Wireless Geographic Logging Engine

Bei der Wireless Geographic Logging Engine, kurz WiGLE, handelt es sich um eine Datenbank in welcher WLAN-Netzwerke aufgezeichnet werden. Neben der Position und dem Namen werden anderen Dinge wie die genutzte Verschlüsslung hinterlegt. Mittlerweile sind in der Datenbank über 530 Millionen Netzwerke aufgeführt. Neben dem Fokus auf WLAN, werden ebenfalls Bluetooth-Geräte in der Datenbank aufgeführt.

Die Webseite des Projektes

Eigene Netzwerke können mithilfe der WiGLE-Android-App hinzugefügt werden.

Wigle Wifi Wardriving
Preis: Kostenlos

Für iOS existiert keine WiGLE-App. Allerdings gibt es noch weitere Möglichkeiten Daten zur Datenbank beizutragen. Die Daten selber sind dabei leider nicht unter einer freien Lizenz lizenziert. Zu finden ist das Projekt unter wigle.net.

Zusätzliche Informationen über das WLAN unter macOS anzeigen

In der Menüleiste unter macOS befindet sich unter anderem das WLAN-Symbol. Nach einem Klick auf dieses Symbol erscheinen die drahtlosen Netzwerke in der Nähe und einige Optionen. Allerdings steckt hinter dem Symbol mehr Funktionalität, als es den Anschein hat.

Auch die Diagnose für drahtlose Umgebungen kann über das erweiterte Menü aufgerufen werden

Sobald bei einem Klick auf das Symbol zusätzlich die Option-Taste gedrückt wird, öffnet sich ein erweitertes Menü. In diesem Menü können unter anderem detaillierte Informationen über das aktuelle WLAN, wie Kanal, der Störabstand und ähnliches eingesehen werden. Daneben bietet das erweitere Menü die Möglichkeit den Netzwerkverkehr aufzuzeichnen und die Diagnose für drahtlose Umgebungen aufzurufen.

Apple Hardware Test starten

Wer Apple-Hardware sein eigen nennt, der kann mit Hilfe des Apple Hardware Test (in Grenzen) feststellen, ob mit der verbauten Hardware alles in Ordnung ist. Um den Apple Hardware Test zu starten, muss der Rechner ausgeschaltet und anschließend wieder gestartet werden. Beim Start ist die Taste D auf der Tastatur zu drücken, bis der entsprechende Ladebildschirm erscheint. Bei neueren Modellen wird der Hardwaretest aus dem Internet bezogen. Hier muss anschließend ein entsprechendes Netzwerk konfiguriert werden.

Beim Start des Rechners muss die Taste D gerückt werden

Wenn dies geschehen ist, wird der Test geladen und kann genutzt werden. Die Anwendung unterscheidet zwischen einem kurzen, knapp zehn Minuten langen Test und einem längeren knapp eine Stunde dauernden ausführlichen Test. Beim Test werden die einzelnen Komponenten wie z.B. der Arbeitsspeicher getestet. Anschließend erfolgt eine Auswertung.

Während des Tests wirkt das System an einigen Stellen wie eingefroren; hier hilft ein Blick auf die Anzeige der vergangenen Zeit; diese wird im Abstand von einigen Minuten immer wieder aktualisiert.

Realtek WLAN-Chip RTL8723de unter Ubuntu aktivieren

Wer sich in letzter Zeit ein Notebook mit dem WLAN-Chip RTL8723de von Realtek gekauft hat, der wird in die Röhre geschaut haben, sobald er versucht hat diesen unter Linux zum laufen zu bekommen. Nun gibt es allerdings seit einigen Tagen einen funktionsfähigen Treiber für Linux für eben diesen Chipsatz.

Ein HP-Notebook mit dem entsprechendem WLAN-Chip von Reaktek

Um diesen Treiber zu nutzen ist ein wenig Handarbeit nötig, da der Treiber noch nicht im Linux-Kernel vorhanden ist. Im ersten Schritt muss der Quelltext auf dem betreffenden Rechner kopiert werden. Dazu wird ein Terminal geöffnet und dort per Git das Repository mit dem Treiber bezogen:

git clone https://github.com/smlinux/rtl8723de.git

Anschließend wechseln wir in den Ordner und kompilieren den Treiber:

cd rtl8723de
make

Nun muss der Treiber nur noch installiert werden:

sudo make install

Nach einem Neustart ist der Treiber einsatzbereit und das WLAN kann genutzt werden.

Architecture of Radio

Um uns herum gibt es Menge Sender, Satelliten und vieles mehr. Gemeinsam haben diese das sie Signale aussenden. Mit der iOS App Architecture of Radio kann man diese Infosphäre visualisieren.

‎Architecture of Radio
Preis: 2,99 €

Die App visualisiert dabei WLAN-APs, Mobilfunkmasten und Satelliten und stellt sie als 360 Grad Viewer dem Nutzer der App zur Verfügung. Entwickelt wurde die App von Richard Vijgen einem niederländischen Künstler. Neben den Informationen welche direkt auf dem Gerät ermittelt werden, greift die App auch auf Datenbanken zu um ein möglichst vollständiges Bild der Infosphäre zu liefern.

Die Visualisierung der "Infosphäre"

Die Visualisierung der „Infosphäre“

Weitere Informationen über die App und ihre Ziele sind auf der offiziellen Webseite unter architectureofradio.com zu finden.