Quellcode-Formatierung unter WordPress

Wenn Quelltext in einem WordPress-Beitrag untergebracht wird, so ist dieser in einem pre-Block meist relativ unansehnlich. Im Plugin-Verzeichnis existieren für dieses Problem eine Reihe von Plugins, welche sich der Codeformatierung annehmen.

Mithilfe einer modifizierten Version der Google-Bibliothek code-prettify wird der Quelltext eingefärbt

Problematisch an diesen Plugins ist allerdings, dass der Nutzer in meisten Fällen alle Beiträge entsprechend anpassen muss. Bei einigen Beiträgen mag dies noch funktionieren, aber bei einigen tausenden Beiträgen ist dies relativ unpraktisch. Abhilfe schafft hier das Plugin Code Prettify von Kaspars Dambis.

Code Prettify
Preis: Kostenlos

Mithilfe einer modifizierten Version der Google-Bibliothek code-prettify wird der Quelltext eingefärbt. Alle pre-Blöcke werden entsprechend behandelt und dies führt zu einem ansehnlicheren Quelltext:

public int doFooBar() {
    int prime = generatePrime();
    return prime * 3.14;
}

Die Entwicklung des Plugins findet auf GitHub statt. Lizenziert ist Code Prettify unter der Apache License in der Version 2 und damit freie Software.

API-Kataloge im Web

Jeder und kleinere und größere Webdienst verfügt mittlerweile über eine API, meist ausgeführt in Form eines RESTful-Webservice. Interessant ist es natürlich zu schauen, welche APIs öffentlich verfügbar sind. Hierbei helfen entsprechende Kataloge wie AnyAPI, welcher unter any-api.com zu finden ist. Dieser bietet Informationen über 1400 öffentlich zugängliche APIs.

Any API listet über 1400 öffentlich zugängliche APIs

Die APIs bei AnyAPI sind nach Kategorien geordnet. Zu jeder API finden sich in dem Katalog die Auflistung der Ressourcen und Dokumentation zur Nutzung der API. Daneben existieren weitere Kataloge wie die API List oder die Public APIs-Sammlung. Letztere wiederrum verfügt über eine API zum Abruf der APIs.

The Twelve-Factor App

Softwareentwicklung ist ein komplexes Pflaster. Da ist es praktisch, wenn der geneigte Entwickler eine Methodologie an die Hand bekommt, welche das Ergebnis der Entwicklung verbessert. Eine solche Methodologie ist die The Twelve-Factor App. Diese ursprünglich 2011 vorgestellte Methodologie kommt mit besagten zwölf Punkten aus. Diese führen von der Codebasis über die Abhängigkeiten bis hin zum Deployment. Zielgruppe der Methodologie sind Applikationen, welche als Service laufen.

12factor.net

Neben dem englischen Original existieren eine Reihe von Übersetzungen; unter anderem in die deutsche Sprache. Gelesen werden kann die Dokumentation der Methodologie unter 12factor.net. Lizenziert ist die Webseite unter der MIT-Lizenz und damit freie Software. Der Quelltext ist auf GitHub zu finden.

Offener Haushalt

Haushalte von Kommune, Ländern und dem Bund sind umfangreiche Zahlenwerke, in welche selbst Interessierte eher widerwillig hineinschauen. Mit dem Projekt Offener Haushalt sollen Haushalte einfach und übersichtlich präsentiert werden. Das Projekt selber beschreibt das Ziel dabei wie folgt:

Unser Ziel ist es Haushalte für so viele Gemeinden wie möglich zugänglich zu machen und zu visualisieren.

Im Projekt sind etliche Haushalte hinterlegt, allerdings gibt es auch noch Lücken. So sind z.B. in Mecklenburg-Vorpommern kaum Haushalte hinterlegt. Deshalb ruft Offener Haushalt dazu auf solche Haushalte auf dem Portal hochzuladen, damit diese ebenfalls visualisiert werden können.

In Form eines Kacheldiagramms werden die einzelnen Position dargestellt

Bei dem offenen Haushalt handelt es sich um ein Projekt der er Open Knowledge Foundation Deutschland. Zu finden ist das Projekt unter offenerhaushalt.de. Der Quelltext der Seite ist auf GitHub hinterlegt.

Winamp wiedergeboren

Winamp war wahrscheinlich der MP3- bzw. Mediaplayer einer ganzen Generation. Wer diesem Player noch nachweint oder ihn einfach mal wieder erleben möchte, der sollte sich Webamp anschauen.

Webamp gleicht Winamp wie einem Ei dem anderen

Bei Webamp handelt es sich um eine Neuimplementierung von Winamp 2 in HTML5 und JavaScript. Zu finden ist Webamp unter webamp.org. Er kann nicht nur auf der Webseite genutzt, sondern auch auf der eigenen Webseite als Mediaplayer genutzt werden. Der Quelltext ist auf GitHub zu finden und unter der MIT-Lizenz lizenziert und damit freie Software.