Mixtiles

Für das Drucken von Bildern auf Leinwand oder andere Trägermaterialien gibt es unzählige Anbieter. Bei den jeweiligen Anbietern erhält der Nutzer die Auswahl zwischen vielen Materialien, Größen und Veredlungsstufen. Nachdem das Bild dann zu Hause angekommen ist, muss dieses noch an der Wand befestigt werden. In den meisten Fällen wird hierbei der Griff zur Bohrmaschine notwendig sein.

Ein Bild von Mixtiles

Mit dem Dienst Mixtiles, welcher unter mixtiles.com zu finden ist, gibt es einen Anbieter auf dem Markt welcher das Ganze etwas anders angeht.

Statt einer großen Auswahl an unterschiedlichen Formaten und ähnlichem gibt es bei Mixtiles eine Größe. Jedes Mixtile ist um die 20 x 20 cm groß. Bei den Mixtiles handelt es sich um Schaumstoffplatten, welche vorne mit dem eigenlich Bild bedruckt sind. Auf der Rückseite findet sich ein Klebestreifen, mit welchem das Bild problemlos an der Wand befestigt werden kann. Ein späteres Umhängen ist kein Problem, da das Bild wieder abgenommen und anschließend wieder angeklebt werden kann.

Mixtiles
Price: Free

Neben der Webseite, existieren auch Apps für iOS und Android. Allerdings ist es zumindest unter iOS nicht empfehlenswert über die App zu bestellen, da der Preis dort 14 € pro Mixtile beträgt, während er auf der Webseite nur 11 € beträgt.

Medien unter WordPress bei Größenänderung neu berechnen

Wenn die Einstellungen für Medien unter WordPress geändert werden, so werden bestehende Bilder nicht angefasst. In bestimmten Konstellationen kann dies allerdings zu Problemen führen, z.B. bei Vorschaubildern. Deshalb ist es empfehlenswert die Bilder nach einer Änderung der Standardbildgrößen in den Einstellungen von WordPress neu zu berechnen. Hierfür existiert das Plugin Regenerate Thumbnails.

Regenerate Thumbnails
Price: Free

Mithilfe des Plugins ist es mögliche alle Bilder in den entsprechend eingestellten Größen neu zu berechnen. Je nach Größe der Medienbibliothek kann dieser Vorgang einige Minuten bis Stunden einnehmen.

Das Plugin Regenerate Thumbnails

Der Quelltext des Plugins ist auf GitHub zu finden. Er ist unter der GPL in Version 2 lizenziert und damit freie Software.

Thunderbird mit dem Profilmanager starten

Die Mail-Anwendung Thunderbird lagert ihre Daten in sogenannten Profilen. Von diesen Profilen können mehrere gespeichert und genutzt werden. In einem Profil sind sämtliche Daten wie Mails und ähnliches hinterlegt. Unter Umständen kann es vorkommen, dass ein anderes Profil genutzt werden soll. In einem solchen Fall kann der Profilmanager aufgerufen werden.

Der Profilemanager von Thunderbird

Dazu muss Thunderbird mittels des Parameters -P gestartet werden:

thunderbird -P

Sollte das gewünschte Profil nicht auftauchen, so kann das gewünschte Profil auch direkt in der Konfiguration gesetzt werden. Je nach System befindet sich der Ordner mit den entsprechenden Profilen an unterschiedlichen Stellen:

Linux: ~/.thunderbird/xxx.default
macOS: ~/Library/Thunderbird/Profiles//
Windows 2000/XP: C:\Dokumente und Einstellungen\%Benutzername%\Anwendungsdaten\Thunderbird\Profiles\xxx.default
Windows Vista/7/10; C:\User\%Nutzername%\AppData\Roaming\Thunderbird\Profiles\xxx.default

In diesem Ordner findet sich eine Datei mit dem Namen profiles.ini:

[General]
StartWithLastProfile=1

[Profile0]
Name=default
IsRelative=1
Path=Profiles/n7m00lts.default
Default=1

Dort kann unter Path das gewünschte Profil gesetzt werden und anschließend Thunderbird mit diesem gestartet werden.

Dark Mode auf Webseiten

In vielen Betriebssystemen wie z.B. macOS oder iOS zog in den letzten Versionen ein sogenannter Dark Mode ein. Bei diesem Modus werden die Elemente des Betriebssystems auf dunklere Farben eingestellt. Damit wird der Nutzer am Abend bzw. in der Dunkelheit nicht mehr so stark geblendet. Wird allerdings bei aktiviertem Dark Mode eine Webseite aufgerufen, welche von Haus aus mit hellen Farben arbeitet, so wird der Nutzer wieder geblendet. Mittlerweile können Webseiten sich allerdings dem gewünschten Farbschema anpassen. Dazu muss im CSS eine entsprechende Media Query definiert werden:

@media (prefers-color-scheme: dark) {
body {
    background-color: rgb(24, 26, 27);
    color: rgb(214, 211, 205);
}
}

Ist nun der Dark Mode im Betriebssystem aktiviert, wird das präferierte Farbschema übermittelt und kann dann CSS entsprechend umgesetzt werden.

seeseekey.net im Dark Mode

Wer die eigene Webseite mit einem dunklen Farbschema sehen möchte, kann dazu die Firefox-Erweiterung Dark Reader nutzen.

Dark Reader
Price: Free

Mit dieser Erweiterungen können Webseiten automatisch in ihre dunklen Versionen überführt werden. Für die Entwicklung einer eigenen dunklen Variante können die neuen Farbwerte nun mittels der Entwicklertools des Browsers aus der Ausgabe der Erweiterung extrahiert werden.

Firefox Add-On zur Archivierung von Webseiten

Zur Archivierung von Webseiten existieren einige Lösungen. So z.B. die Nutzung der Archivierungsmöglichkeiten vom Internet Archive. In meinem Fall wollte ich allerdings, für eine Recherche, mehrere Webseiten lokal archivieren. Natürlich kann die Webseite über Browser eigenen Funktionalitäten gespeichert werden. Auch der Ausdruck bzw. die Generierung eines PDFs aus dem Ausdruck ist möglich. Wesentlich einfacher funktioniert die Archivierung von Webseiten mit dem Firefox Add-On SingleFile.

SingleFile
Price: Free

Mit diesem Add-On ist es möglich eine Webseite in einer einzelnen HTML-Datei zu speichern. Bilder und andere Inhalte werden dabei in die HTML-Datei mit übernommen. Nach der Installation des Add-Ons kann über den entsprechenden Button einfach die Archivierung einer Webseite angestossen werden. Die erzeugte HTML-Datei wird dabei automatisch heruntergeladen.

Das Projekt auf GitHub

Die Erweiterung selbst wird auf GitHub entwickelt und ist unter der AGPL3 lizenziert. Damit handelt es sich bei der Erweiterung um freie Software. Neben der Firefox-Variante kann die Erweiterung auch unter Chrome genutzt werden.