Erste Erfahrungen mit Stadia

Sobald das Paket mit dem Stadia-Controller verschickt wurde, erhält der Nutzer kurz danach eine Mail mit dem Einladungs-Code für Stadia. Damit kann Stadia ausprobiert werden bevor das eigentliche Paket da ist. Dazu muss im ersten Schritt die Stadia-App geöffnet werden. Diese ist für Android und iOS verfügbar.

‎Google Stadia
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Stadia
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In der Stadia-App muss das Google-Konto ausgewählt werden, welches für Stadia genutzt werden soll. Anschließend muss der Einladungs-Code eingegeben werden. Ist dies geschehen, wird der Nutzer bei Stadia begrüßt.

Die Nutzungsbedingungen müssen bestätigt werden

Nachdem die Nutzungsbedingungen akzeptiert wurde, kann ein Avatarbild ausgesucht werden und schließlich der Stadia-Name reserviert werden. Danach werden einige Einstellungen zum Datenschutz abgefragt, unter anderem zu Einladungen in Spiele und der Sichtbarkeit gegenüber anderen Stadia-Nutzern.

Anschließend kann ein Stadia Pro Abonnement abgeschlossen werden. Wenn dieser Schritt abgeschlossen ist, ist Stadia eingerichtet. Ohne gelieferten Controller kann Stadia unter stadia.com ausprobiert werden.

Stadia im Chrome-Browser

Für den Aufruf von Stadia muss zwingend der Webbrowser Chrome von Google genutzt werden. Nach dem Login per Google Account kann das gewünschte Spiel gestartet werden. Dabei können die Spiele mit Maus und Tastatur oder mit einem Controller wie dem Xbox-Controller gespielt werden.

Ich habe Stadia auf einem iMac und einem älteren MacBook Air von 2012 ausprobiert. Beide waren über WLAN an das Internet angebunden. Anfängliche Skepsis wich dabei, sobald das erste Spiel gestartet wurde. Eingaben werden von Stadia prompt verarbeitet und entsprechend visualisiert.

Das Spielen eines Spieles ist mit Stadia ohne Probleme möglich. Ab und an gibt es kleinere Ruckler, welche einige Sekundenbruchteile dauern. Ansonsten funktioniert das Spiele-Streaming über Stadia ohne größere Probleme.

Spiele werden im Moment direkt über die Stadia-App gekauft werden. Ein Kauf über andere Kanäle, wie unter stadia.com, soll erst in Zukunft möglich sein. Das Gleiche gilt für den Buddy Pass. Mit diesem ist es möglich jemanden zu Stadia einzuladen. Dieser wird in den nächsten Wochen bereitgestellt.

Schlaganfälle schnell erkennen

Bei einem Schlaganfall ist Zeit ein kritischer Faktor. Auch für Laien ist es möglich einen Schlaganfall relativ schnell zu erkennen. Dazu wurde der sogenannte FAST-Test entwickelt. FAST steht hierbei für Face, Arms, Speech und Time und gibt die Reihenfolge für den Schnelltest vor.

Im Falle eines Falles wird schnell Hilfe benötigt

Der Test besteht im Endeffekt aus drei Fragen, welche gestellt werden müssen. Kann der Betroffene gleichmäßig lächeln? Können die Arme nach vorne gestreckt und die Handflächen nach oben gehalten werden? Kann die Person einen einfachen Satz nachsprechen? Wenn diese Fragen bzw. ein Teil davon mit Nein beantwortet werden, sollte unverzüglich der Rettungsdienst unter 112 alarmiert werden.

Apple Hardware Test starten

Wer Apple-Hardware sein eigen nennt, der kann mit Hilfe des Apple Hardware Test (in Grenzen) feststellen, ob mit der verbauten Hardware alles in Ordnung ist. Um den Apple Hardware Test zu starten, muss der Rechner ausgeschaltet und anschließend wieder gestartet werden. Beim Start ist die Taste D auf der Tastatur zu drücken, bis der entsprechende Ladebildschirm erscheint. Bei neueren Modellen wird der Hardwaretest aus dem Internet bezogen. Hier muss anschließend ein entsprechendes Netzwerk konfiguriert werden.

