Diese Person existiert nicht

Neuronale Netze und Deep Learning sind aus unserer heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Auf der Webseite This Person Does Not Exist welche auf Generative Adversarial Networks basiert, kann sich angeschaut werden, was diese Netzwerke unter anderem leisten können. Die Webseite generiert Fotos von Menschen, die in der Realität nicht gelebt haben.

Auch wenn es aussieht wie eine Fotografie, ist es keine

Zu finden ist die Seite unter thispersondoesnotexist.com. Dort sind auch entsprechende Verlinkungen zu finden zu anderen Generatoren von Katzenbildern bis hin zu Chemikalien. Der entsprechende Quellcode für das Netzwerk bzw. der Trainingsumgebung ist auf GitHub zu finden. Lizenziert ist das Ganze unter der Nvidia Source Code License und damit leider keine Freie Software.

Schaltplaneditor im Browser

Auf der Suche nach einem einfachen Schaltplaneditor habe ich vor ein paar Tagen Circuit Diagram entdeckt. Mithilfe des Editors ist es schnell möglich Schaltpläne zu zeichnen; auch Komponenten wie Arduinos und Co werden mitgeliefert. Der Editor läuft vollständig im Browser.

Der Schaltplaneditor mit einem Schaltplan

Die fertige Schaltung kann in unterschiedliche Formate exportiert werden. Zu finden ist der Editor unter circuit-diagram.org. Der Editor ist unter der GPL in der Version 2 lizenziert und damit freie Software. Der Quellcode kann über GitHub bezogen werden.

Nyan-Katze in IntelliJ IDEA

Eine Entwicklungsumgebung ist ein trister Ort. Aber manchmal hilft schon etwas Farbe, um aus einem tristen Ort etwas Schönes zu machen. So kann die IDE IntelliJ IDEA mit unterschiedlichsten Plugins erweitert und verändert werden.

Der Fortschrittsbalken in Aktion

Eines dieser Plugins ist die Nyan Progress Bar. Das Plugin ersetzt den Fortschrittsbalken durch einen Regenbogen auf dem die Nyan-Katze sich bewegt. Installiert werden kann das Plugin über den in IntelliJ IDEA integrierten Plugin-Manager. Der Quelltext des Plugins ist auf GitHub zu finden. Es ist unter der Zero-Clause BSD-Lizenz lizenziert und damit freie Software.

Generator für Melodien

Einige Melodien, vor allem solche die in Songs genutzt werden, sind durch das Urheberrecht geschützt. Auch wurden und werden viele Prozesse geführt, weil ein Künstler die Melodie eines anderen Liedes genutzt hat. Allerdings kann man nur Melodien schützen, wenn sie neu sind.

allthemusic.info

Damien Riehl und Noah Rubin haben sich diesem Problem angenommen. Mithilfe einer Software, welche auf GitHub bezogen werden kann, haben sie alle Melodien, der häufigsten in der Musik vorkommenden Kombinationen generiert und in einer Datenbank gespeichert. Das Werkzeug kann auch genutzt werden, um eigene Melodien anhand bestimmter Parameter zu generieren. Die offizielle Seite des Projektes ist unter allthemusic.info zu finden.