Unter macOS Sierra existiert ein Dienst mit dem Namen photoanalysisd. Dieses Dienst übernimmt die Gesichtserkennung in den Mediatheken der App Fotos. Den meisten Nutzern von macOS wäre dieser Fakt im ersten Moment relativ egal, allerdings kann der Dienst zu einiger Verwirrung führen.

Ist die Fotos-App geöffnet, stoppt der photoanalysisd Dienst seine Arbeit
Hintergrund dafür ist, dass der Dienst dafür sorgt, das die CPU des Mac über einen längeren Zeitraum (bis alle Fotos analysiert worden sind) einer hoher Last ausgesetzt werden kann. Bemerkbar macht sich dies spätestens beim Lüfter. Ist die Fotos-App geöffnet, stellt der photoanalysisd Dienst seine Arbeit vorübergehend ein. Möchte man den Dienst dauerhaft deaktivieren so kann dies über das Terminal mittels:
launchctl disable gui/$UID/com.apple.photoanalysisd
launchctl kill -TERM gui/$UID/com.apple.photoanalysisd
bewerkstelligt werden. Mit dem ersten Kommando wird verhindert dass der Dienst wieder gestartet wird, während das zweite Kommando die aktuelle Instanz des Dienstes beendet.
Heute gibt es wieder eine neue Folge des seeseekey.net-Podcasts und Matthias ist wieder mit von der Partie. Das Thema diesmal: OpenStreetMap – die freie Weltkarte.
Dabei geht es unter anderem um die Geschichte von OpenStreetMap, der Möglichkeit des Beitragens und deren Besonderheiten, sowie die Nutzung und Lizenzierung von OpenStreetMap-Daten. Der Podcast kann über den entsprechenden Feed abonniert werden.
Falls noch nicht geschehen, könnt ihr Deus ex machina in eurem Podcatcher abonnieren oder eine Bewertung auf Apple Podcasts hinterlassen. Daneben ist die Unterstützung über Tone H möglich.
Für ein kleines Projekt an dem ich zur Zeit arbeite war ich mal wieder auf der Suche nach einer sprintf Implementation für JavaScript. Und wieder wurde ich bei der gleichen Implementation – wenn auch erheblich weiterentwickelt – fündig. Seit 2007 arbeitet Alexandru Marasteanu an seiner Implementation der sprintf Funktion für JavaScript. Mit der Hilfe dieses Funktion wird so sprintf-like aus einem:
sprintf("%2$s %3$s a %1$s", "cracker", "Polly", "wants")
ein:
Polly wants a cracker
Der Quelltext ist auf GitHub zu finden. Die Implementation ist freie Software und unter der 3-Klausel-BSD-Lizenz lizenziert.
Wer Entwickler ist oder sich anderweitig mit komplizierten Dingen beschäftigt hört dabei meist Musik. Mit dem passenden Soundtrack im Ohr gehen solche Arbeiten leichter von der Hand.

musicforprogramming.net
Auf der Webseite musicforprogramming.net findet man eine Reihe von Mixes, welche diesen Bedürfnissen entsprechen. In der Selbstbeschreibung klingt das dabei so:
Through years of trial and error – skipping around internet radio stations, playing our entire music collections on shuffle, or just hammering single albums on repeat, we have found that the most effective music to aid prolonged periods of intense concentration tends to have a mixture of the following qualities:
Drones
Noise
Fuzz
Field recordings
Vagueness (Hypnagogia)
Textures without rhythm
Minor complex chords
Early music (Baroque, lute, harpsichord)
Very few drums or vocals
Synth arpeggios
Awesome / daunting / foreboding
Walls of reverb
Browsergames gibt es viele. Ab und an sticht ein Browsergame aus der Masse hervor. Eines dieser Spiele ist Candy Box 2. Am Anfang geht es nur um die Frage ob man Süßigkeiten ißt oder auf den Boden wirft. Was am Anfang noch trivial wirkt, endet zum Ende hin in einem minimalistischen ASCII-RPG.

Die Karte von Candy Box 2
Zu finden ist das Spiel unter candybox2.net. Das Spiel ist freie Software – der Quelltext ist unter der GPL3, die ASCII Grafiken unter der Creative Commons Lizenz CC-BY-SA lizenziert. Wer im Spiel nicht mehr weiterkommt, kann die Candy Box Wiki zur Hilfe nehmen.