Der Raspberry Pi

Ein Minicomputer mit der Grundfläche einer Kreditkarte auf welchem Linux läuft und welcher über HDMI, USB und einen LAN Anschluss verfügt für 25 €? Gibt es und nennt sich Raspberry Pi und soll bald verfügbar sein.

In dem Rechner werkelt ein ARM mit 700 Mhz, sowie eine Broadcom GPU welche auch in der Lage sein soll H264 Material bis 1080p ruckelfrei zu dekodieren. Die Videoausgabe erfolgt über HDMI, die Tonausgabe über einen Klinkenstecker (oder wieder über HDMI). Den Raspberry Pi gibt es dabei in zwei Varianten, die teurere (25 €) verfügt noch üben einen Ethernetanschluss mit maximal 100 MBit/s.

An Linux Distribution laufen auf dem Rechner Debian, Fedora und ArchLinux. Ubuntu entgegen anders lautender Gerüchte allerdings nicht, was wohl der fehlenden ARM Unterstützung geschuldet sein soll. Alles in allem ist der Raspberry Pi ein sehr interessantes Gerät mit einer Fülle von Anwendungsmöglichkeiten (z.B. als Streaming Client). Bestellt werden kann er (sobald verfügbar) unter http://www.raspberrypi.org.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi_Foundation

MuseScore nun mit Onlinedienst

Bei MuseScore handelt es sich um eine freie Notensatzsoftware, welche in diesem Blog auch schon öfter erwähnt wurde. Die Software selbst steht dabei unter GPL und läuft unter Linux, Windows und Mac OS. Die offizielle Seite ist dabei unter http://www.musescore.org zu finden.

Neben dieser gibt es seit einiger Zeit die Seite http://musescore.com für die MuseScore Community. Dort können eigene Partituren hochgeladen werden und mit anderen getauscht werden. Mittels MuseScore Connect können die Partituren auch direkt in MuseScore geöffnet werden. Daneben gibt es auf der Seite die passende App für iOS Geräte. An der Androidversion dieser App wird allerdings im Moment noch gearbeitet. Alles in allem ein sehr schönes Angebot, vor allem wenn man auf der Suche nach passenden Note für sein Instrument ist.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://wiki.ubuntuusers.de/MuseScore
http://de.wikipedia.org/wiki/MuseScore

Interessante Piano Software

Es gibt ja durchaus Menschen welche Piano spielen und keine Noten lesen können. Oder man steht vor dem Problem das man ein Musikstück spielen möchte, von diesem aber nur eine Midi Datei besitzt. Oder man möchte ein Musikstück Stück für Stück üben und dabei gleich automatisch die Spielfehler angezeigt bekommen. Dafür gibt es einige Software:

Bei Midi Sheet Music handelt es sich um eine Anwendung welche die Midi als Noten und als Klaviatur darstellt. Im Menü kann man einzelne Tracks aktivieren bzw. deaktivieren. Die Software selbst ist dabei in C# geschrieben, Open Source und läuft unter Linux und Windows.

Synthesia erinnert durch seine Oberfläche an Guitar Hero und Co. und bietet eine Notenansicht, eine Klaviatur sowie die Anzeige der nächsten Noten in Form von Rechtecken welche von oben auf die Klaviatur fallen. Im Learning Pack (25 $) sind weitere nützliche Spielmodi enthalten. Synthesia war ursprünglich ein Open Source Projekt, ist aber nun Closed Source. Die letzte Open Source Version ist dabei unter http://sourceforge.net/projects/pianohero/ zu finden. Synthesia gibt es nur für Windows ist aber unter WINE lauffähig.

Die letzte Software im Bunde ist Linthesia bei welcher es sich um eine Portierung der Open Source Version von Synthesia auf Linux handelt. Linthesia ist z.B. in Ubuntu als Paket enthalten, wird aber anscheinend nicht wirklich weiterentwickelt.

Die beste Figur macht grafisch sowie vom Funktionsumfang Synthesia auf mich, da die anderen Anwendungen leider einige Defizite haben. Schade das sich niemand der Weiterentwicklung von Linthesia annimmt sonst wäre das meine erste Wahl gewesen.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://en.wikipedia.org/wiki/Synthesia

Das Invertika Update im Oktober

Wieder ist ein Monat vorbei und pünktlich dazu steht das Invertika Update an. In diesem Update hat sich eine ganze Menge getan.

Auf der Mapseite wurde der Greganyzoo erweitert und Burg Cedric wieder aufgebaut. Neben der Burg gibt es nun auch die sogenannte Bolereohöhle in der der Guffer zu finden ist. Auf Burg Cedric gibt es nun eine kleine Feier welche den Wiederaufbau feiert (jeden Tag um 18 Uhr). Die Anzahl der Bankfilialen im Spiel hat spürbar zugenommen und einige Banken (wie die in Rostock) haben nun ihr eigenes Gebäude. In Selphi Timlet wurde der Fluchttunnel und das Ta No Hauptquartier ausgebaut, sowie ein gut versteckter Shop eingebaut. Auch die Stadt Umora wurde an vielen Stellen verbessert. Neben den Banken gibt es auch eine Reihe von neuen Netheksäulen quer im Spiel verteilt, an welchen der Spieler den Segen empfangen kann. Die verlassende Wüstenfestung wurde auch aufgebaut und sieht nun recht „wohnlich“ aus.

Auch gibt es nun eine ganze Menge neue Innenmaps, so das viele Häuser nun auch betreten werden können. Daneben wurde viele kleinere Fehler wie Kollisionsfehler, fehlerhafte Warps oder Unschönheiten behoben (z.B. in der Missusarena oder am Nearisee) sowie das Wegesystem ausgebaut.

Auf der Skriptingseite hat sich auch vieles getan, so wurden einige Quest repariert und auch wiederholbar gemacht. Im Bankerskript wurden einige kleinere Fehler behoben sowie erste Arbeiten an der Rennlogik für die Missusarena getätigt. Neben kleineren Fehlern wie Rechtschreibfehlern gab es auch Korrekturen an der NPC Bibliothek und den Grabsteinen in Lyet. Auch am Entwicklertisch in Invertika gibt es einen Neuzugang, welcher dort besucht werden kann.

Im Allgemeinen wurde wieder vieles ausbalanciert wie die Monsterpräsenz in manchen Gebieten sowie deren Itemverteilung. Auch wurden einige NPCs in ihrem Aussehen angepasst und viele neue NPCs dem Spiel hinzugefügt. So wurden auch einige neue Items wie z.B. diverse Hosen, ein Zeiteisen und ein MacGuffin hinzugefügt. Auch Mammuts sind nun im Spiel zu finden.

Grafisch wurden einige Tilesets erweitert um den Mappern noch mehr Möglichkeiten zu geben. Auf der Toolsseite gabe es einige Arbeiten an der GTK Version des Invertika Editors sowie einige Anpassungen an die neue MonoDevelop Version.

Auf der Serverseite wird im Moment an einer Implementation von AngelScript gearbeitet, welche dann zur bevorzugten Skriptsprache in Invertika werden soll da sie einige Vorteile wie z.B. die Unterstützung von Klassen bietet. Beim Client wurde die Enet Bibliothek nun statisch in den aktuellen Client kompiliert um Probleme mit der neuen Enet Version von Ubuntu zu vermeiden.

Wer jetzt neugierig geworden ist, der kann uns unter http://invertika.org besuchen. Eine Übersicht über die Welt gibt es dabei bei http://weltkarte.invertika.org/.