Selfhosting in fünfter Auflage erschienen

Vor einigen Tagen ist mein Buch Selfhosting: Server aufsetzen und betreiben in der fünften Auflage erschien. Die erste Auflage des Buches erschien im Jahr 2015. Im Gegensatz zu den Vorgängerausgaben, erscheint diese Ausgabe, neben der E-Book-Variante, auch gedruckt als Soft- und Hardcover-Ausgabe. Behandelt wird im Buch der Betrieb eines eigenen Servers mitsamt entsprechender Dienste unter der Nutzung der Linux-Distribution Ubuntu. Neben den bisherigen Inhalten wurde viele Kapitel um entsprechende Hintergründe erweitert.

Selfhosting

Nach einer kurzen Einleitung behandelt das Buch die Beschaffung eines Servers, die anschließende Installation und Grundeinrichtung. Dabei wird auch das Setup von verschlüsselten Servern behandelt. Nach der Vermittlung von Linux– und Netzwerk-Grundlagen, wird anschließend die Einrichtung unterschiedlichster Servertypen, wie Mail-, Game- oder Webserver behandelt. Neben diesen werden Dienste wie Git und XMPP besprochen. In weiteren Abschnitten des Buches wird auf Themen wie das Backup von Servern, die Sicherheit, Wartung und Verwaltung derselben eingegangen.

Die Hard- und Softcover-Ausgaben

Erhältlich ist das Buch als E-Book, sowie in einer Soft- und Hardcover-Variante. Es kann es unter anderem bei Amazon, Beam, Google Play, eBook.de und iTunes bezogen werden. Direkt bestellt werden kann das Buch über den Shop von Tredition.

Selfhosting komplett überarbeitet

In den letzten Monaten überarbeitete ich mein Buch Selfhosting: Server aufsetzen und betreiben. Wie der Name es andeutet, handelt das Buch vom Betrieb eines eigenen Servers. Im Grunde geht es darum einen Server und seine Dienste aufzusetzen und zu betreiben. Als Betriebssystem wird Ubuntu 18.04 LTS genutzt. Die erste Version erschien im Juli 2015, was mittlerweile knapp vier Jahre her ist. Unter anderem deswegen wurde das Buch komplett überarbeitet.

Der Umfang des Buches hat um 65 Prozent, gegenüber der ersten Version zugenommen. Neben der kompletten Umstellung auf Ubuntu 18.04 LTS wurden viele weitere Themen in das Buch aufgenommen, so wird nun detailliert auf die Erzeugung von Zertifikaten mittels Let’s Encrypt eingegangen, es wird die Aktualisierung des Servers oder die Nutzung von MariaDB genauer beleuchtet und es wurde auf viele weitere Themen genauer und umfangreicher eingegangen.

Die neue Version von Selfhosting ist nun verfügbar

Nach einer kurzen Einleitung behandelt das Buch die Beschaffung eines Servers, die anschließende Installation und Grundeinrichtung. Dazwischen werden benötigte Linux-Grundlagen vermittelt. Nach der Grundeinrichtung werden speziellere Setups, wie Virtualisierung mittels KVM und verschlüsselte Server, beschrieben. Anschließend geht es an die Einrichtung unterschiedlichster Servertypen, wie Mail-, Game- oder Webserver. Neben diesen werden weitere Dienste wie Git und XMPP besprochen. In den weiteren Abschnitten des Buches wird auf Themen wie das Backup von Servern, der Sicherheit, Wartung und Verwaltung derselben eingegangen.

Erhältlich ist das Buch unter anderem bei Amazon, Beam, Google Play, eBook.de und iTunes. Bei den meisten Anbietern, wird das Buch, wenn es bereits gekauft wurde, automatisch aktualisiert. Weitere Informationen über das Buch befinden sich auf der entsprechenden Seite.

Zertifikate für ejabberd erzeugen

Von Zeit zu Zeit laufen Zertifikate ab. So auch in meinem Fall, als sich mein XMPP Client beschwerte, das dass Server-Zertifikat nicht mehr gültig ist. Um für ejabberd neue Zertifikate zu erzeugen, sollte man sich auf seinem Server einloggen und dort folgenden Zeilen eingeben:

openssl req -newkey rsa:2048 -keyout ejabberd.pem -nodes -x509 -days 365 -out ejabberd.cer
cat ejabberd.cer >> ejabberd.pem
cp ejabberd.pem /etc/ejabberd/ejabberd.pem

Anschließend kann der Dienst mittels:

service ejabberd restart

neugestartet werden. Das neue Zertifikat ist damit aktiv und der Dienst kann wieder genutzt werden.

Jabber-Client mit OTR Unterstützung für iOS

Einen reinen Jabber-Client für iOS zu finden ist schwierig. Noch schwieriger ist es wenn dieser auch noch OTR enthalten soll. ChatSecure bietet leider nur kurze Pushzeiten an, so das man nach 10-Minuten Inaktivität keine Nachrichten mehr bekommt. Mit IM+ sind auch längere Inaktivitäten möglich. Dabei handelt es sich allerdings um einen MultiMessenger für die unterschiedlichsten Systeme.

Neben der Anbindung der Messenger untersützt IM+ auch das sogenannte Off-the-Record-Messaging kurz OTR. Damit können sich zwei Teilnehmer verschlüsselt austauschen. Es ist das digitale Äquivalent zum 4-Augen Gespräch.

Wenn man IM+ für XMPP-Verbindungen nutzt, sollte man sich bewusst sein, das nicht das Gerät eine Verbindung mit dem Jabberserver aufbaut, sondern hier noch eine Station hinzukommt. Der IM+ Client verbindet sich mit einem Server in Kanada und dieser verbindet sich mit dem Jabberserver. Aus Sicht des Jabberservers sieht der Client so aus:

IM+ (tls://184.107.68.165:23474#ejabberd@service)

Wahrscheinlich wird das ganze für die Abwicklung der unterschiedlichen Protokolle sowie für die Pushbenachrichtigungen benötigt. Wer hier also ohne OTR chattet, sollte sich nicht wundern.