Beim Start des Rechners muss die Taste D gerückt werden

Wenn dies geschehen ist, wird der Test geladen und kann genutzt werden. Die Anwendung unterscheidet zwischen einem kurzen, knapp zehn Minuten langen Test und einem längeren knapp eine Stunde dauernden ausführlichen Test. Beim Test werden die einzelnen Komponenten wie z.B. der Arbeitsspeicher getestet. Anschließend erfolgt eine Auswertung.

Während des Tests wirkt das System an einigen Stellen wie eingefroren; hier hilft ein Blick auf die Anzeige der vergangenen Zeit; diese wird im Abstand von einigen Minuten immer wieder aktualisiert.

Java-Projekte automatisch erzeugen

Es gibt praktische Software und dann gibt es manchmal Anwendungen bei denen man sich fragt was genau der Anwendungszweck ist. Eine dieser Anwendungen ist der Java Bullshifier. Die einzige Aufgabe des Java Bullshifier ist es, riesige Java-Projekte zu erzeugen.

Die Projekt-Webseite

Selbst im Vorstellungsartikel des Tools wird die Meinung vertreten, das es ein wenig esoterisch wirkt. Im Artikel wird allerdings ebenfalls die Motivation bzw. die Nutzung des Tools beschrieben:

It’s used in order to test some of our monitoring capabilities over ridiculously large code bases, with transactions that go thousands of calls deep, over thousands of classes, and end up with exceptions.

Erzeugt werden ein Projekt mit einer beliebigen Anzahl an Klassen und für eine Klasse sieht der generierte Quelltext exemplarisch wie folgt aus:

package generated.afz.qen.lrlj;

import helpers.Config;
import helpers.Context;
import java.util.*;
import java.util.logging.*;
import org.slf4j.Logger;
import org.slf4j.LoggerFactory;
import java.io.IOException;

public class ClsTvxlbccvg
{
    public static final int classId = 325;
    static final Logger logger = LoggerFactory.getLogger(ClsTvxlbccvg.class);

    public static void metWrkbglgpwrbj(Context context) throws Exception
    {
        int methodId = 0;
        Object[] root = new Object[8];
        Map<Object, Object> valUmbeeuzlkcg = new HashMap();
        Object[] mapValTaglolagfcm = new Object[10];
        String valLjtuhkvukba = "StrHwrvspzqwyp";

        mapValTaglolagfcm[0] = valLjtuhkvukba;
    
        for (int i = 1; i < 10; i++)
        {
            mapValTaglolagfcm[i] = Config.get().getRandom().nextInt(1000);
        }

        Set<Object> mapKeyGfqzkkkweud = new HashSet<Object>();
        long valZqatretqosu = 2690648861024756176L;

Der Quelltext des Java Bullshifier ist auf GitHub zu finden. Er ist unter der MIT-Lizenz lizenziert und damit freie Software.

Globales @Before in JUnit

Wenn man unter JUnit für mehrere Tests einige vorbereitende Schritte benötigt, so kann man dafür die @Before Annotation nutzen:

@Before
public void setup() {
    // Prepare something
}

Das Problem an dieser Methode ist, das dass ganze auf eine Klasse beschränkt ist. Benötigt man die vorbereitenden Schritte in mehreren Klassen, so muss man sich unter JUnit 4 anders behelfen. Dort führt die Lösung über eine abstrakte Klasse:

public abstract class TestBase {
    @Before
    public void setup() {
        // Prepare something
    }
}

Von dieser Klasse können die Klassen mit den Testfällen abgeleitet werden. Allerdings muss man beachten, das es hierbei zu doppelter Initialisierung kommen kann. Unter JUnit 5 kann man dies nun wesentlich einfacher lösen. Dort gibt es die neue Annotation @BeforeAll:

@BeforeAll
public void setup() {
    // Prepare something
}

Mit diese Annotation wird die Initialisierung vor der Ausführung der Tests durchgeführt.