Musikproduktion unter Ubuntu

Ohne Zweifel es gibt tolle Software für die Audio- und Musikproduktion unter Linux. Da wären z.B. zu nennen: Audacity, Ardour, Rosegarden. Es gibt mit dieser Software bloß ein Problem. Es fehlt die einheitliche Lösung mit der man das alles unter einer Oberfläche machen kann. Und genau hier kommt LMMS das Linux MultiMedia Studio (welches es im übrigen auch für Windows gibt) ins Spiel. Diese Software bietet alles was man für die Musikproduktion benötigt, gut nicht immer auf dem Niveau der anderen Software dafür aber unter eine Oberfläche sinnvoll zusammen gefasst. Am besten man installiert sich das ganze über das Paket ubuntustudio-audio, dort wird nämlich gleich der Echtzeitkernel mit eingerichtet. Das schöne an LMMS ist das es auch ohne JACK funktioniert (selbstverständlich kann es bei Bedarf genutzt werden) und dabei recht passable Latenzzeiten liefert.

Freie VST Plugins Nummero 2

Auf der Suche nach weiteren freien VSTi Plugins bin habe ich noch einige nette VSTs entdeckt. Unter http://www.yellowtools.us/cp21/cms/index.php?id=783 findet man Independence Free einen kostenlosen Sampler mit einer 2 GB Sample Bibliothek.

Einige auf SynthEdit und SynthMaker basierende VST’s findet man auf http://rekkerd.org/dsk-vsti/ unter anderem mini DrumZ 2 sowie Chaos Theory. Auch auf der Seite http://www.simple-media.co.uk/music/vsti/vsti.htm gibt es einige auf SynthEdit basierende Instrumente.

Weitere VST Instrumente findet man auf http://www.delamancha.co.uk/freeware.htm wobei es sich hier um Windows Only VSTs handelt. Die letzen Seiten im Bunde sind http://www.dreamsong.de/freeware_links.html sowie http://createdigitalmusic.com/2006/11/30/the-best-100-free-music-plug-ins-just-add-host/ auf denen sich Links zu einigen empfehlenswerten VSTs befinden.

Weitere Informationen gibt es unter:
https://seeseekey.net/archive/351

n-Track Studio

Wer unter Windows eine Software zum Recording von Musik etc. sucht der kann natürlich Open Source Software wie Audacity oder Schwergewichte wie Cubase benutzen. Ersteres ist freie Software und für Podcasts etc. gut einsetzbar. Spätestens wenn man aber VST und andere Dinge verlangt ist Audacity dann die falsche Wahl. Hier könnte man natürlich Cubase benutzen wenn man sein Kleingeld loswerden möchte.

An dieser Stelle steigt n-Track Studio ein. Bei n-Track Studio handelt es sich um ein vollwertiges Multitrack Recording Studio, welches unter XP und Vista arbeitet. Es unterstütz eine unbegrenzte Nummer von Audio und Miditracks und kann mit DirectX, VST und ReWire Instrumenten und Effekten umgehen. Auch die Automatisation der Lautstärke und anderer Effektparameter ist kein Problem.

n-Track Studio unterstüzt 16 und 24 bit Soundkarten mit einer Samplefrequenz von bis zu 192 Kiloherz und ist kompatibel zu Asio, WaveRT, WDM, DirectSound und MME Audiotreibern und eine möglichst kleine Latenz zu ermöglichen. Im Lieferumfang befinden sich diverse Effekte (Hall, Dynamikkompression, Echo, Equalizer etc.) sowie ein Drum Sequenzer Modul. An Formaten wird wird von Wave über MP3, OGG, FLAC bis hinzu SNG und SGW Dateien eine Menge an Dateiformaten unterstützt.

Was ich persönlich so sagenhaft an der Software finde ist der Preis von grade mal 52.30 € bzw. 64 $. Damit ist die Software für das Prädikat „Taschengeld tauglich“ prädestiniert. Bezogen werden kann n-Track Studio unter http://ntrack.com/. Dort gibt es auch eine 30 Tage Testversion zum downloaden. Viel Spaß damit :)

Musikproduktion unter Linux

Auf der Suche nach einer Idee wie ich Rosegarden dazu bekomme mir die MIDI Spuren auch akustisch zu präsentieren, bin ich auf eine bemerkenswerte Seite gestoßen. Die Seite „How to create music with GNU/Linux“ von Emmanuel Saracco befasst sich dem Thema Musikproduktion unter Linux. Zu finden ist das ganze unter http://www.esaracco.fr/documentation/linuxaudio/linuxaudio/.