Mit der Version 128 des Browsers Firefox hat Mozilla mit Privacy-Preserving Attribution ein Werbefeature implementiert. Das Feature wurde augenscheinlich gegen den Willen der Community implementiert und ist standardmäßig aktiv.
Die Einstellungen im Firefox
Immerhin wurde eine Möglichkeit vorgesehen, dieses Feature deaktivieren. Dazu müssen die Einstellungen geöffnet und dort der Punkt Datenschutz & Sicherheit ausgewählt werden. Dort findet sich der Punkt Werbeeinstellungen für Websites. Über eine Checkbox lässt sich das Feature anschließend deaktivieren.
In dieser Episode von Deus ex machina, rede ich mit Anna Lisa über das Autorenleben und wir reden über die Veröffentlichung und das Nachspiel. Der ohneohren-Verlag, BookRix und Tredition sind entsprechend verlinkt.
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Dank RSS ist es möglich die Inhalte vieler Webseite in einem RSS-Reader zu sammeln. So können Nachrichten bequem an zentraler Stelle gelesen werden. Allerdings bieten längst nicht alle Webseiten einen solchen RSS-Feed an. Damit diese nicht immer wieder von Hand besucht werden müssen, bietet sich FetchRSS an. Mithilfe dieses Dienstes können RSS-Feeds aus Webseiten erstellt werden.
Mit FetchRSS können RSS-Feeds für Webseiten erzeugt werden
Dazu wird die Webseite in einem Editor des Dienstes geöffnet. In diesem kann der Nutzer die Bestandteile des neuen RSS-Feeds auswählen. Anhand der Auswahl wird der neue Feed erzeugt. Bis zu fünf Feeds können auf diese Art und Weise in der freien Version erstellt werden. Die freie Version wird durch Werbung in den RSS-Feeds finanziert. Daneben existieren weitere Subskriptionsmodelle, mit denen mehr Feeds bezogen werden können. Zu finden ist der Dienst unter fetchrss.com.
Die Versicherungsgesellschaft Centraal Beheer produziert seit 1995 Werbespots mit dem Slogan Even Apeldoorn bellen. Das könnte man frei übersetzen mit: Ruf einfach Apeldoorn an. Die Werbefilmen überzeugen damit stets mit Humor:
Neben diesem Film wurden noch viele weitere Filme von Centraal Beheer produziert. Anschauen kann man sich die Spots unter anderem auf YouTube.
Werbeblocker sind wahrscheinlich in einem Großteil der Browser anzutreffen. Anders lässt sich das Internet in vielen Fällen nicht mehr genießen. Neben den gewöhnlichen Werbeblockern wie uBlock Origin, existieren noch eine Reihe von spezialisierten Werbeblockern wie z.B. AdNauseam.
Im Gegensatz zu anderen Werbeblockern geht AdNauseam einen ungewöhnlichen Weg; die Erweiterung klickt die Anzeigen wahllos im Hintergrund an und versucht so die Profilbildung zu erschweren. Das erschwert natürlich auch das Geschäftsmodell der Werbung, so das Google die Erweiterung als Malware einstufte und sie aus Chrome verbannte. Im Firefox kann die Erweiterung dagegen weiterhin problemlos installiert werden.
adnauseam.io
Technisch gesehen handelt es sich bei AdNauseam um einen Fork von uBlock Origin und ist ebenfalls unter der GPL in Version 3 lizenziert. Das offizielle Repository ist auf GitHub zu finden. Daneben existiert eine offizielle Seite des Projektes unter adnauseam.io.