steht. Soll mit einer solchen Datei ein Client generiert werden, kann hierfür unterschiedliches Tooling eingesetzt werden.

Manchmal ist es allerdings nötig, eine solche RAML-Datei in eine OpenAPI-Spezifikation zu konvertieren. Hierfür kann unter anderem der OAS RAML Converter genutzt werden, welcher über das Terminal installiert werden kann:

yarn global add oas-raml-converter-cli

Alternativ ist auch eine Installation über NPM möglich:

npm install -g oas-raml-converter-cli

Nach der Installation kann die Applikation mittels:

oasraml-cli

gestartet werden. Folgend müssen einige Fragen zur Konvertierung beantwortet werden, anschließend wird diese vorgenommen und als Datei hinterlegt. Lizenziert ist der Konverter unter der MIT-License und damit freie Software.

EPUB aus einem mdBook erstellen

Das Community-Buch über Rust (deutsche Version), wird als mdBook gepflegt. Damit ist es möglich dieses als Webseite auszugeben. Allerdings war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit unkompliziert ein EPUB aus einem mdBook zu generieren. Fündig geworden bin ich bei einem Backend, welches diese Funktionalität zur Verfügung stellt. Dieses muss im ersten Schritt über den Rust-Paketmanager Crates installiert werden:

cargo install mdbook-epub

Anschließend kann in das gewünschte mdBook-Projekt gewechselt werden und dort das E-Book erzeugt werden:

mdbook-epub --standalone true .

Dieses wird im im Ordner book bereitgestellt und kann dort weitergenutzt werden.

Ed25519-SSH-Schlüssel im Terminal generieren

Wer in den letzten Jahren einen SSH-Schlüssel generiert hat, wird meist RSA als kryptografischen Verfahren dafür genutzt haben. Mittlerweile geht die Empfehlung für neue Schlüssel mehrheitlich zu solchen, welche auf elliptische Kurven basieren. Ein solcher Schlüssel kann im Terminal über den Befehl:

ssh-keygen -t ed25519

generiert werden. Alternativ kann eine entsprechende E-Mail-Adresse für den Schlüssel definiert werden:

ssh-keygen -t ed25519 -C ""

Anschließend wird ein entsprechender Schlüssel erzeugt:

The key fingerprint is:
SHA256:1RCIsYVjuj9JUdpkAQEpnHmQEI2n+VsW1hr5dPk/X9w 
The key's randomart image is:
+--[ED25519 256]--+
|o*.=.o+*ooo.     |
|. O o =o=  o     |
| + o =.B .. .    |
|o   * = +.       |
| . . B oS.       |
|  . = o   .    ..|
|   + o .   .    E|
|  .   +     o  . |
|       .     o.  |
+----[SHA256]-----+

Wer sich den öffentlichen Schlüssel anschaut, wird feststellen, das dieser wesentlich kürzer ist:

ssh-ed25519 AAAAC3NzaC1lZDI1NTE5AAAAIDQFUwFRKdr/6xq208X6ME9kQF0pxVWSEmIkMqJXwUZ2 

Die Länge des Schlüssels verglichen mit den RSA-Schlüsseln sagt allerdings direkt nichts über die Sicherheit des Schlüssels aus. Grundsätzlich sind die Ed25519-Schlüssel kürzer als vergleichbare RSA-Schlüssel. Daneben ist das Verfahren schneller und resistenter gegen Kollisionsattacken und sollte daher in Zukunft gewählt werden.

Wiki für prozedural generierte Inhalte

In einem gewöhnlichen Spiel, falls sowas überhaupt existiert, ist der entsprechende Inhalt im Spiel hinterlegt. Allerdings existieren auch Spiele welche den Inhalt erst beim Spielen des Spieles generieren. In den meisten Fällen kommen prozedurale Verfahren zum Einsatz. Beispiele für solche Spiele sind Elite, No Man’s Sky und auch Minecraft.

Die Procedural Content Generation Wiki

Wer als Entwickler solche Inhalte in ein Spiel integrieren möchte, der muss nicht bei Null anfangen, sondern kann sich im Procedural Content Generation Wiki mit entsprechenden Informationen versorgen. Dort finden sich Informationen zu Spielen, Algorithmen und vielem mehr rund um die prozedurale Generierung von Inhalten. Zu finden ist die Wiki unter pcg.wikidot.com.