Datenbank und Medienoptimierung unter WordPress

Im Laufe des Lebens einer WordPress-Installation kann sich dass eine oder andere Datenfragment ansammeln. So existieren Einträge in der Datenbank welche nicht mehr benötigt werden oder es befinden sich Medien in der Mediathek, welche von keinem Eintrag mehr verwendet werden. Um dieser Probleme Herr zu werden existieren eine Reihe von Plugins zur Bereinigung der Installation.

Die Übersicht des Media Cleaners

Das erste Plugin, der Media Cleaner, ermittelt welche Medien sich in der WordPress-eigenen Mediathek befinden, aber nicht mehr genutzt werden. Nicht mehr genutzte Medien können anschließend gelöscht werden. Die Medien sollten allerdings mit Bedacht gelöscht werden; so erkennt der Media Cleaner keine URLs, welche sich normal im Text (sprich ohne a-Tag oder ähnliches) befinden. Auch kann es passieren das Bilder die laut dem Plugin nicht genutzt sind, falsch in den Beiträgen referenziert werden. So kann durch Domainumzüge und ähnliches der falsche Pfad zum Medium in den Beiträgen stehen. Hier muss der entsprechende Beitrag korrigiert werden.

Ein weiterer Punkt, auf der Liste zur Optimierung, ist die Datenbank. So speichert WordPress z.B. zu jedem Artikel die Revisionen. Pro Artikel können da schon ein halbes Dutzend und mehr Revisionen zusammenkommen. Mit dem Plugin WP-Optimize kann die Datenbank entsprechend bereinigt werden. Neben den Revision, werden die Tabellen optimiert und verwaiste Fragmente ebenfalls entfernt.

Eine weitere Sache bei der Optimierung von WordPress ist die Überprüfung der Verlinkungen. Mit dem Plugin Broken Link Checker kann dies bewerkstelligt werden. Nach der Installation überprüft das Plugin die Links innerhalb der Installation als auch externe Linkziele und stellt diese entsprechend da.

Broken Link Checker
Preis: Kostenlos

Bevor solche Optimierungen an der WordPress-Installation vorgenommen werden, sollte ein Backup der Datenbank und des Dateisystems erstellt werden. So kann die Installation, im Falle eines Fehler oder einer übereifrigen Optimierung, wieder hergestellt werden.

Animationen unter GNOME 3 deaktivieren

Unter GNOME 3 gibt es eine Reihe von Fensteranimationen, welche die Oberfläche hübscher erscheinen lassen. Auf leistungsschwachen Systemen können diese Animationen allerdings zu Problemen führen. Möchte man diese Probleme mildern, können die entsprechenden Fensteranimationen abgeschaltet werden. Dazu muss das Terminal geöffnet werden und dort der Befehl:

gsettings set org.gnome.desktop.interface enable-animations false

eingegeben werden. Anschließend sind die Fensteranimationen sofort deaktiviert. Je nach Rechner wirkt sich diese Einstellung mehr oder weniger positiv auf die Performance aus.

CSS Selektoren zusammenführen

Gestern suchte ich nach einer Möglichkeit die CSS-Selektoren von zwei unterschiedlichen Dateien sauber zusammenzuführen. Zwar gibt es eine Menge Webdienste, welche CSS verdichten und minimieren, allerdings haben diese meist ein Problem mit der sauberen zusammenführen der Selektoren.

Devilo.us

Devilo.us

Fündig geworden, bin ich schließlich beim Webdienst Devilo.us, welche die gestellte Aufgabe ohne Probleme meistert. In den erweiterten Optionen kann man die Optimierung nach seinen Wünschen konfigurieren, so unter anderem auch ob Selektoren zusammengeführt werden sollen oder nicht.

PDF-Dateien unter Mac OS X verkleinern

Unter Mac OS X lässt sich vieles mit den vorhandenen Standardanwendungen lösen, wo man z.B. bei Windows zusätzliche Tools benötigt. So auch bei der Aufgabe PDF-Dateien in ihrer Dateigröße zu optimieren.

Die Optionen im Speichern-Dialog

Die Optionen im Speichern-Dialog

Dazu muss die entsprechende PDF in der Vorschau geöffnet werden. Anschließend wird die Datei über Ablage -> Exportieren exportiert. Bevor dort der Sichern-Button betätigt wird, muss der Quartz-Filter Reduce File Size aktiviert werden. Damit landet die PDF anschließend in reduzierter Dateigröße auf der Festplatte.