WordPress Plugin zur Vorstellung von Apps

Manchmal möchte man eine iOS oder eine Android App vorstellen. Seit einiger Zeit gibt es dafür ein kostenloses WordPress Plugin welches auf den Namen „WP-Appbox“ hört und über das WordPress Pluginverzeichnis heruntergeladen werden kann. Damit sieht eine App dann im Blog wie folgt aus:

‎Micro Miners
Preis: 2,29 €

Alternativ ist auch die Variante mit einigen Screenshots möglich:

‎Micro Miners
‎Micro Miners
Entwickler: BonusLevel.org
Preis: 2,29 €
  • ‎Micro Miners Screenshot
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  • ‎Micro Miners Screenshot
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  • ‎Micro Miners Screenshot
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Neben dem Appstore von Apple, werden auch Google Play, Android Pit, Windows Store (auch die Windows Phone Variante), der Firefox Marketplace und der Chrome Web Store unterstützt. Die Anleitung für das Plugin ist dabei unter http://www.blogtogo.de/wp-appbox-app-badge-fuer-google-play-mac-app-store-windows-store-windows-phone-store-co/ zu finden.

Firefox Plugins deinstallieren

Die Add-Ons im Firefox lassen sich ohne Probleme deinstallieren. Schwieriger wird dies bei den Plugins. Diese setzen sich einfach fest und haben nur einen „Deaktivieren“-Button. Um die Plugins dennoch zu entfernen, öffnet man die erweiterte Konfiguration welche man über die Adressleiste erreicht, indem man „about:config“ eingibt. Dort ändert man dann den Wert der Einstellung „plugin.expose_full_path“ auf „true“.

about:plugins

about:plugins

Anschließend kann man mittels „about:plugins“ sehen, wo sich das entsprechende Plugin versteckt. Aufpassen muss man an dieser Stelle, da dort nur die aktiven Plugins anzeigt werden. Wenn man dann die entsprechenden Dateien löscht ist man seine ungeliebten Plugins los.

WordPress ohne FTP Zugang aktualisieren

Wenn man unter WordPress ein Plugin aktualisieren oder auch WordPress selbst auf die neuste Version bringen möchte, so wird man aufgefordert Verbindungsinformationen für den entsprechenden FTP Server einzugeben.

Die Aufforderung Verbindungsinformationen einzugeben

Dankenswerter Weise geht es aber auch einfacher. So legt man im Verzeichnis „wp-content“ einfach einen Ordner „upgrade“ an. Diesem Ordner sowie den Ordnern „plugins“ und „themes“ gibt man anschließend per FTP Schreibrechte. Nun muss nur noch die „wp-config.php“ bearbeitet werden. In diese fügt man folgende Zeilen hinzu:

/* Ermöglicht das Update ohne FTP */
define('FS_METHOD', 'direct');

Damit wird es ermöglicht Updates ohne FTP durchzuführen.

Simple:Press nun mit Bezahlschranke

Bei Simple:Press handelt es sich um ein Plugin für WordPress welches eine Forumsfunktionalität bereitstellt. Seit einiger Zeit gibt es die neu entwickelte Version 5 der Software. Während man an das Plugin, die Themes, sowie den „Data Importer“ noch ohne weiteres herankommt (sprich sie ohne Probleme herunterladen kann), erwartet ein die Überraschung beim Versuch ein Plugin herunterzuladen:

Die Bezahlschranke lässt grüßen

Sie erwarten doch tatsächlich mindestens $ 39 damit man sich eines der Plugins herunterladen kann, auch wenn es hier schön als „Join the Simple:Press community“ verklausuliert wird. Bestehende Übersetzer et cetera wurde gleich mit ausgesperrt und ich denke die Entwickler tun sich mit dieser Bezahlschranke kein Gefallen.

Es gibt schönere Methoden sanften Druck auszuüben, wie man sich auf der Ardour Seite unter http://ardour.org/download anschauen kann. Aber das Interesse an Simple:Press mitzuwirken, wie ich es z.B. schon bei den Übersetzungen zur 5ten Version gemacht habe, erlahmt doch deutlich bei solchem Gebaren. Vielleicht kommen die Entwickler mit der Zeit ja noch zur Vernunft.

NextGEN Gallery, Facebook und Twitter = Bullshit

Das beliebte WordPress Plugin „NextGEN Gallery“ wurde vor einer Weile von Photocrati aufgekauft. Heute gab es dann das erste Update für das Plugin und schon stehe ich verwundert im Adminbereich meines WordPress herum. Warum will will das WordPress Backend auf jeder Seite plötzlich Javascript von Facebook und Twitter einbinden? Nach einer kurzen Suche war der Schuldiger gefunden, das Plugin „NextGEN Gallery“:

Die Social Buttons im Plugin NextGEN Gallery

Das Problem an diesen eingebundenen Skripten ist das sie bereits Daten versenden bevor man auf die Buttons geklickt hat. Der zweite Nachteil ist das sie das Backend langsamer machen, da die externen Skripte natürlich auch nachgeladen werden müssen, was je nach Auslastung der entsprechenden Dienste länger dauern kann.

Also bitte Photocrati, entfernt diesen Blödsinn und setzt stattdessen auf eine Datenschutz freundliche 2-Klick-Lösung. So wie es ist Moment ist, ist es einfach nur Bullshit.