Das Invertika Update im September

Wieder ist ein Monat vergangen und somit steht wieder das Invertika Update an. Auch in diesem Update gibt es wieder einige interessante Erweiterungen und Änderungen. So wurde die Missusarena hinzugefügt auf welcher es später auch Rennen (siehe Forum) geben soll. In Selphi Timlet gibt es nun einen zweiten (leichter zu entdeckenden) Fluchttunnel. Neben Erweiterungen auf den Maps wurden auch viele Mapfehler beseitigt, wie fehlende Kollisionen, fehlerhafte Warps oder unschöne Ecken.

Auch einige Tilesets wurden erweitert, so das die Mapper an diesen Stellen nun mehr Möglichkeiten haben. Bei den Items wurden einige Waffentypen korrigiert so das Messer nun auch wirklich Messer sind. Auch einigen Synchronisationsproblemen (die sich in der neusten Serverversion erledigt haben sollten) wurde entgegengewirkt.

Bei den Quests wurden einige Fehler behoben und unter anderem der Jagdquest erweitert. Auch einige Fehler im Bankerskript und der death Bibliothek wurden behoben. Daneben wurden natürlich wieder eine Menge Rechtschreibfehler korrigiert. An den Arch Linux Paketen gab es einige Korrekturen. Daneben gab es einige Erweiterungen der Invertika Entwickler am Server (Persistenz der Items auf der Map und weiteres) und am zukünftigen Webinterface, welche in Zukunft auch in Invertika einfließen werden.

Wer jetzt neugierig geworden ist, der kann uns unter http://invertika.org besuchen. Eine Übersicht über die Welt gibt es dabei bei http://weltkarte.invertika.org/.

Minecraft Karte erstellen

Sobald die Minecraft Welt etwas größer wird, möchte man doch wissen wie sie so im gesamten aussieht. Um eine solche Karte zu erstellen eignet sich das Tool c10t, welches unter http://toolchain.eu/project/c10t zu finden ist. Dazu dann noch ein kleines Skript welches die Karte erstellt, konvertiert und auf einen FTP Server hochlädt.

#!/bin/bash

#Map erstellen
./c10t -w worldname/ -o mcmap.png -z -M 1280

#In Jpg umwandeln
convert mcmap.png -quality 80 mcmap.jpg

# Datei auf FTP Server laden
FTP_FILE=mcmap.jpg

ftp -in <open example.com
user nutzer passwort
bin
put $FTP_FILE
close
bye

Aussehen könnte das ganze dann z.B. so:

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.minecraftforum.net/topic/31133-mapper-c10t/

1024 Ports behalte ich für mich

Unter Linux (und UNIX) kann man die Ports bis 1024 (die sogenannten Well Known Ports) nur dann binden, wenn man über root Rechte verfügt. Das ist natürlich unschön wenn man einen Server z.B. auf Port 80 laufen lassen will, dieser aber keine dementsprechenden Rechte bekommen darf.

So läuft bei mir zum Beispiel ein Etherpad Light auf dem Port 9001. Jetzt wäre es natürlich schön wenn dieser auf dem Port 80 erreichbar wäre. Dazu würde eine iptables Regel reichen:

iptables -t nat -A PREROUTING -p tcp --dport 80 -j REDIRECT --to-port 9001

Das Problem an dieser Regel ist zum ersten das die Anwendung damit unter Port 80 und Port 9001 zu erreichen ist. Das zweite Problem ist das jeder unprivilegierte Nutzer ebenfalls den Port 9001 öffnen kann und damit auch die Daten von Port 80 bekommt. Und es gibt auch noch ein drittes Problem. Das ganze funktioniert nicht auf Maschinen die mit dem Linux VServer betrieben werden. Dort funktioniert das IP Tables nämlich nicht:

iptables v1.4.4: can't initialize iptables table `nat': Permission denied (you must be root)

Eine weitere Variante wäre setpcaps was allerdings problematisch ist da man diese einem Programm geben muss, was dann bei Skripten nicht funktionieren sollte:

setcap 'cap_net_bind_service=+ep' /path/to/program

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.wensley.org.uk/info#setpcaps
http://serverfault.com/questions/112795/how-can-i-run-a-server-on-linux-on-port-80-as-a-normal-user
http://stackoverflow.com/questions/413807/is-there-a-way-for-non-root-processes-to-bind-to-privileged-ports-1024-on-li

Virtual Volumes View

Da hat man nun ein paar Festplatten (oder wahlweise CD/DVDs) im Schrank stehen und sucht nun eine Datei, möchte aber nicht jede Platte erstmal anschließen oder jede CD einlegen. Hier bietet sich ein Katalogisierungstool an. Eine gute Open Source Lösung ist dabei VVV was für Virtual Volumes View steht.

Die Software kann dabei unter http://vvvapp.sourceforge.net/ heruntergeladen werden. Neben einer Windowsversion ist auch eine Linux (32 und 64 Bit) und Mac OS X Version vorhanden. Die Software selbst steht dabei unter GPL.