Pen & Paper

In dieser Episode von Deus ex machina rede ich mit Felix über Pen & Paper. Wir unterhalten uns über Systeme (wie das Percentage-System), die Spielleitung und viele weitere Themen rund um das gelebte Rollenspiel.

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Minecraft-Karten über BlueMap rendern

Für die Welten in Minecraft existieren eine Reihe von Lösungen, um diese als Karte zu rendern. Bis vor einiger Zeit nutze ich Mapcrafter als Renderer. Allerdings wurde dieser nicht mehr weiter gepflegt, sodass es mit neueren Minecraft-Versionen zu Darstellungsfehlern und ähnlichen Problemen kommt. Eine Alternative kann in einem solchen Fall BlueMap sein.

BlueMap mit einer Map

Während Mapcrafter die Daten der Minecraft-Welt nutzte, um die Karten mit Leaflet anzuzeigen, integriert sich BlueMap in Server wie Paper als Plugin.

Die 3D-Ansicht in der BlueMap

Nach der Installation und entsprechender Konfiguration kann BlueMap anschließend im Browser genutzt werden. Das Rendering findet hierbei im Minecraft-Serverprozess statt, sodass die Karte immer aktuell ist.

Raspberry Pi Kameramodule überprüfen

Für den Raspberry Pi existieren eine Reihe von offiziellen Kameramodulen. Softwareseitig existieren mit den rpicam-apps, eine Reihe von Werkzeugen um diese zu testen. Dazu müssen diese im ersten Schritt installiert werden:

apt install rpicam-apps

Anschließend kann auf den Desktop-Varianten von Raspberry OS rpicam-hello gestartet werden. Dieses öffnet eine Vorschau, so das die Kamera überprüft und ihr Bild in Augenschein genommen werden kann. Daneben existieren weitere Tools, welche ebenfalls aus diesem Paket stammen. So kann mittels:

rpicam-jpeg --output test.jpg

ein Bild mit der Kamera aufgenommen und als Bilddatei gespeichert werden. Auch die Aufzeichnung von Video ist möglich, z.B. über rpicam-vid.

Probleme mit der Stromversorgung des Raspberry Pi 5

Für eine Installation nutzte ich einen Raspberry Pi 5. Neben einigen Problemen mit der thermischen Belastbarkeit zeigte sich noch ein anderes interessantes Verhalten, welches mit der Stromversorgung zusammenhing. Versorgt würde der Raspberry Pi über ein USB-Kabel, welches an einem Industrienetzteil angeschlossen war.

Besagte Installation

Am Rechner selbst waren einige USB-Geräte angeschlossen, welche sporadisch ausfielen und wieder neu starteten. Normalerweise würde der Raspberry Pi die Spannung per Power Delivery mit dem Netzteil aushandeln. Schlägt dies fehl, kann es zu beschreibendem Verhalten kommen, da der Strom für die USB-Geräte auf 600 mA limitiert wird. Um dieses Problem bei einem ausreichend dimensionierten Netzteil zu umgehen, kann der Parameter usb_max_current_enable gesetzt werden. Dazu muss im ersten Schritt die entsprechende Konfiguration bearbeitet werden:

nano /boot/firmware/config

Dort wird nun der Parameter (im Bereich all) auf den Wert 1 gesetzt:

usb_max_current_enable=1

Nach einem Neustart sollte das Verhalten verschwinden, solange die neue Limitierung (etwa 1,6 Ampere) nicht überschritten wird.

WLAN bei LG-Waschmaschinen deaktivieren

Bei Waschmaschinen von LG kann es durchaus passieren, das diese ein WLAN aufspannen. Genutzt wird dies z.B. für die hauseigene LG ThinQ-App. Allerdings kann dieses WLAN auch wieder deaktiviert werden, auch wenn diese Funktionalität etwas versteckt ist.

Das WLAN ist abgeschaltet

Dazu muss die Maschine angeschaltet werden. Anschließend kann durch einen längeren Druck auf Zeitverzögerung und Schleudern die Netzwerkverbindung deaktiviert und wieder aktiviert werden. Nach etwa drei Sekunden erscheint eine Statusmeldung, die den aktuellen Status anzeigt.