Comdirekt-Karte auf der Apple Watch und dem iPhone aktivieren

Die Karten der Bank Comdirekt Bank unterstützen Apple Pay. Über die App können die Karten zu den jeweiligen Geräten wie einer Apple Watch oder einem iPhone in die entsprechenen Wallets hinzugefügt werden.

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Dabei wird die Karte gegenüber der Bank freigeschaltet. Normalerweise ist dies ein automatischer Prozess, der nach einigen Sekunden abgeschlossen ist. Bei dem Hinzufügen einer solchen Karte zu Apple Pay kann es unter Umständen vorkommen, dass die Karte telefonisch freigeschaltet werden muss.

Die Karten der comdirect unterstützen Apple Pay

Um dies zu vermeiden, sollte beim Hinzufügen von Karten der Comdirekt Bank eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden. So sollte zuerst die Karte auf der Apple Watch hinzugefügt werden, anschließend sollte die Karte auf dem iPhone aktiviert werden. Wurden die Karten bereits einem Wallet hinzugefügt, so sollten sie zuerst entfernt werden und anschließend in der richtigen Reihenfolge wieder hinzugefügt werden.

FRITZ!Box auf Werkszustand zurücksetzen

Wenn eine FRITZ!Box auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden soll, so funktioniert dies über unterschiedliche Wege. So kann ein spezieller Code über ein angeschlossenes Telefon (sehr anachronistisch) eingegeben werden oder die FRITZ!Box über die Weboberfläche zurückgesetzt werden. Daneben gibt es noch eine Notfall-IP mit der die Weboberfläche unter Umständen auch dann noch erreicht werden kann, wenn die FRITZ!Box kaputt konfiguriert wurde. Hilft dies alles nichts mehr, gibt es noch das Wiederherstellungsprogramm vom Hersteller AVM.

Das Wiederherstellungsprogramm für die FRITZ!Box

Diese kann unter ftp.avm.de/fritzbox/ bezogen werden. Wichtig ist hierbei, dass das entsprechende Wiederherstellungsprogramm für das eigene Modell gewählt wird. Das Tool selbst ist leider nur unter Windows lauffähig. Hier sollten sämtliche Netzwerkverbindung wie WLAN deaktiviert werden, in dem Sinne das die Verbindung zu bestehenden WLAN-Verbindungen getrennt wird, und das Tool anschließend mit administrativen Rechten gestartet werden. Anschließend führt ein der Assistent durch den Vorgang und teilt einem mit wann die FRITZ!Box angeschlossen werden muss. Ist die Suche nach der FRITZ!Box innerhalb des Vorganges erfolgreich, wird die entsprechende Firmware neu auf das Gerät geflasht. Damit ist die FRITZ!Box auf die Werkeinstellungen zurückgesetzt.

Klingelton für Snom-Telefone erstellen

Snom ist ein Hersteller von VoIP-Telefonen. Diese Telefone können mit einem benutzerdefinierten Klingelton ausgestattet werden. Der Klingelton muss allerdings in einem speziellen Format vorliegen. Um eine Datei in das passende Format zu konvertieren kann SoX genutzt werden. Dabei handelt es sich um einen universellen Audiokonverter, welcher meist unter Linux genutzt wird. Zur Umwandlung muss folgender Befehl auf der Konsole eingegeben werden:

sox source.wav -b 16 -r 8000 -c 1 target.wav

Damit wird eine Datei mit einem Kanal (Mono), einer Abtastrate von 8000 Hertz und 16 Bit-Kodierung erzeugt. Die erzeugte Datei darf eine Größe von 250 KiB nicht überschreiten, sonst kann sie vom Gerät nicht wiedergegeben werden. Als grobe Richtschnur sollte sich die maximale Länge der Datei zwischen zehn und fünfzehn Sekunden bewegen.

ACR

Wikipedia, der Quell allen Wissens. Zumindestens sollte man ab und an mal hineinschauen, denn dort entdeckt man mitunter recht interessante Dinge, wie z.B. die Vermittlungstechnische Leistungsmerkmale in öffentlichen Netzen. Dort wird das Merkmal: „Abweisen unbekannter Anrufer“ (engl. Anonymous Call Rejection) beschrieben:

Abweisen unbekannter Anrufer (ACR)

Mit aktiviertem Dienstmerkmal Anonymous Call Rejection (ACR) wird der Verbindungswunsch für kommende Anrufe mit unterdrückter Rufnummerübermittlung (CLIR) vermittlungstechnisch abgewiesen und nicht zum Angerufenen durchgestellt. Der Anrufer erhält dann von der Vermittlungsstelle eine Ansage; im Telekom-Netz beispielsweise mit dem irreführenden Text „Der gewünschte Gesprächspartner ist vorübergehend nicht erreichbar, bitte versuchen Sie es später noch einmal“, bei der Swisscom mit dem aussagekräftigen Text „Der Swisscom-Kunde wünscht keine Anrufe mit unterdrückter Rufnummer“.

Dieses Dienstmerkmal wird von den meisten Telefonanschlussanbietern nicht aktiv vermarktet (jede fehlgeschlagene Verbindung bedeutet verlorene Einnahmen), muss jedoch auf Grund einer EU-Richtlinie[1] und der Übertragung ins Deutsche Recht (§ 102 Abs. 1 Satz 2 TKG 2007)[2] auf Anfrage für alle Anschlüsse aktiviert werden. Das gilt nicht für Teilnehmeranschlüsse geschlossener Benutzergruppen.

Das mit der nicht aktiven Vermarktung ist zwar schade, aber wenn man weiß das dass Merkmal existiert kann man es auch bestellen, bei O2 geht das ganze unter anderem über die Telefonhotline.