Feinstaub selber messen

Feinstaub wirkt in den Medien im Moment wie die ultimative Geißel des Menschheit. Problematisch an Feinstaub ist dass dieser nicht sichtbar ist und entsprechend tief in die Lunge vordringt. Da wäre es natürlich interessant zu erfahren, wie viel Feinstaub sich vor der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus befindet. Um dies zu messen wird ein entsprechendes Messgerät benötigt. Mit dem Bau eines solchen Messgerätes beschäftigt sich die Webseite luftdaten.info.

luftdaten.info

Neben einer Bauanleitung findet sich auf der Webseite weitere Informationen rund um das Projekt, z.B. um auf die API zur Abfrage der Daten zuzugreifen. Betrieben wird das Projekt vom OK Lab Stuttgart, welches zur Code for Germany Initiative gehört. Die Daten des fertigen Sensors können an luftdaten.info übertragen werden oder nur lokal genutzt werden. Quelltexte der verwendeten Soft- und Firmware sind auf GitHub zu finden. Lizenziert ist die Software unter der GPL in Version 3 und somit freie Software.

MikroTik-Router über die Weboberfläche aktualisieren

Seit einigen Jahren nutze ich Router von MikroTik. Diese Router verfügen über ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis und bieten eine große Bandbreite an Funktionalität. Die Konfiguration kann über die Windows-Applikation Winbox, das Webinterface oder über das Terminal vorgenommen werden. Soll der Router über das Webinterface auf die neuste Version gebracht werden, so muss sich im ersten Schritt eingeloggt werden.

Über das Webinterface werden die Pakete aktualisiert

Anschließend wird über die WebFig-View der Punkt System und dort der Punkt Packages ausgewählt. Dort kann nun der Download&Install-Button genutzt werden, um das Update durchzuführen. Nach der anschließenden Bestätigung wird das Update durchgeführt und der Router neugestartet.

Im zweiten Schritt wird die Firmware aktualisiert

Nachdem die Pakete aktualisiert wurden, kann nun die Firmware aktualisiert werden. Dazu wird im Menü der Punkt System und dort der Unterpunkt Routerboard ausgewählt. Über den Button Upgrade kann die Aktualisierung der Firmware, nach einer Sicherheitsabfrage, gestartet werden. Anschließend sollte der Router über den Punkt System und den Unterpunkt Reboot neugestartet werden. Hintergrund ist, dass die alte Firmware bis zum Neustart bestehen bleibt.

Xbox-Controller aktualisieren

Wer einen Xbox-Controller sein Eigen nennt und die Firmware des Controllers aktualisieren möchte, benötigt hierfür die App Xbox Zubehör.

Xbox Zubehör
Preis: Kostenlos

Die App muss über den Microsoft Store installiert werden. Nach der Installation sollte die App gestartet und der Xbox-Controller angeschlossen werden.

Die Xbox Zubehör App

Wenn die Firmware auf dem Controller nicht mehr die aktuellste ist, kann anschließend der Update-Vorgang über die App gestartet werden.

Plugins in der Custom Firmware der PSP installieren

Sobald auf einer Playstation Portable eine Custom Firmware installiert wurde, kann diese mit Hilfe von Plugins erweitert werden. Es existiert eine Fülle von Plugins für die Playstation Portable. Die meisten Plugins sind für die Version 6.60 der Firmware entwickelt worden. Allerdings laufen Sie meist ohne Probleme mit der letzten Version 6.61. Wenn dies nicht der Fall ist, kann man sich mit einem Plugin behelfen. Dieses sorgt dafür das für die Version 6.60 entwickelte Plugins auch unter der Version 6.61 laufen. Ich persönlich nutze zwei Plugins:

  • PRXShot
  • Game Categories Lite

Das erste Plugin dient dazu Screenshots auf der Playstation Portable zu machen, während das zweite Plugin eine Möglichkeit bietet die installierten Anwendungen zu kategorisieren. Nachdem man ein solches Plugin heruntergeladen hat, stellt sich allerdings die Frage wie dieses installiert wird. Die Plugins selber bestehen meist aus einer PRX-Datei oder einem Ordner mit einer solchen Datei und zusätzlichen Daten. Diese Datei bzw. der Ordner muss in das Verzeichnis SEPLUGINS auf der PSP bzw. dem Memory Stick kopiert werden. Anschließend muss festgelegt werden in welche Kontext das Plugins aktiv sein soll. Die Playstation Portable kennt dabei folgende Kontexte:

