WordPress Spam eindämmen

Bis vor kurzem benutzte ich zur Spambekämpfung in meinem WordPress Blog das Plugin „TypePad AntiSpam“ sowie für die ganz harten Falle eine IP basierte Sperre per „.htaccess“ Datei:

#Wordpress Spam ausschließen
order allow,deny
deny from 95.156.238
deny from 178.63.199
deny from 178.216
allow from all

Mittlerweile bin ich zum Plugin „Antispam Bee“ gewechselt, welches den Spam mit ein paar interessanten Techniken zurückhält. Ich hatte das Plugin vor einiger Zeit schon einmal getestet, damals funktionierte es aber nicht, sondern führte nur zu Fehlermeldungen. Nach ein paar Tagen intensiver Tests, ist der nicht erkannte Spam, dank „Antispam Bee“, erheblich gesunken.

Wasteland 2

Gestern versuchte ich Fallout 3 auf einem Mac OS X und anschließend auf einem Linux System zu installieren. Das ganze sollte mittels Wine zum laufen gebracht werden, was grundsätzlich kein Problem darstellen sollte. Allerdings stellte sich das dank DRM aller SecuROM und DVD Überprüfung als ein Ding der Unmöglichkeit heraus, vor allem dann wenn man kein CD/DVD-ROM Laufwerk im entsprechenden Rechner hat. Nun gut wer nicht will, der hat schon.

Der Übertäter in Form von Fallout 3

Wenn Fallout schon nicht funktioniert, so kann man sich ja immerhin noch am geistigen Vater des Spieles bedienen: Wasteland. Allerdings muss man sich nicht mit dem Original von 1987 begnügen sondern kann ab Oktober 2013 mit deren Nachfolger Wasteland 2 vorlieb nehmen. Das ganze würde über Kickstarter mit einer Summe von $ 2.933.252 finanziert.

Das Spiel wird es in einer Linux, Windows und Mac OS X Version geben und auch als DRM freie Version angeboten. Neben der englischen Originalsprache soll das Spiel mindestens in die Sprachen Französisch, Italienisch, Deutsch und Spanisch übersetzt werden.

Technisch wird das ganze auf der Unity Engine aufsetzen, welche dafür um eine Linux Unterstützung erweitert wird. Den entsprechenden Entwicklerblog findet man unter http://wasteland.inxile-entertainment.com/blog/.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasteland

Good bye, Diaspora

Diaspora das dezentrale Netzwerk, angetreten mit dem Ziel eine neue goldene Ära einzuleiten und es bis heute leider nicht geschafft hat. Nun gut vielleicht übertreibe ich etwas, aber es steckt doch etwas Wahrheit in diesen Worten. So ist Diaspora mit dem Versprechen angetreten ein dezentrales Netzwerk zu entwickelt. Dafür gibt es sogenannte Pods (Name eines Diaspora Instanz).

Und hier fängt das Problem an. Diaspora an sich ist Open Source, so das man ohne weiteres einen Pod aufsetzen kann. Das Problem an der Geschichte ist, das die Systemvoraussetzungen für einen solchen Pod doch ziemlich exotisch sind. Das ganze mal ebend auf einem 08/15 Webspace aufzusetzen ist gleich zum scheitern verurteilt. Und daran leidet auch die Dezentralität. So gibt es nur eine Hand voll Pods, welche auch eine gewisse Kontinuität bieten und nicht nach zwei Wochen verschwunden sind.

Das ist nur eines von vielen Problemen, so ist es z.B. im Moment nicht möglich sein Profil von einem zu einem anderen Pod umzuziehen. Und auch bei der Entwicklung scheint es wohl einige Animositäten zu geben. Das es besser geht zeigt z.B. das Projekt „ownCloud“ deren Software ohne Probleme auf „normalem“ Webspace läuft und so doch wesentlich dezentraler ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Good bye, Diaspora.

Wer sein Konto auch löschen möchte kann dies unter https://joindiaspora.com/user/edit tun. Einen weiteren interessanten Artikel zu dem Thema gibt es auch bei Picomol.

Eazfuscator.NET nicht mehr kostenfrei

Beim Eazfuscator.NET handelt es sich bis Version 3.3 um einen freien (wie Freibier) Obfuscator für .NET welcher durch seine einfache Bedienung besticht. Ab der Version 3.4 ist das ganze leider nicht mehr der Fall. Die „Single-Developer“ Lizenz kostet nun $ 399, eine Firmenlizenz $ 1699. Zu finden ist die Software nun unter http://www.gapotchenko.com/eazfuscator.net. Dort gibt es auch eine 30 Tage Testversion.

Wer sich noch schnell die letzte kostenlose Version herunterladen möchte, der sollte die Softpedia besuchen und das ganze dort herunterladen.