Shelly Plug S ohne App einrichten

Die schaltbare Steckdose Shelly Plug S kann unter anderem über eine App eingerichtet werden. Allerdings ist dies nicht unbedingt nötig.

Der Shelly Plug S

Wird die Steckdose nach dem Auspacken eingesteckt, so spannt sie ein WLAN auf. Dieses trägt einen Namen nach dem Schema shellyplug-s-123456789. Wird sich mit diesem WLAN verbunden, kann anschließend die Weboberfläche über die URL:

http://192.168.33.1

aufgerufen werden. Dort kann unter dem Punkt Internet & Security, mittels WIFI MODE – CLIENT die Steckdose mit dem heimischen WLAN verbunden werden.

Die Weboberfläche des Shelly Plug S

Nachdem das WLAN verbunden wurde, ist der Shelly Plug S unter einer neuen Adresse im heimischen WLAN verfügbar. Im nächsten Schritt sollte über die Weboberfläche unter Settings unter dem Punkt FIRMWARE UPDATE ein Update der Firmware durchgeführt werden. Dieses kann bis zu fünf Minuten dauern. Anschließend kann die Steckdose in das eigene Smart-Home-System eingebunden werden.

Chromecast Ultra zurücksetzen

Sollte es zu Problemen mit einem Chromecast Ultra kommen oder dieser anderweitig benutzt werden, so sollte dieser auf seine Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Dazu befindet sich am Chromecast Ultra ein entsprechender Button, direkt neben der LED.

Ein Google Chromecast Ultra

Wird dieser Button länger gedrückt, beginnt die LED orange zu blinken. Sobald sie anschließend weiß leuchtet, kann der Button losgelassen werden. Anschließend startet der Chromecast Ultra neu und setzt sich auf die Werkeinstellungen zurück. Danach kann der Chromecast neu eingerichtet werden.

Stadia Unboxing und Einrichtung

Neben dem eigentlichen Dienst erhalten die Vorbesteller von Stadia eine Box mit einem Chromecast Ultra und dem Stadia-Controller. Dieses Paket sollte in den letzten Tagen bei den Vorbestellern der Founders-Edition eingegangen sein. Geliefert wird das Paket in einer weißen Box mit dem Stadia-Schriftzug.

Das Stadia-Set

Im Paket enthalten sind der Stadia-Controller, ein USB-C Kabel, ein Netzteil für den Stadia-Controller sowie ein Chromecast Ultra und ein Netzteil zu diesem. Daneben befindet sich ein kurzes Handbuch und eine kleine Karte in der Kiste.

Zur Nutzung muss im ersten Schritt der Chromecast Ultra eingerichtet werden. Dazu wird die Google Home-App benötigt. Diese steht für Android und iOS zur Verfügung.

‎Google Home
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Nachdem der Chromecast Ultra am Fernseher angeschlossen wurde und das Netzteil ebenfalls angeschlossen wurde, sollte der Fernseher angeschaltet werden und die Google Home-App gestartet werden. Anschließend wird der Nutzer durch die Einrichtung geleitet. Im Rahmen der Einrichtung wird der Chromecast Ultra mit einer neuen Firmware-Version versehen. Nach der Aktualisierung der Firmware ist die Einrichtung des Chromecast Ultra abgeschlossen. Im nächsten Schritt muss der Stadia-Controller eingerichtet werden. Hierzu wird die Stadia-App benötigt.

‎Google Stadia
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Stadia
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In der Stadia-App wird der Controller eingerichtet. Auch hierbei wird ein Firmware-Update für den Controller installiert. Daneben wird der Controller mit dem WLAN verbunden. Nachdem die Einrichtung des Controllers abgeschlossen ist, muss der Chromecast Ultra dem Stadia-Konto zugewiesen werden. Dies geschieht in der Stadia-App über die Einstellungen unter dem Punkt Konto zu Chromecast hinzufügen.

Nach der Reduzierung der Qualitätseinstellungen funktionierte Stadia in Verbindung mit dem Chromecast Ultra

Während Stadia auf meinem MacBook Air bzw. iMac ziemlich gut lief, fror beim Chromecast immer wieder das Bild ein. Nach der Reduzierung der Qualitätseinstellungen in der Stadia-App funktionierte Stadia in Verbindung mit dem Chromecast Ultra wieder ohne größere Aussetzer. Bei der mittleren Einstellung wird die Auflösung auf 1080p begrenzt.