  • GAME
  • GAME150
  • POPS
  • VSH

Bei GAME wird das Plugin aktiviert, sobald ein PSP-Spiel gestartet wurde. GAME150 ist der Kontext für Homebrew-Software. Der POPS-Kontext kommt zum tragen wenn ein Playstation 1 gestartet wird. Der letzte Kontext mit dem Namen VSH dürften den meisten Leuten unter dem Namen XMB bekannt sein. Es handelt sich um das Menü der Playstation Portable. Um zu definieren in welchem Kontext das Plugin laufen soll, müssen im SEPLUGINS-Verzeichnis eine Reihe von Dateien angelegt werden:

GAME.TXT
GAME150.TXT
POPS.TXT
VSH.TXT

Soll nun ein Plugin in entsprechenden Kontext aktiv sein, so muss dieses in der dazugehörigen Datei aktiviert werden. Für das Plugin PRXShot würde dies z.B. so aussehen:

ms0:/seplugins/prxshot/prxshot.prx 1

Jedes Plugin kann in mehreren Kontexten aktiviert werden, allerdings ist darauf zu achten, das nicht jedes Plugin in jedem Kontext läuft. Meist ist dies aber in der Dokumentation des entsprechenden Plugins beschrieben. Sobald das Plugin aktiviert ist, kann es in allen Kontexten, für die es aktiviert wurde, genutzt werden.

PlayStation Portable 1000 jailbreaken

Die PlayStation Portable ist ein zwischen 2004 und 2014 hergestellter Handheld von Sony. Auch heute kann sich die Anschaffung einer PSP noch lohnen. Dank Homebrew eignet sich die PSP als perfektes Gerät zur Emulation alter Konsolen. Dazu muss allerdings erst ein Jailbreak vorgenommen werden. Durch diesen wird es möglich eigene Software auf der PSP auszuführen. Dazu muss eine sogenannte Custom Firmware kurz CFW (im Gegensatz zur Official Firmware kurz OFW) auf der PlayStation Portable aufgespielt werden. Je nach Modell unterscheidet sich das Prozedere ein wenig. In diesem Artikel soll es nur um die erste Generation der PSP, die PSP 1000 bzw. die PSP 1004 in Europa gehen.

Eine PSP der ersten Generation

Im ersten Schritt sollte die Firmware der PlayStation Portable auf die aktuelle Version 6.61 gebracht werden. Dazu kann das passende Image von der offiziellen Seite bei Sony heruntergeladen werden. Der Download des Firmware-Updates erfolgt in Form einer EBOOT.PBP-Datei. Diese Datei muss auf dem Memory Stick der PSP abgelegt werden. Dazu wird diese per USB mit dem Computer verbunden. Dadurch wird der Memory Stick als USB-Laufwerk eingebunden. Die Datei wird nun im Ordner:

PSP/GAME/UPDATE/

abgelegt. Der Ordner UPDATE muss dabei meist noch erstellt werden. Anschließend wird das USB-Gerät ausgeworfen und im XMB-Menü der PSP der Memory Stick ausgewählt. Dort findet sich nun das Update, welches gestartet werden sollte. Nachdem die Firmware aktualisiert wurde, kann im zweiten Schritt die Custom Firmware aufgespielt werden.

Die Aktualisierung der Firmware wird über das Menü gestartet

Im nächsten Schritt muss die PRO-C-Firmware heruntergeladen werden und ebenfalls im GAME-Ordner des Memory Stick hinterlegt werden. Dabei handelt es sich um folgende Ordner:

CIPL_Flasher	
FastRecovery	
PROUPDATE

welche ebenfalls in den GAME-Ordner kopiert werden müssen. Die für das Gerät passende Firmware kann über den PlayStationGuide bezogen werden. Nachdem die Dateien auf den Memory Stick kopiert wurden, wird im ersten Schritt die PRO-C-Firmware installiert.

Mit dem CPIL Flasher wird die Änderung der Firmware permanent gemacht

Anschließend muss die Änderung mittels des CPIL Flashers permanent hinterlegt werden. Ansonsten müsste die Firmware jedes mal nach dem Start mittels der FastRecovery-Anwendung geladen werden. Dies ist z.B. bei den neuen Versionen der PSP 2000 und der 3000er Serie der Fall. Dort ist keine permanente Installation einer Custom Firmware möglich. Nachdem die Firmware nun installiert wurde können die Firmware-Dateien komplett aus dem GAME-Verzeichnis entfernt und Homebrew-Anwendungen im GAME-Verzeichnis hinterlegt werden. Informationen rund um Homebrew auf der PSP finden sich im entsprechenden Wikibook.