Der Funkspruch

Wer kennt ihn nicht, denn Effekt eines Funkgerätes? Wenn noch schnell ein letztes SOS oder Mayday gefunkt wird. Doch wie kann man diesen Effekt künstlich erzeugen? Das ganze möchte ich hier mittels des Audioeditors Audacity zeigen. Dazu bedarf es erst einmal einer Tonspur, in welcher der besagte Funkspruch enthalten ist.

Unter diese Tonspur legt man dann eine weitere leere Spur und erzeugt in dieser Spur weißes Rauschen.

Das Rauschen wird auf die Länge des Funkspruches zurechtgeschnitten und unter den Funkspruch gelegt. Nun bearbeiten wir den Funkspruch mit dem Equalizer. In diesem werden alle Frequenzen außer derer zwischen 1000 und 3000 Hertz abgesenkt, damit der typische Funksound entsteht.

Anschließend wird die Lautstärke mit der Funktion Verstärken um zirka 25 dB angehoben. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass der Haken bei Übersteuerungen erlauben aktiv ist. Das ist nämlich genau der Effekt welchen wir erreichen wollen. Fertig ist der erste Funkspruch.

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Musikproduktion unter Ubuntu

Ohne Zweifel es gibt tolle Software für die Audio- und Musikproduktion unter Linux. Da wären z.B. zu nennen: Audacity, Ardour, Rosegarden. Es gibt mit dieser Software bloß ein Problem. Es fehlt die einheitliche Lösung mit der man das alles unter einer Oberfläche machen kann. Und genau hier kommt LMMS das Linux MultiMedia Studio (welches es im übrigen auch für Windows gibt) ins Spiel. Diese Software bietet alles was man für die Musikproduktion benötigt, gut nicht immer auf dem Niveau der anderen Software dafür aber unter eine Oberfläche sinnvoll zusammen gefasst. Am besten man installiert sich das ganze über das Paket ubuntustudio-audio, dort wird nämlich gleich der Echtzeitkernel mit eingerichtet. Das schöne an LMMS ist das es auch ohne JACK funktioniert (selbstverständlich kann es bei Bedarf genutzt werden) und dabei recht passable Latenzzeiten liefert.