Evoli in Pokémon Go selektiv entwickeln

Das Pokémon Evoli kann sich in unterschiedlichste Pokémon weiterentwickeln. In der ersten Generation waren dies Aquana, Blitza, Flamara. Mittlerweile sind noch Folipurba, Glaziola, Nachtara und Psiana hinzugekommen. Wird ein Evoli in Pokémon Go entwickelt, so wird es sich zufällig entwickeln.

Ein Evoli in der Stadt

Mit einem kleinen Trick lässt sich die Entwicklungsform eines Evoli allerdings steuern. Dazu muss dem Pokémon vor der Entwicklung ein bestimmter Name gegeben werden:

Rainer -> Aquana 	
Sparky -> Blitza 	
Pyro   -> Flamara 	
Linnea -> Folipurba 	
Rea    -> Glaziola
Tamao  -> Nachtara 	
Sakura -> Psiana

Wurde der entsprechende Name vor der Entwicklung vergeben, so entwickelt sich das Evoli in die entsprechende Form. Pro Form lässt sich der Trick exakt einmal anwenden.

Beeren in Pokémon Go

Im Spiel Pokèmon Go existieren eine Reihe sogenannter Beeren, welche beim Fangen von Pokémon genutzt werden können. Grundsätzlich gibt es drei Typen von Beeren: die Sananabeere, die Nanabeere und die Himmihbeere. Daneben existieren noch Abwandlungen von diesen Beeren in Form der silbernen Sananabeere und der goldenen Himmihbeere.

Eingesetzt werden können die Beeren beim Fangen der Pokémon, indem eine Beere auswählt und geworfen wird. Am Pokémon ist anschließend ein Indikator zu finden, welche Beere aktuell aktiv ist. Wenn ein Pokéball geworfen wurde und das Pokémon wieder ausbricht, kann es passieren, dass die Beere nicht mehr aktiv ist. In diesem Fall muss die gewünschte Beere erneut geworfen werden.

Die Auswahl der Beeren in Pokémon Go

Die Sananabeere verdoppelt bei Nutzung die Anzahl der Bonbons, welche der Spieler erhält, sobald er das Pokémon gefangen hat. Die Nanabeere verlangsamt die Bewegung des Pokémon bzw. bringt sie zum Stillstand. Damit lässt sich ein Pokémon leichter fangen. Dies ist bei Pokémon welche sich stark bewegen ein Vorteil. Die Himmihbeere erhöht die Fangchance für das entsprechende Pokémon.

Bei der silbernen Sananabeere handelt es sich um ein Hybrid aus der Sananabeere und der Himmihbeere. Sie verdoppelt die Anzahl der Bonbons und erhöht gleichzeitig die Fangchance. Die goldene Himmihbeere erhöht die Fangchance ebenfalls, allerdings erheblich, sodass diese am besten bei selteneren Pokémon oder im Raid genutzt werden sollte.

Sonderbonbons in Pokémon Go

In Pokémon Go existieren wie in anderen Pokèmon-Spielen sogenannte Sonderbonbons. In den ursprünglichen Spielen dienen diese dazu das Level eines Pokèmon anzuheben. In Pokèmon Go funktionieren die Bonbons etwas anders. Hier werden pro Pokèmon spezielle Bonbons benötigt, um die WP mittels eines Power-Up weiter zu steigern. Die Bonbons erhält der Spieler beim Fangen und Verschicken von Pokèmons. Daneben kann ein Pokémon als Buddy neben dem Spieler laufen und generiert so ebenfalls Bonbons.

Weitere Möglichkeiten Bonbons zu bekommen sind der Tausch von Pokémon und das Füttern von Pokémon in Arenen. Mithilfe der Sonderbonbons ist es möglich einem Pokémon Bonbons zuzuweisen, indem die Sonderbonbons in die spezifischen Pokémon-Bonbons umgewandelt werden.

