Video Toolset

Bin heute damit beschäftigt gewesen mir mein Video Toolset für meinen Linux Rechner zusammenzustellen. In diesem Toolset sollte idealerweise alles drin sein was ich zum Videoschnitt etc. benötige. Für das Anwenden von Filtern und Deinterlacen werde ich wohl Avidemux benutzen.

Momentan bin ich bei der Such nach dem „richtigen“ Videoschnittprogramm. Zurzeit schwanke ich noch zwischen Cinelerra und Kdenlive wobei ich höchstwahrscheinlich Kdenlive benutzen werden.

Cinelerra ist zwar wesentlich professioneller, allerdings passt die Bedienoberfläche nicht wirklich irgendwo hinein. Kdenlive wirkt da wesentlich freundlicher und lässt sich angenehm bedienen. Außerdem gibt es für Kdenlive ein richtig schönes deutsches Wikibook (http://de.wikibooks.org/wiki/Kdenlive) welches sehr informativ ist. Mal schauen, was ich nehme.

Linux auf den USB Stick

Nachdem mein NAS endlich angekommen ist konnte, es losgehen. Linux auf den USB-Stick und schon kann ich mich mit der Konfiguration der Festplatten beschäftigen. Aber wie man es ja heißt, ist die Praxis das Kriterium der Wahrheit. Und so war es dann auch. In den letzten zwei Tagen habe ich versucht unter anderem folgende Systeme auf einem USB-Stick zum Laufen zu bekommen:

– Ubuntu Server 7.10
– Ubuntu 7.10
– Debian Etch
– Openfiler 2.2

Und leider funktionierte es einfach nicht. Mal bliebt Grub beim Laden der Stage 2 hängen, mal auch schon davor. Sicherheitshalber habe ich das ganze gleich mit drei USB-Sticks ausprobiert. Schließlich weiß man ja nie gewisse Speichermedien eine Abneigung gegen den Bootvorgang haben.

Wie ich es auch gedreht und gewendet habe im Endeffekt habe ich es nicht geschafft ein bootfähiges System auf einen USB-Stick zu bekommen. Einsicht ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. Wahrscheinlich werde ich jetzt so verfahren, dass ich einfach einen CompactFlash zu IDE Adapter benutze. So kann ich das System auf einem erschütterungsresistenten Speichermedium installieren und das ganze trotzdem wie eine normale Festplatte ansteuern. Damit dürfte ich mir dann irgendwelche Klimmzüge beim Installieren ersparen.

Samba mal wieder (oder immer noch?)

Folgende Konstellation: Ein Windows Rechner an dem eine externe Platte angeschlossen ist, auf welcher Verzeichnisse freigegeben sind. Nun möchten wir von über SMB einen FLAC-Datei (Audio) abspielen. Also in guter alter Gewohnheit Dateibrowser auf und hin browsen. Der nächste Schritt ist dann das Auswählen der Datei (sprich einmal draufklicken) und schon spielt der geliebte Musikplayer unter Linux die Datei ab.

Doch wer hätte das gedacht, es ist nicht ganz so einfach :) Bevor man eine SMB Freigabe in jeder x-Beliebigen Anwendung benutzen kann, muss man das Verzeichnis mounten. Nach einer Suche bin ich dabei auf das Tool LinNeighborhood gestoßen, mit dem das erfreulich einfach geht. Und schon ist die Welt wieder in Ordnung :)

Dauerhafte Erfolge

Nachdem das Windows neu gestartet war funktionierte das mit der Samba Freigabe auch. Wieder ein Problem gelöst. Das nächste Problem war dann der Sound. Das dauerte einen Moment bis ich das mit den unterschiedlichen Soundsystemen (ALSA, OSS etc.) durchschaut hatte. Und als Nächstes habe ich es dann geschafft mir die Lautstärkeregler wegzukanten. Nach einer Weile habe ich dann herausgefunden, dass das besagte Programm kmixheißt und es wieder neu gestartet. So das Problem gelöst und dann wollte ich einen Film schauen und siehe da, ein Codec fehlt. Also noch schnell ffmpeg nachinstalliert und endlich ging mal alles.

So jetzt muss ich bei KDE nur noch mit der Desktopwiederherstellung nach dem Start hinbekommen. Es wäre wünschenswert, wenn man das abstellen könnte.