Eine Woche das „neue iPad“

Das neue iPad ist mein erstens iOS Gerät nach einer Reihe von Androidgeräten. Der Grund für den Kauf des neuen iPads war wohl der Biographie von Steve Jobs geschuldet, die mich veranlasste es mal auszuprobieren. Dabei ist mir bewusst das es sich bei dem iPad um ein ziemlich geschlossenes System handelt, aber der Mensch als solches ist ziemlich bequem, also wurde der Versuch gewagt.

Die Apps auf dem iPad haben ihren Charme so sind mir schon einige Schmuckstücke begegnet welche unheimlich Spaß machen. Im Gegensatz zu manchen Android Tablet Apps wird der Platz den das Display bietet ausgenutzt, ohne das man größere weiße Freiraume hat. Was mir auffiel ist das die Apps unter iOS doch teilweise ein gutes Stuck teurer sind als ihre Androidäquivalente. Das Display an sich ist Augenschmaus. Längere Texte lesen sich damit wirklich sehr bequem, bis zu dem Moment an welchem das Tablett beim halten zu schwer wird.

Natürlich hat jedes System bzw. Gerät auch seine Nachteile. So bekomme ich unter Linux meine Inhalte nicht auf das Tablet es sein denn es gelingt mir mit Hängen und Würgen iTunes unter WINE zum laufen zu bekommen. Bisher ist dies nicht der Fall. Auch die Fotos bekommt man anscheinend nur per Photostream vom Gerät herunter. Als Linux Nutzer schaut man da wieder in die Röhre.

Gedruckt oder nicht?

Passend zum iPad gab es auch noch ein Smartcover als einzige Hülle und ich muss sagen das ganze hat doch eine gewisse Eleganz. Cover auf und schon ist das Tablet an, danach kann man das Tablett dann z.B. aufstellen und somit bequem schreiben. Das Gerät an sich wird wie aus einem Guss und liegt gut in der Hand wobei das Gewicht nach einer Weile doch ziemlich auf die Arme geht. Es hat bei mir auch keinen Gelbstich und auch die Hitzeentwicklung ist so gering, das ich meinen Herd wohl doch behalten werde.

Ein Foto mit dem iPad

An einige Eigenarten muss man sich trotzdem gewöhnen wie z.b. die Integration von ReadItLater in Safari und Twitter, da dauerte es doch etwas bis ich raus hatte wie dies funktioniert. Auch ist es nervig das jede Anwendung z.B. für Dropbox nochmal die Zugangsdaten haben möchte. Bei Androidgeräten installiere ich Dropbox einmal und kann dann anschließend es von jeder App aus nutzen welche die „Share“ Funktionalität nutzt. Auch das Problem das Safari in der Standardeinstellung keine Passwörter speichert musste erst einmal angegangen und gelöst werden.

Noch ein Foto mit dem iPad

Der Akku wurde in den ersten Tagen relativ schnell leer was aber auch andere ganzen Spielerei lag. Im normalen Betrieb reicht eine Akkuladung etwa 2 – 3 Tage.

Richtig schön wird es dann mit Diensten wie iTunes Match so das man seine Musiksammlung immer dabei hat, wobei ich finde das 25000 Titel nicht reichen. Ich denke da gibt es einige Leute die ihre Sammlung in diesem Fall nicht mitgenommen bekommen. Hier darf Apple ruhig noch eine Null an die Anzahl dranhängen.

Auch das hinzufügen von Videodateien unter iTunes ist doch recht grausam, AVI Dateien mit bestimmten (nicht exotischen) Codecs nimmt iTunes einfach nicht an, was doch sehr ärgerlich ist. Auch die Synchronisation der Bücher zwischen iTunes und dem iPad geht nicht so leicht von der Hand wie man es gerne hätte.

Dateien welche man z.B. über den iA Writer in der iCloud speichert sind unter Windows (von Linux fangen wir erst gar nicht an) nicht erreichbar (es sei denn ich habe eine wichtige Einstellung übersehen). Eine schöne Funktionalität ist das man sein iPad über die Seite http://icloud.com orten kann und es so schnell wiederfindet wenn man es mal verloren hat. Über die gleiche Seite kann man es auch sperren und fern löschen.

Zusammenfassend kann man sagen das es an der Hardware nicht wirklich etwas zu meckern gibt, aber die Integration in die Betriebssysteme einige Macken hat und vor allem unter Linux sich endlich etwas tun sollte.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/IPad

Die Präambel

Weil es so schön ist, heute mal die Präambel des Grundgesetzes:

Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,
von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.

Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4ambel_des_Grundgesetzes_f%C3%BCr_die_Bundesrepublik_Deutschland

GWEN.NET

Wenn man ein Spiel in OpenGL realisiert, hat man meist irgendwann das Problem das man auch Bedienelemente wie Menüs, Checkboxen, Textfelder etc. im Spiel haben möchte. Diese sollen dann natürlich auch noch Events erhalten und möglichst auch in OpenGL gezeichnet werden (da niemand z.B. GDI Objekte im OpenGL haben möchte).

Die GWEN.NET Beispielanwendung

Für .NET/Mono gibt es hierfür eine Portierung von GWEN welche GWEN.NET heist und unter http://code.google.com/p/gwen-dotnet/ zu finden ist. Diese arbeitet z.B. mit OpenTK zusammen. Das ganze ist dabei unter der MIT Lizenz verfügbar.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://omeg.pl/blog/2011/07/the-quest-for-c-opengl-gui/

Tilt

Für die Webentwicklung ist es manchmal ganz Hilfreich die Struktur der Webseite, also die verschachtelten Tags übersichtlich visualisiert zu bekommen. Dabei ist das Firefox AddOn „Tilt“ sehr hilfreich. Dieses stellt die Verschachtelung der Seite als 3D Modell (mit Hilfe von WebGL) dar, im welchem man dann die Elemente untersuchen kann.

Zu finden ist das AddOn unter https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/tilt/.

socket.io herunterladen

Bei Socket.IO handelt es sich um eine Javascript Bibliothek welche eine Socket basierte Kommunikation (unter anderem über Websockets und diverse Fallbacks) ermöglicht. Zu finden ist diese Bibliothek unter http://socket.io. Meist wird diese zusammen mit Node.js benutzt.

Möchte man allerdings nur den Client basierenden Teil benutzen so steht man im ersten Moment vor dem Problem das man keinen offiziellen Download dafür findet, da die Installation nur über „npm“ beschrieben wird. Allerdings wird man im Repository unter https://github.com/LearnBoost/socket.io-client/tree/master/dist fündig. Dort kann man sich die fertigen Clientdateien herunterladen und anschließend benutzen.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Node.js
http://stackoverflow.com/questions/6587319/how-to-get-socket-io-0-7-client-file
http://stackoverflow.com/questions/6884413/socket-io-the-good-parts-and-the-bad-parts