Mit den Sonderbonbons sollte sorgsam umgegangen werden

Hierbei sollte natürlich darauf geachtet werden das die Sonderbonbons nicht für schwache Pokémon verschwendet werden. Im Spiel gehören die Sonderbonbons nämlich zu den selteneren Items. Bei den Pokémon welchen der Spieler Sonderbonbons zukommen lässt, sollten Pokémon mit starkem IV ausgewählt werden. Daneben gibt es paar Pokèmon, welche als eine der besten im Spiel gelten. Zu diesen Pokémon gehören unter anderen: Letarking, Mewtu, Groudon, Kyogre, Dialga, Knakrack, Ho-Oh, Rayquaza, Despotar und Latios. An diese Pokémon sollten Sonderbonbons bevorzugt vergeben werden

Was bringt Entwicklung bei Pokémon Go?

In Pokémon Go können Pokémon, wie in vielen Spielen der Reihe, entwickelt werden. Die Frage, die sich stellt, ist, ob sich die Entwicklung eines Pokémon lohnt. Die Antwort darauf ist relativ einfach: im Prinzip ja. Allerdings kommt es auf einige Feinheiten an. Pokémon können im Spiel auf zwei Arten trainiert werden, über Power-Ups und die Entwicklung.

Die Entwicklung des Pokémon erhöht die WP

Bei der Entwicklung wird die WP-Zahl um ein gutes Stück angehoben, bei einem Power-up sind es meist um die 50 Punkte um die sich der WP-Wert erhöht. Die Reihenfolge, also erst Power-Ups und dann die Entwicklung oder umgekehrt spielt hierbei keine Rolle. Allerdings sollte mit der Entwicklung gewartet werden bis ein bestimmtes Trainerlevel erreicht ist. Ab Level 30 kann bedenkenlos entwickelt werden. Daneben sollte bei der Entwicklung darauf geachtet werden, das am besten nur Pokèmon mit hohen IV-Werten entwickelt werden.

Spezielle Funktionen der Pokémon Go-Suche

Im Spiel Pokémon Go existiert eine Suche, mit der innerhalb der eigenen Pokémon gesucht werden kann. Neben der normalen Suche nach dem Namen bzw. Spitzname eines Pokémons lässt sich mit der Suche wesentlich mehr erreichen. Dies fängt bei der Suche nach den Pokédex-Nummern an. Wird eine Nummer eingegeben, so werden Pokémon mit der entsprechenden Nummer angezeigt. Auch ein Nummernbereich lässt sich mit der Suche abbilden:

1-151

Diese Suche würde alle Pokémon anzeigen, welche im Pokédex die Nummern 1 – 151 haben. Daneben existieren Schlüsselwörter, um bestimmte Pokémon anzuzeigen. Wird nach schillernd gesucht, so werden alle Shiny-Pokémon angezeigt. Mit der Suchphrase entwickeln werden alle Pokémon angezeigt, welche entwickelt werden können.

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Von diesen Schlüsselwörtern existieren ein gutes Dutzend: alola (alle Alola Pokémon), ausgebrütet (Pokémon, welche aus einem Ei geschlüpft sind), crypto (alle Crypto-Pokémon), entwickeln (alle Pokémon welche entwickelt werden können), erlöst (alle erlösten Pokémon), getauscht (alle getauschten Pokémon), glücks (alle Glücks-Pokémon), item (alle Pokémon, welche ein Item für die Entwicklung benötigen), kostümiert (alle Pokémon mit Verkleidungen), legendär (alle legendären Pokémon), männlich (alle männlichen Pokémon), mysteriös (alle mysteriösen Pokémon), nurauseiern (alle Pokémon, welche nur aus Eiern schlüpfen können), schillernd (alle Shiny-Pokémon), verteidiger (alle Pokémon, welche aktuell Arenen verteidigen) und weiblich (alle weiblichen Pokémon).

