Wenn man unter WordPress ein Plugin aktualisieren oder auch WordPress selbst auf die neuste Version bringen möchte, so wird man aufgefordert Verbindungsinformationen für den entsprechenden FTP Server einzugeben.
Dankenswerter Weise geht es aber auch einfacher. So legt man im Verzeichnis „wp-content“ einfach einen Ordner „upgrade“ an. Diesem Ordner sowie den Ordnern „plugins“ und „themes“ gibt man anschließend per FTP Schreibrechte. Nun muss nur noch die „wp-config.php“ bearbeitet werden. In diese fügt man folgende Zeilen hinzu:
/* Ermöglicht das Update ohne FTP */ define('FS_METHOD', 'direct');
Damit wird es ermöglicht Updates ohne FTP durchzuführen.
In den meisten Fällen gibt es den Ordner „Upgrade“ schon, also nicht nochmal anlegen. ;-)
Aber allgemein: Gibts das schon länger? Warum ist es kein Standard?
Ich gehe mal davon aus das es einen wie auch immer gearteten Grund gibt, das FTP die Standardeinstellung ist. Vielleicht Sicherheitsbedenken oder ähnliches.
DirkNB hat recht, den Ordner Upgrade gibt es bereits. Er hat aber wie alle anderen Ordner die Rechte 755, das heißt nicht genügend Schreibrechte für die Methode. Wenn man wie in dem Screenshot aufgefordert wird, FTP-Daten einzugeben, bedeutet das, dass der User, unter dem die Webanwendung läuft, keine Schreibrechte hat. Man müsste also Schreibrechte für jedermann vergeben. Das ist eine ganz schlechte Idee, denn das ist eine Einladung zur Kompromittierung der Installation. Besser ist es, sich einen Hoster zu suchen, bei dem WordPress unter dem User läuft, der Schreibrechte auf dem Webspace hat. Das ist in 99% der Fälle ohnehin mittlerweile gegeben. Dann erscheint auch nicht die oben genannte Aufforderung, FTP-Zugangsdaten einzugeben, sondern man kann die Installation direkt hochladen, und das ganz ohne Rechteänderung. Ist das bei dem jeweiligen Hoster nicht gegeben, würde ich es so lassen.
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