Shelly Plug S ohne App einrichten

Die schaltbare Steckdose Shelly Plug S kann unter anderem über eine App eingerichtet werden. Allerdings ist dies nicht unbedingt nötig.

Der Shelly Plug S

Wird die Steckdose nach dem Auspacken eingesteckt, so spannt sie ein WLAN auf. Dieses trägt einen Namen nach dem Schema shellyplug-s-123456789. Wird sich mit diesem WLAN verbunden, kann anschließend die Weboberfläche über die URL:

http://192.168.33.1

aufgerufen werden. Dort kann unter dem Punkt Internet & Security, mittels WIFI MODE – CLIENT die Steckdose mit dem heimischen WLAN verbunden werden.

Die Weboberfläche des Shelly Plug S

Nachdem das WLAN verbunden wurde, ist der Shelly Plug S unter einer neuen Adresse im heimischen WLAN verfügbar. Im nächsten Schritt sollte über die Weboberfläche unter Settings unter dem Punkt FIRMWARE UPDATE ein Update der Firmware durchgeführt werden. Dieses kann bis zu fünf Minuten dauern. Anschließend kann die Steckdose in das eigene Smart-Home-System eingebunden werden.

Mehrere MP3s unter macOS zusammenführen

Unter macOS war ich auf der Suche nach einer Lösung um mehrere MP3-Dateien zu einer Datei zusammenzufügen. In der Theorie ist dies mittels ffmpeg möglich, allerdings sollte es in diesem Fall eine möglichst unkomplizierte Lösung werden. Fündig wurde ich dann beim Tool mp3cat, welches auf GitHub zu finden ist. Soll zum Beispiel ein Ordner zu einer einzelnen Datei zusammengeführt werden, so geschieht dies im Terminal mit dem Befehl:

mp3cat -d SymphonyOfEvangelion
Neben der Nutzung von ganzen Verzeichnissen können auch einzelne Dateien zusammengeführt werden:
mp3cat music1.mp3 music2.mp3 music3.mp3

Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Autors. Lizenziert ist das Tool unter der Unlicense und damit praktisch Public Domain.

Punkt-Dateien unter macOS löschen

Unter macOS werden Dateien mit beginnend einem Punkt angelegt, welche z. B. auf USB-Datenträgern bestimmte Metadaten enthalten, welche von macOS genutzt werden. Das Problem ist, das sie unter Umständen störend sein können und für die Nutzung unter anderen Betriebssystemen entfernt werden sollen. Dazu gibt es unter macOS den Befehl dot_clean. Dieser kann im Terminal ausgeführt werden:

dot_clean -m /Volumes/Data

Nachdem der Vorgang beendet ist, würden alle entsprechenden Punkt- / Unterstrich-Dateien, für welche der aktuelle Nutzer über Berechtigungen verfügt, entfernt.

Ubuntu Pro unter Ubuntu aktivieren

Neben normalen Updates, stellt Canonical, die Firma hinter Ubuntu, mittlerweile mit Ubuntu Pro einen kommerziellen Support für die Linux-Distribution zur Verfügung. Im Gegensatz nur normalen LTS-Version, werden hier zehn Jahre Support, anstatt der fünf Jahre Support angeboten. Daneben erstreckt sich der Support auch auf die Software des Ubuntu Universe-Repositorys.

In der normalen LTS-Version erhalten ausschließlich Pakete aus dem Main- und Restricted-Repository entsprechende Updates. Auch beim Update wird auf solche Pakete hingewiesen:

Building dependency tree... Done
Reading state information... Done
Calculating upgrade... Done
The following security updates require Ubuntu Pro with 'esm-apps' enabled:
  libjs-jquery-ui libopenexr25 libmagickcore-6.q16-6-extra
  libmagickwand-6.q16-6 libmagickcore-6.q16-6 imagemagick-6-common
Learn more about Ubuntu Pro at https://ubuntu.com/pro
0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.

Wie auch beim Livepatching, kann Ubuntu Pro für den persönlichen Gebrauch, z.B. bei einem eigenen privaten Server, kostenlos genutzt werden. Dazu muss dieses, nach dem Setzen des Tokens, nur aktiviert werden:

pro enable esm-apps

Anschließend wird überprüft, ob der Ubuntu Pro-Support aktiviert werden kann:

One moment, checking your subscription first
Service esm-apps is recommended by default. Run: sudo pro enable esm-apps
Updating package lists
Ubuntu Pro: ESM Apps enabled

Ist diese Operation erfolgreich, werden die Pakete aus dem Ubuntu Pro-Support mit installiert und aktualisiert, sowie die verlängerte Supportdauer aktiviert.

Webserver mittels des PHP aufsetzen

Für die Entwicklung im Web-Bereich wird meist ein lokaler Webserver benötigt, welcher meist über PHP, eine Datenbank z.B. MariaDB und den eigentlichen Webserver verfügt. Allerdings muss nicht für jeden Fall gleich ein Nginx installiert werden.

Der PHP-Webserver

Ist ein PHP installiert, z.B. unter macOS über Homebrew:

brew install php

kann dieses genutzt werden, um einen Webserver mittels PHP im Terminal zu realisieren. Dafür dient die Option -S:

sudo php -S localhost:80

Als Parameter wird die Adresse und der gewünschte Port angegeben. Das sudo wird benötigt, um den privilegierten Port zu nutzen. Anschließend hört PHP auf dem Port und der Adresse und bearbeitet entsprechende Anfragen.