Super Mario 64 – Last Impact

Vielen ist das Spiel Super Mario 64 für das Nintendo 64 ein Begriff. Für das Genre der 3D-Jump & Runs war es so etwas wie das Erweckungserlebnis. Der Modder Kaze Emanuar schuf zwanzig Jahre nach dem Release des Originals ein Mod des Spieles. Wobei der Begriff Mod in diesem Fall eine Untertreibung ist. Effektiv handelt es sich bei Super Mario 64 – Last Impact um einen inoffiziellen Nachfolger von Super Mario 64. Kaze Emanuar wirbt dabei damit das dass Spiel im Umfang größer als das Original ist – bei über 4000 Stunden Arbeitszeit ist dies kein Wunder.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=JG4PCVfu4qo

Neben neuen Leveln und NPC gibts es weitere Überraschungen – so verfügt Mario über Fähigkeiten welche es in anderen Mario-Spielen zu sehen gab, wie z.B. die Fähigkeit sich à la Paper Mario in ein zweidimensionales Wesen zu verwandeln und somit durch Gitter zu rutschen. Da von Nintendo Fan-Projekte solcher Art nicht gerne gesehen werden, kann man davon ausgehen das dass gemoddete ROM bald wieder aus dem Netz verschwindet. Im Moment gibt es einige Downloadmöglichkeiten. Wer sich weitergehend für die Arbeit von Kaze Emanuar interessiert, kann sich diese auf Youtube und auf seiner Google Site anschauen.

Daten in Health importieren und exportieren

Health – das System welches App unter iOS die Gesundheitsdaten zusammenfasst – wird meist über die Health-App mit Daten gefüttert. Wer allerdings mehr Daten in Health unterbringen möchte und diese dabei nicht händisch eingeben möchte, muss sich eines Importers bedienen.

‎Health Importer
Preis: 3,49 €

Eine App welches ein solchen Import ermöglicht ist der Health Importer der Firma Paradox Customs. Damit können CSV-Dateien mit entsprechenden Werten in Health importiert werden. Möchte man hingegen Daten aus Health exportieren, so bietet sich die App QS Access an:

‎QS Access
Preis: Kostenlos

Damit können die Werte entsprechend in CSV-Dateien exportiert werden. Für ein umfassendes Backup von Health empfiehlt sich allerdings ein verschlüsseltes Backup per iTunes.

Toolbox für Mailserver

Vor einigen Tagen wollte ich auf die Schnelle überprüfen ob ein bestimmter Mailserver auf einer Spamblacklist steht. Genutzt habe ich dabei den Webdienst MXToolBox. Bei der MXToolBox handelt es sich um einen Webdienst, welcher unterschiedliche Tools für die Überprüfung und Diagnose von Mailservern bereitstellt.

mxtoolbox.com

mxtoolbox.com

Das fängt bei Werkzeugen für die Blacklist-Überprüfung an und erstreckt sich über Tests der Mailserverkonfiguration bis zur Überprüfung der DNS auf entsprechende Probleme. Der Dienst – welcher unter mxtoolbox.com zu finden ist – kann dabei frei genutzt werden. Für erweiterte Funktionen wie die regelmäßige Blacklistüberprüfung wird ein (je nach Anforderungen; kostenpflichtiger) Account benötigt.

Git Repository mit Submodulen klonen

In der Git Welt existieren sogenannte Submodule. Diese kann man dem Repository hinzufügen und damit ein Git Repository in ein anderes Git Repository einbetten. Nach dem klonen eines solchen Projektes mittels:

git clone :seeseekey/project.git

wird man feststellen das sich nur das Hauptprojekt auf der Festplatte befindet. Möchte man die Submodule ebenfalls mit klonen so muss der Parameter recursive zusätzlich übergeben werden:

git clone --recursive :seeseekey/project.git

Mit Hilfe des Parameters werden alle Submodule ebenfalls geklont und landen somit auf der Festplatte.

Willkommen im besten Netz – nicht

Vor einigen Wochen bin ich von o2 zu congstar gewechselt – dabei handelt es sich um einen Mobilfunkdiscounter, welcher eine hundertprozentige Tochterfirma der Deutschen Telekom ist. Damit ist man im Netz der Deutschen Telekom (D1-Netz) unterwegs, was ja vielfach als das beste Netz Deutschlands gepriesen wird – unter anderem auf Grund des Netztestes der Zeitschrift connect.

Das beste Netz?

Das beste Netz?

Während es bei o2 genau eine Stelle auf meinem Heimweg gab, bei welcher die Verbindung abbrach – ansonsten aber das Netz halbwegs benutzbar war, bekomme ich seitdem öfter als mir lieb ist ein Kein Netz auf meinem Telefon angezeigt. Das fängt bei der Arbeit an (dort findet man selbst im Freien nur selten Netz), ist öfter beim Heimweg zu sehen und selbst zu Hause gibt es Zonen ohne Netz. Eine Ursache für das Problem ist sicherlich die Nutzung von LTE seitens Congstar – es wird schlicht nicht genutzt. Congstar selbst äußert sich auf der Webseite dazu:

congstar nutzt das Netz Mobilfunknetz der Deutschen Telekom, hat aber keine eigenen LTE-Tarife im Angebot. Stattdessen bieten wir unsere günstigen Mobilfunktarife zum Telefonieren, Simsen und Surfen in HSDPA-Speed an, die je nach Surfverhalten völlig ausreichend sind.

Die eigentlich gute Netzabdeckung wird damit Makulatur. Auf der Webseite von congstar wird hauptsächlich darauf eingegangen, das LTE nicht automatisch höhere Geschwindigkeit bedeutet – aber ohne Netz nutzt eine hohe Geschwindigkeit per UMTS nichts. Das es mit congstar kein LTE gibt, hat wahrscheinlich marketingtechnische Gründe – es ist ein Abgrenzungskritierum gegenüber den Tarifen der Deutschen Telekom. Natürlich kann man direkt zur Deutschen Telekom wechseln – allerdings sind die Tarife aus monetärer Sicht nicht das gelbe vom Ei. Während man bei o2 selbst bei kleinen Tarifen LTE bekommt, sieht es bei congstar – trotz ansonsten attraktiver Angebote – auf absehbare Zeit düster aus.