Auf meinen Streifzügen durch das Web bin ich einer tollen Linuxseite vorbeigekommen: http://www.howtoforge.de/. Ab der Seite werde eine Menge deutschsprachige HowTos für verschiedene Linux-Distributionen angeboten. Sehr empfehlenswert :)
Ubuntu 8.04
Endlich ist Sie da :) Ubuntu 8.04 mit Long Term Support. Naja ich benutze es ja schon ein bisschen länger (die Beta), nachdem ich von Kubuntu wieder auf Ubuntu umgestiegen bin. Und jetzt da es offiziell verfügbar ist kann ich die Servervariante bald auf meinem virtuellen Server installieren. Das wird ein Spaß, weil mit Ubuntu 6 es doch teilweise einige Probleme mit dem kompilieren von einigen Dingen gab.
Dann muss ich nur noch herausfinden wie ich eine Anwendung im Hintergrund als anderer Nutzer starten kann (für Hinweise wäre ich dankbar). Und dann natürlich die Frage wie man diese Anwendung beim Start des Systemes startet. Alles ein wenig ungewohnt wenn man von Windows kommt^^
Und es geht doch… bloß anders :)
Ja gestern noch ein Kubuntu 8.04 jetzt ein Ubuntu 8.04. Und das neue Ubuntu läuft ohne Probleme, was man vom anderen (also 7.10) leider nicht behaupten konnte. Also Ende gut alles gut? Mal sehen(: Auf alle Fälle finde ich das Ubuntu sehr aufgeräumt, was die Sache sehr angenehm macht. Hauptsächlich habe ich das installiert damit ich unter GTK entwickeln kann was unter KDE bzw. Kubuntu keinen Spaß gemacht hat, sah alles so eckig und kantig aus, und das obwohl ich sonst alle Effekte abschalte :)
Von Gutsy nach Hardy und in den Abgrund
Heute wollte ich mein Gutsy auf Hardy updaten. Das ist bei einer Alphaversion warscheinlich eine schlechte Idee, aber das hielt mich nicht davon ab und so ging es los mit apt-get. Nach zirka 3 oder 4 Stunden (meine Internetverbindung muss ziemlich ausgelastet gewesen sein) wurde aus Gutsy plötzlich Hardy. Leider funktionierte es nicht so wie ich es mir dachte. Der Sound geht nicht mehr und der Mediaplayer springt nicht mal mehr an bzw. springt an und sagt dann tschüss. Nun ja dann halt Plan B. Hardy von Grund auf installieren. Und ja… es macht Spaß :)
Linux auf den USB Stick
Nachdem mein NAS endlich angekommen ist konnte, es losgehen. Linux auf den USB Stick und schon kann ich mich mit der Konfiguration der Festplatten beschäftigen. Aber wie man es ja heißt ist die Praxis das Kriterium der Wahrheit. Und so war es dann auch. In den letzten zwei Tagen habe ich versucht unter anderem folgende Systeme auf einem USB-Stick zum laufen zu bekommen:
– Ubuntu Server 7.10
– Ubuntu 7.10
– Debian Etch
– Openfiler 2.2
Und leider funktionierte es einfach nicht. Mal bliebt Grub beim laden der Stage 2 hängen, mal auch schon davor. Sicherheitshalber habe ich das ganze gleich mit drei USB-Sticks ausprobiert. Schließlich weiß man ja nie gewisse Speichermedien eine Abneigung gegen den Bootvorgang haben.
Wie ich es auch gedreht und gewendet habe im Endeffekt habe ich es nicht geschafft ein bootfähiges System auf einen USB-Stick zu bekommen. Einsicht ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. Wahrscheinlich werde ich jetzt so verfahren das ich einfach einen CompactFlash zu IDE Adapter benutze. So kann ich das System auf einem erschütterungsresistenten Speichermedium installieren und das ganze trotzdem wie eine normale Festplatte ansteuern. Damit dürfte ich mir dann irgendwelche Klimmzüge beim Installieren ersparen.