Netzwerkverwaltung deaktiviert

Gestern startete ich mein Netbook auf welchem Kubuntu läuft und das Netwerk Widget teilte mir mit: „Netzwerkverwaltung deaktiviert“. Im ersten Moment habe ich den Rechner neugestartet in der Hoffnung das sich das Problem verflüchtigt. Dem war aber nicht so, der Zustand blieb erhalten.

Also musste eine Lösung her um den Network Manager wieder in Betrieb zu nehmen. Im ersten Schritt sollte man ein Terminal aufmachen und dort folgendes eingeben:

sudo nano /var/lib/NetworkManager/NetworkManager.state

In dieser Datei setzt man NetworkingEnabled wieder auf true und speichert die Datei. Nun muss man nur noch den entsprechenden Service mittels

service network-manager restart

neustarten und schon sollte wieder alles funktionieren :)

Wesnoth

Vor kurzem fing ich an Battle for Wesnoth zu spielen. Dabei handelt es sich um ein Open Source Strategie Spiel welches vor allem durch seine vielschichtigen und epischen Kampagnen besticht. Das Spiel an sich ist dabei rundenbasiert und ist für Einzelspieler sowie Multiplayer ausgelegt. Verfügbar ist das Spiel für Windows, Linux und Mac OS und kann unter http://www.wesnoth.org/ bezogen werden.

Vollbild und Twinview

Ich wollte gestern unter Kubuntu Spring spielen. Dabei handelt es sich um eine Open Source Echtzeitstrategiespiel Engine. Das ganze wollte ich natürlich im Vollbildmodus spielen und da fingen die Probleme an. Ich nutze den proprietären Nvidia Treiber sowie Twinview mit zwei Monitoren und als Spring startete wurde das ganze Bild über zwei Monitore gestreckt.

Sehr unpraktikabel das ganze, also musste eine Lösung her. Die Lösung bot der Fenstermanager. Ich startete Spring im Fenstermodus maximierte es in einem der Monitore und schaltet es über das Systemmenü des Fensters in den Vollbildmodus (Erweitert -> Vollbild) und fertig ist das Vollbild auf einem Monitor :)

Musikproduktion unter Ubuntu

Ohne Zweifel es gibt tolle Software für die Audio- und Musikproduktion unter Linux. Da wären z.B. zu nennen: Audacity, Ardour, Rosegarden. Es gibt mit dieser Software bloß ein Problem. Es fehlt die einheitliche Lösung mit der man das alles unter einer Oberfläche machen kann. Und genau hier kommt LMMS das Linux MultiMedia Studio (welches es im übrigen auch für Windows gibt) ins Spiel. Diese Software bietet alles was man für die Musikproduktion benötigt, gut nicht immer auf dem Niveau der anderen Software dafür aber unter eine Oberfläche sinnvoll zusammen gefasst. Am besten man installiert sich das ganze über das Paket ubuntustudio-audio, dort wird nämlich gleich der Echtzeitkernel mit eingerichtet. Das schöne an LMMS ist das es auch ohne JACK funktioniert (selbstverständlich kann es bei Bedarf genutzt werden) und dabei recht passable Latenzzeiten liefert.