Temperatur mit dem NodeMCU messen

Inspiriert vom Golem.de Temperatur im Büro-Projekt habe ich einen NodeMCU genutzt um die Temperatur zu messen. Auf der Teileliste stehen dabei folgende Bauteile:

  • NodeMCUv3-Board
  • Temperatursensor DS18B20
  • Widerstand (4,7 kOhm)
  • Verbindungskabel (6x)

Diese Teile müssen nun wie folgt auf dem Board angebracht werden:

Die fertige Schaltung

Anschließend kann das NodeMCU-Board mit dem passenden Programmcode bestückt werden:

#include <OneWire.h>
#include <DallasTemperature.h>

OneWire oneWire(D2);
DallasTemperature sensors(&oneWire);
DeviceAddress thermometer;

void setup(void) {
  Serial.begin(115200);

  sensors.begin();
  sensors.getAddress(thermometer, 0); 
  sensors.setResolution(thermometer, 12);
}

void loop() {

  Serial.println("Read temperature...\n");
  sensors.requestTemperatures(); 
  
  float temperature = sensors.getTempC(thermometer); 
  Serial.println(temperature);

  delay(5000);
}

In dem Programm wird zuerst eine One-Wire-Verbindung definiert und in der setup-Methode die Verbindung konfiguriert. Anschließend wird in der loop-Methode alle fünf Sekunden die Temperatur ausgelesen und in die serielle Konsole geschrieben.

NodeMCU als Bauteil in Fritzing hinzufügen

Das NodeMCU-Board ist ein Entwicklungsboard für den ESP8266 in der ESP-12er Variante. Durch seinen günstigen Preis kann es direkt in Projekte eingebaut werden. Wenn man ein solches Projekt in der Elektronik-Software Fritzing dokumentieren möchte, benötigt man das entsprechende Bauteil in Fritzing. Es existieren zwar einige der ESP8266-Varianten, aber das NodeMCU-Board fehlt in der Standardausstattung.

Das NodeMCU Bauteil wurde Fritzing hinzugefügt.

Allerdings ist es kein Problem neue Bauteile zu Fritzing hinzuzufügen. Für das NodeMCU-Board gibt es Vorlagen für die Version 1 und die Version 3 des Boards. Wichtig ist hierbei die fzpz-Datei. Nachdem diese heruntergeladen wurde, kann sie in Fritzing per Drag & Drop installiert werden. Anschließend ist das neue Bauteil installiert und kann genutzt werden. Wenn man Fritzing beendet, wird nachgefragt ob das neue importierte Bauteil dauerhaft behalten werden soll. Hier sollte mit Ja geantwortet werden.

Unterschiedliche Views in einer Single Page Application

Für ein kleineres Projekt habe ich vor einiger Zeit eine HTML5-Single-Page-Application entwickelt und stand dann vor dem Problem wie ich unterschiedliche Views innerhalb dieser Seite realisiere. Da ich möglichst ohne schwerfälliges Framework auskommen wollte, habe ich mich für eine Lösung mittels jQuery entschieden. Im HTML habe ich dazu mehrere Views definiert:

<div id="options" class="widget" style="display: none">
</div>

<div id="game" class="widget">
</div>

Der Inhalt des div-Elements mit der Id options ist dabei standardmäßig ausgeblendet. Nun kann die Ansicht der beiden Views mittels der Funktion switchView gewechselt werden:

switchView() {
	  
    if(this.activeView==this.Views.Game) {
        $("#game").css({"display": "none"});
        $("#options").css({"display": "block"});
        this.activeView = this.Views.Options;
    }
    else if (this.activeView==this.Views.Options) {
        $("#options").css({"display": "none"});
        $("#game").css({"display": "block"});
        this.activeView = this.Views.Game;
    }
}

In der Funktion wird das CSS der jeweiligen div-Elemente manipuliert. Dadurch wird die Sichtbarkeit der Blöcke gewechselt und man hat eine einfache View Umschaltung realisiert.

Trichter-Taktgeber in Minecraft

In Minecraft existieren eine größere Zahl an sogenannten Taktgebern (bzw. Clocks). Ziel dieser Schaltungen ist es in regelmäßigen Abständen ein Redstone-Signal zu erzeugen. Das Problem an den meisten Taktgeber-Schaltungen ist, das diese notorisch instabil und unzuverlässig sind. Bei dem Trichter-Taktgeber ist dies anders. Dieser funktioniert nach einem Neustart des Servers und gerät mit der Zeit nicht aus dem Tritt.

Ein Trichter-Taktgeber

Für einen solchen Taktgeber müssen mehrere Trichter aneinander gehangen werden, bis sie schlussendlich einen Kreis bilden. Nun gibt man ein Item in einen der Trichter hinein. Dadurch wird das Item von Trichter zu Trichter weitergereicht. An einen der Tricher wird nun ein Komparator angebracht. Dieser löst immer dann ein Signal aus, wenn sich das Item in dem Trichter befindet. Setzt man an einen der Trichter ein Signal, so kann der Taktgeber gestoppt werden und zum Beispiel nur auf Wunsch aktiviert werden.

Globales @Before in JUnit

Wenn man unter JUnit für mehrere Tests einige vorbereitende Schritte benötigt, so kann man dafür die @Before Annotation nutzen:

@Before
public void setup() {
    // Prepare something
}

Das Problem an dieser Methode ist, das dass ganze auf eine Klasse beschränkt ist. Benötigt man die vorbereitenden Schritte in mehreren Klassen, so muss man sich unter JUnit 4 anders behelfen. Dort führt die Lösung über eine abstrakte Klasse:

public abstract class TestBase {
    @Before
    public void setup() {
        // Prepare something
    }
}

Von dieser Klasse können die Klassen mit den Testfällen abgeleitet werden. Allerdings muss man beachten, das es hierbei zu doppelter Initialisierung kommen kann. Unter JUnit 5 kann man dies nun wesentlich einfacher lösen. Dort gibt es die neue Annotation @BeforeAll:

@BeforeAll
public void setup() {
    // Prepare something
}

Mit diese Annotation wird die Initialisierung vor der Ausführung der Tests durchgeführt.