Die Pokémon Go-Suche in Aktion

Neben diesen speziellen Schlüsselwörtern existieren weitere Möglichkeiten der Suche. Wenn nach Namen gesucht wird, kann die Suche weiter spezifiziert werden. Die Suche mit einem vorangestellten Plus:

+Glumanda

findet das entsprechende Pokémon, sowie alle dazugehörigen Vor- und Weiterentwicklungen; in diesem Fall wären dies Glumanda, Glutexo und Glurak. Neben der direkten Suche lässt sich auch nach den Pokémon-Typen suchen:

Feuer

Bei dieser Suche würde alle Pokémon vom Typ Feuer anzeigt werden. Gesucht werden kann hierbei nach allen in Pokémon Go vorkommenden Pokémon-Typen: Boden, Drache, Eis, Elektro, Fee, Feuer, Flug, Geist, Gestein, Gift, Kampf, Käfer, Normal, Pflanze, Psycho, Stahl, Unlicht und Wasser.

Wird das At-Zeichen zu Beginn der Suche genutzt, kann nach Attacken gesucht werden:

@Feuerodem

Diese Suche würde alle Pokémon finden, welche die Attacke Feuerodem besitzen. Diese Suche kann verfeinert werden, indem nur auf einem bestimmten Slot gesucht wird:

@1Feuerodem
@2Feuerodem
@3Feuerodem

Die jeweiligen Suchen würden nur die Attacke auf dem entsprechenden Slot der Pokémon finden. Die Suche:

@spezial

zeigt alle Pokémon an, welche über Legacy-Attacken verfügen. Dies sind Attacken welche bei aktuell gefangenen Pokémon nicht mehr zu finden sind. Mit der Suche:

@wetter

zeigt die Suche alle Pokémon an, welche zurzeit einen Wetterbonus besitzen. Neben Namen kann auch nach dem KP- und WP-Werten gesucht werden. Dazu muss ein KP- bzw. WP dem Wert vorangesetzt werden:

KP100

Damit würden alle Pokémon mit 100 KP gefunden werden. Auch die Suche zwischen zwei Werten ist möglich:

KP100-750

Mit dieser Suche würden alle Pokémon gefunden werden, dessen KP zwischen 100 und 750 liegen. Die Suche nach Werten beherrscht auch die von bis-Suche:

KP-750

Damit würden alle Pokémon mit einer KP bis 750 gefunden. Umgekehrt würde die Suche:

KP750-

alle Pokémon mit einer KP ab 750 anzeigen. Analog dazu funktioniert dies auch mit den WP und dem Schlüsselwort entfernung:

entfernung-7

Der Parameter Entfernung zeigt an, wie weit der Fangort entfernt ist. Um so größer die Zahl, je weiter weg der Fangort des Pokémon; wobei es sich bei der Zahl nicht um Kilometer handelt. In Pokémon Go können die Pokémon bewertet werden. Nach diesen Sternebewertungen lässt sich ebenfalls suchen:

3*

Mithilfe dieser Suche würden alle Pokémon aufgelistet, welche mit drei Sternen bewertet wurden. Die unterschiedlichen Suchen lassen sich kombinieren, indem sie mittels eines Komata getrennt werden:

151, Glumanda, KP100-150

Diese Suche würde das Pokémon Mew, alle Glumandas und alle Pokémon mit einer KP zwischen 100 und 150 anzeigen. Mit dem & kennt Pokémon Go auch logische Operatoren zur Verknüpfung von Suchparametern:

Glumanda&KP100-150

Diese Suche würde alle Glumandas anzeigen, deren KP-Wert sich zwischen 100 und 150 bewegt. Mithilfe des logischen Operators ! können Suchen negiert werden. Eine Suche nach dem Schema:

!alola

würde in diesem Fall alle Pokémon anzeigen, welche nicht der Alola-Form entsprechen. Mit diesen Möglichkeiten bietet die Pokémon Go-Suche mehr als nur eine einfache Suche und vereinfacht bestimmte Aufgaben immens, wenn z.B. nach zu entwickelnden Pokémon geschaut werden soll.