Font für Legastheniker

Bei der Legasthenie, einer Lese- und Rechtschreibschwäche, haben die Betroffenen das Problem, das sie Texte unter anderem nicht richtig erfassen können. So kann es z.B. vorkommen, dass der Text bzw. Wörter und Buchstaben beim Lesen verschwimmen.

Über die Webseite kann der Font bezogen werden

Christian Boer, welcher selbst unter einer Lese- und Rechtschreibschwäche leidet, hat sich dieses Problems angenommen und einen entsprechenden Font entwickelt. Dieser Font soll die Lesbarkeit von Texten erhöhen und Nebeneffekte wie die Bewegung von Wörtern und Buchstaben verhindern. Der Font kann für knapp 50 Euro unter dyslexiefont.com bezogen werden.

jMonkeyEngine

Mit libGDX hatte ich vor einem Jahr bereits eine Game Engine für Java vorgestellt. Daneben existieren natürlich noch weitere Game Engines. Eine dieser Engines ist die jMonkeyEngine, welche seit 2003 entwickelt wird. Technisch basiert der SDK-Editor auf NetBeans-Plattform. Die Engine selbst nutzt OpenGL für die Darstellung der Grafik und verfügt über unterschiedlichste Features wie die Unterstützung für Beleuchtung, die Nutzung von Shadern, eine Reihe von Filtern und Effekten und eine Physikunterstützung. Daneben werden auch andere Dinge wie die Eingabe des Nutzers von der Engine abstrahiert.

Das jMonkeyEngine SDK

Lizenziert ist jMonkeyEngine unter der BSD-Lizenz und damit freie Software. Der Quelltext kann über GitHub bezogen werden. Die offizielle Seite des Projektes ist unter jmonkeyengine.org zu finden.

Der Funkspruch

Wer kennt ihn nicht, denn Effekt eines Funkgerätes? Wenn noch schnell ein letztes SOS oder Mayday gefunkt wird. Doch wie kann man diesen Effekt künstlich erzeugen? Das ganze möchte ich hier mittels des Audioeditors Audacity zeigen. Dazu bedarf es erst einmal einer Tonspur, in welcher der besagte Funkspruch enthalten ist.

Unter diese Tonspur legt man dann eine weitere leere Spur und erzeugt in dieser Spur weißes Rauschen.

Das Rauschen wird auf die Länge des Funkspruches zurechtgeschnitten und unter den Funkspruch gelegt. Nun bearbeiten wir den Funkspruch mit dem Equalizer. In diesem werden alle Frequenzen außer derer zwischen 1000 und 3000 Hertz abgesenkt, damit der typische Funksound entsteht.

Anschließend wird die Lautstärke mit der Funktion Verstärken um zirka 25 dB angehoben. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass der Haken bei Übersteuerungen erlauben aktiv ist. Das ist nämlich genau der Effekt welchen wir erreichen wollen. Fertig ist der erste Funkspruch.

Falls noch nicht geschehen, könnt ihr Deus ex machina in eurem Podcatcher abonnieren oder eine Bewertung auf Apple Podcasts hinterlassen. Daneben ist die Unterstützung über Tone H möglich.