Wer die Kommandozeilenanwendung youtube-dl nutzt um YouTube-Videos herunterzuladen, sieht das diese jeweils den besten Audio-Stream und den besten Video-Stream nutzt. Im Normalfall wird dann meist der WebM-Stream und der M4A-Stream heruntergeladen. Soll nur der MP4-Stream heruntergeladen werden, kann dies über einen entsprechenden Parameter eingestellt wird:
youtube-dl -f 'bestvideo[ext=mp4]+bestaudio[ext=m4a]' videoId123
Damit wird immer noch der beste Stream ausgewählt, allerdings beschränkt auf die Erweiterung MP4 bzw. M4A. Nach dem Download der beiden Streams, werden diese dann, mittels FFmpeg, in einer MP4-Datei gemergt.
Beim Aufruf von ffmpeg im Terminal kam es unter macOS Big Sur auf einem M1-Mac zu folgender Fehlermeldung:
zsh: killed ffmpeg
Installiert war ffmpeg über den Paketmanager Homebrew. In diesem Fall half es ffmpeg mitsamt seiner Abhängigkeiten wieder neu zu installieren:
rew reinstall $(brew deps ffmpeg) ffmpeg
Nach dieser Prozedur konnte ffmpeg im Terminal wieder normal benutzt werden.
Anlässlich der fünften Folge, welche morgen erscheint, rede ich mit Felix über den SNEScast und wir erläutern einige Entscheidungen rund um den SNEScast und erzählen ein paar Anekdoten aus unserer frühen SNES-Zeit.

Der SNEScast Podcast ist da
Jeden Freitag erscheint um 18 Uhr eine neue Episode des SNEScast. Zu finden ist der SNEScast unter snescast.de.
Falls noch nicht geschehen, könnt ihr Deus ex machina in eurem Podcatcher abonnieren oder eine Bewertung auf Apple Podcasts hinterlassen. Daneben ist die Unterstützung über Tone H möglich.
Wer die Zeilenenden einer Datei von Windows-Zeilenenden zu Unix-Zeilenenden korrigieren möchte, der kann, neben einem Editor, hierfür auch das Kommandozeilenwerkzeug dos2unix benutzen. Sollen mehrere Dateien eines Ordners umgewandelt werden, kann das ganze mit dem Befehl find kombiniert werden:
find . -name '*.groovy' -type f -print0 | xargs -0 dos2unix
Über die Filterfunktion des Befehls find, werden in diesem Fall nur Dateien mit der Endung groovy gefunden und anschließend die entsprechenden Zeilenendungen umgewandelt.
Das SNES hat mittlerweile über dreißig Jahre auf dem Buckel und trotzdem gibt es immer wieder neue Dinge für das System. So entdeckte ich ein MIDI-Modul für das SNES, welches mittlerweile vorbestellt werden kann.
Das MIDI-Modul mit dem Namen Super MIDI Pack wird mit dem SNES genutzt und kann mit einem MIDI-fähigen Keyboard verbunden werden. Es unterstützt Standard-MIDI und kann über ein Webinterface mit Samples befüllt werden. Die offizielle Seite des Projektes ist unter supermidipak.com zu finden. Dort kann die Hardware bis Mitte Oktober vorbestellt werden.
Wer sich für das SNES interessiert, dem möchte ich den SNEScast, den Podcast rund um das Super Nintendo Entertainment System, empfehlen.