Screenshots von der Switch 2 kopieren

Die Screenshots, welche mit der Switch 2, erstellt werden können, werden entweder im internen Speicher oder auf der microSD-Express-Karte gespeichert. Da microSD-Express-Reader relativ kostspielig sind, stellt sich die Frage wie die Screenshots auf den Rechner kopiert werden können. Neben der Möglichkeit die Daten automatisch hochzuladen und in der offiziellen Nintendo Switch-App einzeln zu speichern, kann die Switch 2 selbst als microSD-Express-Reader genutzt werden.

Über MTP werden die Daten transferiert

Dazu muss die Switch 2 über den unteren USB-C-Port mit dem Rechner verbunden werden. Anschließend sollten in der Switch 2 die Systemeinstellungen unter dem Punkt Datenverwaltung aufgerufen werden. Dort findet sich der Unterpunkt Screenshots und Videos verwalten und dort wiederum der Punkt Per USB-Verbindung auf einen PC kopieren. Die Switch 2 ermöglicht es anschließend die Daten über das MTP-Protokoll zu kopieren.

Erlaubte Dateitypen für den Upload unter WordPress

Wer Medien in einer WordPress-Installation hochladen möchte, kann dies im Normalfall ohne Probleme bewerkstelligen. Werden allerdings Dateitypen abseits der gewöhnlichen Dateitypen versucht hochzuladen, so erscheint eine entsprechende Meldung:

Dieser Dateityp ist aus Sicherheitsgründen leider nicht erlaubt

Hintergrund ist, das WordPress nur einige definierte Dateitypen im Upload zulässt. Plugins können diese Liste erweitern, daneben gibt es entsprechende Plugins, mit welchen die erlaubten Dateitypen verwaltet werden können.

File Upload Types by WPForms
Preis: Kostenlos

Eine andere Möglichkeit besteht darin die Konfiguration, welche in der Datei wp-config.php zu finden ist, um eine Zeile zu erweitern:

define( 'ALLOW_UNFILTERED_UPLOADS', true );

Damit wird der entsprechende Upload-Filter abgeschaltet und alle Dateitypen können hochgeladen werden. Allerdings sollte diese Lösung mit Bedacht gewählt werden, da nun jegliche Dateitypen hochgeladen werden können.

Konfiguration eines MikroTik-Routers über das Terminal setzen

Nachdem mit einem MikroTik-Router eine Verbindung hergestellt wurde, kann die Konfiguration des Gerätes einfach über das Terminal ausgelesen bzw. exportiert werden. Dazu muss eine Verbindung per SSH hergestellt werden:

ssh admin@192.168.1.1

Anschließend wird der Nutzer von einem Prompt begrüßt:

[admin@192.168.1.1] >

Die Konfiguration kann im Terminal mittels des Befehls:

/export verbose

ausgegeben werden. Hierbei wird die komplette Konfiguration des Routers ausgegeben. Sinnvoller ist es in den meisten Fällen den Befehl:

/export compact

zu benutzen. In diesem Fall wird nur die Konfiguration ausgegeben, welche sich von der Standardkonfiguration des Systems unterscheidet. Alternativ kann einfach der Befehl:

/export

genutzt werden, welcher standardmäßig, seit Version 6 des RouterOS, die Variante compact nutzt. Soll eine exportierte Konfiguration importiert werden, so kann hierfür der Befehl:

/import

genutzt werden. Bei dieser Operation wird vom System nach einem Dateinamen gefragt, in welchem die entsprechende Konfiguration hinterlegt ist. Anlegt werden kann eine solche Datei über dem Export-Befehl:

/export file=configuration.rsc

Soll stattdessen ein neues bzw. zurückgesetztes Gerät mit einer neuen Konfiguration bespielt werden, muss die entsprechende Datei erst auf dem Gerät hinterlegt werden. Hierfür kann das Webinterface und dort der Punkt Files genutzt werden.

Über den Menüpunkt Files kann die Konfigurationdatei hinterlegt werden

Über den, auf dieser Seite zu findenden, Upload-Dialog können neue Dateien auf dem Router hinterlegt werden. Die Datei kann beim Import-Befehl direkt mit angegeben werden:

/import file=configuration.rsc

Neben dem Ex- und Import von Konfiguration, kann die Konfiguration auch vollständig zurückgesetzt werden. Hierfür muss der Befehl:

/system reset-configuration

eingeben werden. Nach einer Sicherheitsabfrage:

Dangerous! Reset anyway? [y/N]:

und der Bestätigung derselben wird die Konfiguration vollständig zurückgesetzt.

Favicon-Generator

Vor zwei Jahren schrieb ich über einen Dienst, welcher Favicons für die unterschiedlichen Systeme erzeugt. In den letzten Tagen war ich für ein Projekt wieder auf der Suche nach einem solchen Dienst. Diesmal bin ich beim Real Favicon Generator gelandet. Im Gegensatz zum damals vorgestellten Generator arbeitet der Real Favicon Generator wesentlich umfassender.

realfavicongenerator.net

Nachdem Upload einer Grafik für das Favicon, werden einige Einstellungen abgefragt und anschließend werden die entsprechenden Bilder erzeugt. Nach der Umwandlung erhält der Nutzer die entsprechenden Dateien und die Informationen zur Einbindung. Neben der Oberfläche, verfügt der Dienst über eine API, mit welcher der Dienst in eigene Projekte eingebunden werden kann. Zu finden ist der Dienst unter realfavicongenerator.net.

Lizenzen in der MediaWiki definieren

Beim Upload einer Datei in einer MediaWiki-Installation ist es möglich eine Lizenz anzugeben. Standardmäßig ist in der Liste der Lizenzen allerdings kein Eintrag zu finden.

Die Upload-Seite einer MediaWiki-Installation

Die Upload-Seite einer MediaWiki-Installation

Damit sich das ändert muss die Seite MediaWiki:Licenses (z.B. http://wiki.example.com/MediaWiki:Licenses) geändert werden. Die Definition sieht dabei wie folgt aus:

* Unfree licenses:
** IC|Image citation
* Free licenses:
** PD|PD: public domain
** CC-BY-SA|Creative Commons Attribution ShareAlike
** GFDL|GFDL: GNU Free Documentation License
** GPL|GPL: GNU General Public License
** LGPL|LGPL: GNU Lesser General Public License

In der Definition wird eine hierachische Struktur abgebildet. So handelt es sich bei Free licenses um die Kategorie zu welcher die folgenden Lizenzen gehören. Anschließend wird die Seite zur Lizenz und die Beschreibung der Lizenz getrennt durch eine Pipe definiert.