Spam unter WordPress beseitigen

Spam in den WordPress-Kommentraren ist immer wieder ein Problem mit welchem man konfrontiert wird. Doch mittlerweile gibt es „die Lösung“. Das Plugin AntiSpamBee löst das Problem mit Kommentarspam im Idealfall so das keine einziger Spamkommentar mehr den Blog erreicht.

Die AntiSpam Einstellungen

Die AntiSpam Einstellungen

Es greift dabei auf keine externe Datenbank zu und funktioniert nach einem simplen Prinzip. Für die Spam Bots wird einfach ein zusätzliches Feld definiert, welche dieses mitausfüllen und sich damit als Spamschleuder zu erkennen geben. Geschrieben wurde AntiSpamBee dabei von Sergej Müller der für das eine oder andere WordPress Plugin bekannt ist. Die Pluginseite ist auf antispambee.de zu finden.

WordPress Plugin zum erweiterten Benutzermanagment

In WordPress gibt es einige vordefinierte Nutzer, wie den Abonnenten oder den Redakteur. Möchte man weitere Nutzergruppen erstellen um die Rechte feiner zu granulieren wird dies mit WordPress Bordmitteln schwierig. Abhilfe schafft hier das Plugin Members.

Vergabe der Capabilities mittels Members

Vergabe der Capabilities mittels Members

Mit Hilfe des Plugins können neue Nutzerrollen angelegt werden und diese über die entsprechenden Capabilities mit Rechten versehen werden. Die neu angelegten Nutzergruppen können anschließend den jeweiligen Nutzern zugewiesen werden. Das Plugin ist dabei freie Software und steht unter der GPLv2. Der Quelltext ist auf GitHub zu finden.

WordPress Plugin Boilerplate

Wer mit dem Gedanken spielt ein WordPress Plugin zu entwickeln der muss nicht bei null anfangen. Mit der WordPress Plugin Boilerplate hat man ein Grundgerüst, in welches man seine gewünschten Plugin-Eigenschaften einbringen kann. Die Boilerplate bietet dabei neben dem Grundgerüst, eine Unterstützung für Internationalisierung, dokumentierte Parameter und einen nach einem Schema (Trennung von administrativen und öffentlichem Quellcode) geordneten Quellcode. Zu finden ist die Boilerplate auf GitHub. Der Quellcode steht unter der GPL2 (und höher) und ist somit freie Software.

Dovecot und Punkte im IMAP

Wenn man bei einen normal konfigurierten Dovecot einen IMAP-Ordner mit dem Namen „“ anlegt, wird man im Mailprogramm folgende Ordnerstruktur zu sehen bekommen:

test@example
    org

Der Grund ist darin zu finden, das der Punkt im Falle einer Maildir-Konfiguration standardmäßig als Trennzeichen eingerichtet ist. Möchte man trotzdem IMAP Ordner mit einem Punkt anlegen, so hilft das Dovecot-Plugin „Listescape“. Die Handhabung ist dabei denkbar einfach. In der „conf.d/20-imap.conf“ wird dazu die auskommentierte Zeile:

#mail_plugins =

durch

mail_plugins = listescape

ersetzt. Nun muss in der Datei „10-mail.conf“ im vordefinierten Namespace „inbox“ der Seperator neu definiert werden:

namespace inbox {
  # Namespace type: private, shared or public
  #type = private

  separator = /

  ...
}

Er darf hier nicht auf einen Punkt gesetzt werden, da das ganze sonst nicht funktioniert. Nach einem anschließenden:

service dovecot restart

können dann auch neue Ordner mit einem Punkt im Namen angelegt werden. Auf bestehende Ordner wirkt sich das ganze allerdings nicht aus. Diese müssen bei Bedarf neu angelegt werden.

Aktuelle NextGEN Version und das „NOT Upgrade-safe“ Problem

Seit der 2.x Version des WordPress Plugins „NextGEN“ scheinen sich ja die Probleme zu häufen. Die aktuelle Version 2.0.7 begrüßt einen dabei nach der Installation mit der Meldung:

WARNING: NextGEN Gallery Stylesheet NOT Upgrade-safe

nggallery.css is currently stored in /www/htdocs/wp-content/themes/examika/nggallery.css, which isn't upgrade-safe. Please move the stylesheet to /www/htdocs/wp-content/themes/examika/nggallery.css to ensure that your customizations persist after updates.

Wie man sieht behauptet NextGEN, dass die Datei unter „/www/htdocs/wp-content/themes/examika/nggallery.css“ unter Umständen bei einem Update überschrieben wird. Die Lösung die NextGEN vorschlägt ist es die Datei an exakt den gleichen Ort zu packen. Das klingt nicht nur komisch, sondern ist auch so.

Dabei handelt es sich um ein Problem mit dem Plugin. Photocrati ist mittlerweile auch dabei das ganze zu überprüfen, so das man hier auf das nächste Update warten sollte. Möchte man das Problem trotzdem gelöst haben, so kann man die „nggallery.css“ in den Ordner:

/wp-content/ngg_styles/

packen. Damit sollte dann auch die entsprechende Meldung verschwinden.