Autorengeflüster #4

In dieser Episode von Deus ex machina, rede ich mit Anna Lisa über das Autorenleben und wir reden über die Veröffentlichung und das Nachspiel. Der ohneohren-Verlag, BookRix und Tredition sind entsprechend verlinkt.

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Themes für Visual Studio Code an Systemvorgabe anpassen

Mittlerweile unterstützen viele Betriebssysteme einen Dark-Modus, in welchem das System ein dunkles Theme wählt, mit welchem der Nutzer in den dunklen Stunden nicht geblendet werden soll. Auch die automatische Umstellung, je nach Tageszeit, ist in den meisten Betriebssystemen, wie z.B. macOS einstellbar. Die entsprechenden Apps können dann auf diese Systemvorgabe reagieren. Der freie Codeeditor Visual Studio Code, ist standardmäßig mit einem dunklen Theme konfiguriert.

Die entsprechende Einstellung im Editor

Allerdings unterstützt Visual Studio Code auch die automatische Auswahl des Themes auf Basis der Systemvorgabe. Dazu muss in den Einstellungen nach dem Wert:

window.autoDetectColorScheme

gesucht werden und dieser gesetzt werden. Anschließend wählt Visual Studio Code das passende helle oder dunkle Theme anhand der Systemvorgabe. Wem die Standardthemes nicht zusagen, der kann über die Parameter workbench.preferredLightColorTheme und workbench.preferredDarkColorTheme in den Einstellungen die entsprechenden Themes setzen.

Gallifreyisch für Anfänger

In der Fernsehserie Doctor Who, existiert unter anderem eine Art Schrift für die Sprache der Bewohner von Gallifrey. Diese besteht aus einer Ansammlung von Kreisen. Wie genau das System funktioniert und ob überhaupt ein tieferer Sinn dahinter steckt; wurde seitens der BBC nicht bekannt gegeben.

doctorscotgallifreyan.com

Das hielt die Designerin Brittany G. aus Massachusetts allerdings nicht davon ab, ein eigenes System auf Basis dieser Vorlage zu erstellen. Ihr System basiert auf dem Internationalen Phonetischen Alphabet, kurz IPA, und kann damit für alle Sprachen genutzt werden. Auf der Webseite zum System wird dieses in seinen Einzelheiten erklärt. Lizenziert ist das System unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND. Zu finden ist die Seite des Projektes unter doctorscotgallifreyan.com.

Der Stadia-Controller

Das Wochenende habe ich damit verbracht den Stadia-Controller zu testen. Dieser wird im Stadia-Paket mitgeliefert. An sich sieht der Controller wie andere Controller aus. Allerdings hat Google noch einmal von vorne angefangen und den Controller komplett neu entwickelt. Die optische Ähnlichkeit mit anderen Controllern ergibt sich daraus, dass die bekannte Controllerform nah am Optimum für einen Controller ist. Doch wie schlägt sich der Stadia-Controller in der Praxis?

Der Stadia-Controller

Im Gegensatz zu einem Xbox-Controller wirkt der Stadia-Controller wesentlich runder und das im wörtlichen Sinne. Er besteht aus zwei Schalen; die unter Schale ist angeraut, während die obere Schale glatt ist. Beim Xbox-Controller ist die Oberseite angeraut, weshalb der Stadia-Controller ein anderes Handgefühl abliefert. Neben den bekannten Steuerelementen wie zwei Analog-Sticks, dem Digitalkreuz, den Aktionstasten X, Y, A und B sowie je zwei Schultertasten pro Seite, verfügt der Controller über fünf weitere Tasten in der Mitte.

Auf der rechten Seite findet sich oben die Taste zum Aufrufen der Pause bzw. des Ingame-Menüs. Darunter befindet sich die Screenshot-Taste mit welcher Screenshots und Videos aufgenommen werden können. Auf der linken Seite befindet sich oben eine Taste für weitere Spielaktionen und unten die Taste für den Google Assistant. Der Google Assistant ist hierbei noch nicht aktiv und wird erst später mit einem Update aktiviert.

Das mitgelieferte Ladekabel für den Controller

Zwischen den beiden Analog-Sticks befindet sich die Stadia-Taste. Mit dieser können die Stadia-Einstellungen aufgerufen werden und z.B. Freunde in eine Party eingeladen werden oder die Lautstärke des Chromecast reguliert werden. In den Controller eingebaut sind ein Mikrofon und ein 3,5 mm Kopfhörer- bzw. Headsetanschluss. Auf der Rückseite befindet sich ein USB-C-Anschluss, über welchen der Stadia-Controller geladen oder an den PC angeschlossen werden kann. Eine drahtlose Nutzung am PC wird erst mit einem zukünftigen Update möglich sein.

Aus ergonomischer Sicht kann der Controller mehrere Stunden ohne Ermüdungserscheinungen genutzt werden. Mit einem Gewicht von 268 Gramm liegt er angenehm in der Hand und ist nicht zu schwer. Alles in allem wirkt der Stadia-Controller durchaus ein wenig anders, aber sehr wertig. Die Druckpunkte der Tasten geben ein gutes Feedback, der Controller liegt gut in der Hand, sodass sich mit dem Controller die Stadia-Spiele angenehm spielen lassen.

Inspiration für Webdesigner

Webdesign gibt es in den unterschiedlichsten Variationen. Ab und an kann es deshalb nicht schaden, sich neue Inspiration zu holen. Genau dies bietet die Webseite httpster. Dort sind auf einem Zeitstrahl ausgesuchte Webseiten zu finden und können dort aufgerufen werden.

httpster.net

Die einzelnen Webseiten sind dabei nicht unbedingt Standardkost, sondern eher in den Kategorien außergewöhnlich und kreativ zu verorten. Mittlerweile sind mehrere hundert Webseiten auf der Seite zu finden. Besucht werden kann httpster unter httpster.net.