Erste Erfahrungen mit Stadia

Sobald das Paket mit dem Stadia-Controller verschickt wurde, erhält der Nutzer kurz danach eine Mail mit dem Einladungs-Code für Stadia. Damit kann Stadia ausprobiert werden bevor das eigentliche Paket da ist. Dazu muss im ersten Schritt die Stadia-App geöffnet werden. Diese ist für Android und iOS verfügbar.

‎Google Stadia
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Stadia
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In der Stadia-App muss das Google-Konto ausgewählt werden, welches für Stadia genutzt werden soll. Anschließend muss der Einladungs-Code eingegeben werden. Ist dies geschehen, wird der Nutzer bei Stadia begrüßt.

Die Nutzungsbedingungen müssen bestätigt werden

Nachdem die Nutzungsbedingungen akzeptiert wurde, kann ein Avatarbild ausgesucht werden und schließlich der Stadia-Name reserviert werden. Danach werden einige Einstellungen zum Datenschutz abgefragt, unter anderem zu Einladungen in Spiele und der Sichtbarkeit gegenüber anderen Stadia-Nutzern.

Anschließend kann ein Stadia Pro Abonnement abgeschlossen werden. Wenn dieser Schritt abgeschlossen ist, ist Stadia eingerichtet. Ohne gelieferten Controller kann Stadia unter stadia.com ausprobiert werden.

Stadia im Chrome-Browser

Für den Aufruf von Stadia muss zwingend der Webbrowser Chrome von Google genutzt werden. Nach dem Login per Google Account kann das gewünschte Spiel gestartet werden. Dabei können die Spiele mit Maus und Tastatur oder mit einem Controller wie dem Xbox-Controller gespielt werden.

Ich habe Stadia auf einem iMac und einem älteren MacBook Air von 2012 ausprobiert. Beide waren über WLAN an das Internet angebunden. Anfängliche Skepsis wich dabei, sobald das erste Spiel gestartet wurde. Eingaben werden von Stadia prompt verarbeitet und entsprechend visualisiert.

Das Spielen eines Spieles ist mit Stadia ohne Probleme möglich. Ab und an gibt es kleinere Ruckler, welche einige Sekundenbruchteile dauern. Ansonsten funktioniert das Spiele-Streaming über Stadia ohne größere Probleme.

Spiele werden im Moment direkt über die Stadia-App gekauft werden. Ein Kauf über andere Kanäle, wie unter stadia.com, soll erst in Zukunft möglich sein. Das Gleiche gilt für den Buddy Pass. Mit diesem ist es möglich jemanden zu Stadia einzuladen. Dieser wird in den nächsten Wochen bereitgestellt.

Frequenzen und Kanäle im WLAN

Jeder der schon mal ein WLAN eingerichtet hat, wird festgestellt haben das es dort unterschiedliche Kanäle gibt. Dies sind im 2,4 Ghz-Band die Kanäle 1 bis 14, wobei 14 nur in Japan benutzt wird und die Kanäle 12 und 13 nur in Europa.

Nun können viele WLAN-Access Point, den umgebenden Raum scannen und feststellen, auf welchen anderen Kanälen andere WLAN-Access Points funken. Dabei liegt es nahe einen der Kanäle zu benutzen, welche nicht von anderen Geräten genutzt werden. Wenn z.B. die Kanäle 1 und 6 in Nutzung sind, könnte die Idee aufkommen den Kanal 3 zu benutzen.

Das Problem ist das sich die Kanäle überlappen und somit gegenseitig stören. Die Kanäle müssen mindestens fünf Kanäle auseinanderliegen damit sie sich nicht stören. So existieren in der normalen WLAN-Gesamtbandbreite nur drei überlappungsfreie Kanäle. Hierbei werden meist die Kanäle 1, 6 und 11 benutzt.

Das Problem an dieser Aussage ist, das sie sich nur auf den ursprünglichen 802.11 Standard bezieht. Je nach genutztem Standard unterscheiden sich die empfohlenen und überlappungsfreien Kanäle. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn sich durch die genutzte Modulation die Kanalbreite verändert und somit weniger oder mehr Kanäle überlappungsfrei sind.

Beim 802.11g Standard werden als überlappungsfreie Kanäle 1, 5, 9 und 13 empfohlen, beim 802.11n Standard hingegen sollen die Kanäle 3 und 11 benutzt werden. Ein weiteres Problem sind Mikrowellen, welche sich mit ihren Leckfrequenzen auf dem Kanal 9 und 10 bewegen. Man sieht, dass die Konfiguration des WLAN je nach genutztem Standard andere Kanäle eingestellt werden sollten.