Urban Terror Server unter Ubuntu aufsetzen

Um einen Urban Terror Server unter Ubuntu aufzusetzen muss man sich als erstes auf die Konsole begeben (ob nun per SSH oder direkt vor der Maschine ist dabei nebensächlich). Zuerst erzeugen wir einen neuen Nutzer namens utserv mittels folgendem Befehl:

adduser utserv

Dabei werden einige Informationen abgefragt (unter anderem das Passwort). Nachdem wir den User erzeugt haben wechseln wir mit

su utserv

zu dem neu angelegten User. Danach gehen wir in das Homeverzeichnis des Nutzers und laden das entsprechende Paket mit wget herunter. Das ganze geschieht mit den Befehlen

cd /home/utserv/
wget ftp://ftp.snt.utwente.nl/pub/games/urbanterror/UrbanTerror_41_FULL.zip

Die heruntergeladene Zip Datei muss anschließend mit

unzip UrbanTerror_41_FULL.zip

entpackt werden. Danach können wir die Zip Datei mittels

rm UrbanTerror_41_FULL.zip

löschen. Nun machen wir mittels

mv UrbanTerror/ urbanterror/

aus der Gemischtschreibung des erzeugten Ordner eine schöne Kleinschreibung. Dann müssen wir die server.cfg im Ordner urbanterror/q3ut4/ bearbeiten. Dazu geben wir

cd urbanterror/q3ut4/
nano server.cfg

ein und bearbeiten die Datei nach unseren Wünschen. Anschließend wechseln wir mittels

cd /home/utserv/

wieder in das Homeverzeichnis uun erstellen mittels

nano start-ut.sh

eine neue Datei. In diese Datei schreiben wir folgendes hinein:

#!/bin/bash

while true
do
/home/utserv/urbanterror/ioUrTded.i386 +set fs_game q3ut4 +set dedicated 2 +set net_port 27960 +set com_hunkmegs 128 +exec server.cfg
echo „server crashed on `date`“ > last_crash.txt
done

Nun müssen wir nur noch die Dateien ioUrTded.i386 und die start-ut.sh ausführbar machen und können anschließend mittels

./start-ut.sh &

den Server starten. Viel Spaß :)

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.urbanterror.net/new_urt_manual/

Rechnernamen unter Ubuntu ändern

Vor ein paar Tagen habe ich mal alle Rechner bei mir neu benannt, darunter auch ein paar mit Ubuntu bestückte Rechner. Damit ich bis zum nächsten mal nicht vergessen habe wie es geht, schreibe ich das hier mal auf.

Zu erst muss die Datei „/etc/hostname“ angepasst werden z.B. mit:

nano /etc/hostname

Dort ändert man dann den Rechnernamen entsprechend und speichert das ganze. Anschließend führt man noch ein

hostname -F /etc/hostname

aus.

Der letzte Schritt besteht darin das ganze auch in der Datei „/etc/hosts“ zu ändern. Anschließend kann man sein System neu starten und alles ist so wie es sein sollte :)

Probleme mit dem Herunterfahren unter Ubuntu

Ein Desktop PC hier hatte Probleme mit dem Herunterfahren. Auf der Maschine läuft ein Ubuntu 8.04. Nachdem man also Ubuntu angewiesen hatte herunterzufahren, fuhr der Rechner runter bis zu der Stelle an der im Normalfall das ganze abgeschaltet wird. Hier wurde nur die Festplatten ausgeschaltet und der Rest blieb so wie er war.

Es stellte sich heraus das Ubuntu das ACPI nicht ordnungsgemäß erkannt hat. In solchem Fall hilft es eben dies zu erzwingen. Dazu öffnet man die Datei /boot/grub/menu.lst und sucht dort die Zeile # defoptions=quiet splash. Diese Zeile wird in # defoptions=quiet splash acpi=force geändert und das ganze gespeichert.

Nun muss die Konfiguration von GRUB mittels update-grub aktualisiert werden. Nach dem nächsten Neustart müsste der Rechner dann wieder ordnungsgemäß herunterfahren.

Das Bildschirmgeschehen aufzeichen

Gestern wollte ich unter meinem Ubuntu das Bildschirmgeschehen aufzeichnen. Nach einigem Suchen fand ich für diese Aufgabe das Programm recordmydesktop. Nachdem ich es installiert hatte konnte es losgehen. Dazu gibt man auf der Konsole einfach:

recordmydesktop

ein. Und schon zeichnet recordmydesktop alles auf was so über den Schirm kreucht und fleucht. Bis der Bildschirmschoner anging. Da war das Bild schwarz.

In solchen Fällen ist die Option –full-shots sehr nützlich. Startet man nun recordmydesktop mit dieser Option

recordmydesktop –full-shots

so wird auch der Bildschirmschoner mit aufgezeichnet.

Heraus kommt eine OGG Datei welche man mittels

mencoder -idx out.ogg -ovc lavc -oac mp3lame -o converted.avi

in eine AVI umwandeln kann.

Musikproduktion unter Linux

Auf der Suche nach einer Idee wie ich Rosegarden dazu bekomme mir die MIDI Spuren auch akustisch zu präsentieren, bin ich auf eine bemerkenswerte Seite gestoßen. Die Seite „How to create music with GNU/Linux“ von Emmanuel Saracco befasst sich dem Thema Musikproduktion unter Linux. Zu finden ist das ganze unter http://www.esaracco.fr/documentation/linuxaudio/linuxaudio/.