Interactive Fiction mittels Twine

Interactive Fiction, also Geschichten in denen vom Leser Entscheidungen getroffen werden können, existieren seit Jahrzehnten. Im Laufe der Zeit haben sich die Werkzeuge verbessert, mit deren Hilfe solche Geschichten erstellt werden können. Eines dieser Werkzeuge ist Twine. Mithilfe von Twine können solche interaktiven Geschichten mit ihren unterschiedlichen Verzweigungen geschrieben werden.

Twine kann auch online genutzt werden

Nachdem die Geschichte geschrieben ist, kann sie in ein HTML exportiert werden und so in jedem Browser erlebt werden. Twine ist verfügbar für Windows, Linux und macOS. Daneben kann Twine direkt online genutzt werden. Die offizielle Seite des Projektes ist unter twinery.org zu finden. Der Quelltext der unterschiedlichen Subprojekte von Twine findet sich in unterschiedlichen Repositorys ([1], [2] [3]). Ein Großteil der Subprojekte ist unter GPL in Version 3 lizenziert und damit freie Software.

3D-Buch-Mockups erzeugen

Wenn ein Buch dargestellt werden soll, so kann natürlich einfach das Cover gezeigt werden. Allerdings wirkt dieses meist etwas künstlich, da die dritte Dimension fehlt.

Ein 3D-Mockup eines Buches

Für dieses Problem bieten sich Dienste an, welche 3D-Mockups aus einem beliebigen Cover erzeugen. Einer dieser Dienste ist der 3D-Mockup-Generator von DIY Book Design. Dort wird ein Cover hochgeladen und anschließend kann der gewünschte Mock-Typ gewählt werden. Neben klassischen Büchern, ist es ebenfalls möglich Mockups von elektronischen Lesegeräten wie dem Kindle zu generieren. Wenige Sekunden später kann das gewünschte 3D-Mockup heruntergeladen werden.

WebDAV-Unterstützung in Ulysses

Seit einigen Jahren nutze ich zum Schreiben von längeren Texten die Software Ulysses. Die App synchronisiert wahlweise in die iCloud oder in externe Ordner. Durch die Synchronisierung in externe Ordner kann man die entsprechenden Dateien in eine eigene Cloud wie z.B. Nextcloud legen. Problematisch wird dies, wenn man neben der macOS-App auch mit der iOS-App arbeiten möchte. Dieses unterstützt im Moment nur iCloud und Dropbox als Gegenstellen für die Synchronisierung. Somit entfällt die Möglichkeit, Dienste wie Nextcloud für die Synchronisation zwischen iOS und macOS zu nutzen. Behoben werden könnte dies durch eine Nextcloud- oder eine allgemeine WebDAV-Integration.

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Während die WebDAV-Unterstützung 2014 noch ausgeschlossen wurde, mehrten sich in letzter Zeit Hinweise das WebDAV in Zukunft eventuell den Weg in Ulysses findet. Auf Twitter finden sich einige Kommentare welche sich um dieses Thema drehen.

Schon 2016 wurde WebDAV immerhin nicht ausgeschlossen

Das nutzte ich als Anlass, einfach mal beim Ulysses-Support nachzufragen:

Ist es vorgesehen in Zukunft eine Nextcloud bzw. allgemeine WebDAV Unterstützung zur Synchronisation hinzuzufügen? Wenn ja, wann wäre mit der Umsetzung zu rechnen?

Einen Tag später war schließlich die Antwort da:

Wir hoffen, in einer zukünftigen Version allgemeine WebDAV Unterstützung zur Synchronisation anbieten zu können. Wann genau das kommen wird, kann ich leider nicht sagen, aber der Plan besteht.

Leider ließt man aus der Antwort heraus das eine zeitnahe Umsetzung wohl im Moment nicht auf dem Plan steht. Spätestens jetzt, wo Ulysses mit einem Abomodell arbeitet, kann man nur hoffen das den Wünschen der Nutzerschaft Gehör geschenkt wird und nicht ewig auf eine WebDAV-Unterstützung gewartet werden muss.

Ideentool mit neuen Generatoren erschienen

Knapp fünf Monate nach dem letzten Release des Ideentools, welches unter anderem mit einem neuen Statistikmodul aufwartete, habe ich in den letzen Tagen an der nächsten Version gearbeitet. Beim Ideentool handelt es sich um ein Werkzeug für Autoren, angefüllt mit Generatoren für Namen, Charaktere, Blindtext und ähnliches.

Die neue Version des Ideentools.

Die größten Neuerungen in dieser Version sind der Generator für Fantasienamen aus dem Science Fiction- und Fantasybereich, sowie der Generator für schottische Namen. Die Generatoren die mit Hilfe einer Wahrscheinlichkeitstabelle arbeiten, funktionieren nun differenzierter. In den vorherigen Versionen konnte es vorkommen das Namen relativ schnell doppelt generiert wurden. Daneben wurden kleinere Probleme mit dem Statistikmodul und der Kopierfunktion behoben, vor allem letztere funktionierte nur sporadisch. Zu finden ist das Ideentool unter ideentool.de.

Ideentool mit neuem Statistikmodul

Vor einigen Jahren habe ich eine kleine Webapplikation geschrieben, welche hauptsächlich für mich gedacht war. Dabei handelt es sich um das Ideentool, welches Generatoren und Werkzeuge für Autoren bereitstellt. So existieren Generatoren für Charaktere, Geheimnisse, Verwandtschaftsverhältnisse und vieles mehr. Daneben gibt es eine Reihe von Namensgeneratoren, welche die unterschiedlichsten Herkünfte abdecken.

Das neue Statistikmodul des Ideentools

In der neuen Version ist unter anderem ein Statistikmodul hinzugekommen. Das Modul zählt die Zeichen, Wörter, Sätze und Absätze eines Textes. Daneben ermittelt es die Zeit die für das Lesen des Textes benötigt wird. Weitere Neuerungen in dieser Version sind die Namensgeneratoren für norwegische und schwedische Namen, sowie ein neuer Fantasienamengenerator. Ansonsten wurde viele kleinere Fehler mit dieser Aktualisierung behoben. Das Ideentool ist unter ideentool.de zu finden.