Spoiler Alert

Jump & Runs für iOS gibt es in Hülle in Fülle. Mit dem Spiel Spoiler Alert gibt es ein kleines Spiel welches dabei ein wenig heraus sticht. Der Grund dafür ist dabei relativ simpel. Im Gegensatz zu einem normalen Jump & Run wird das Spiel vom Ende her gespielt.

Immer rückwärts, immer rückwärts.

Immer rückwärts, immer rückwärts.

Die Levels werden von hinten nach vorne gespielt, die Geschichte beginnt ebenfalls am Ende. Während des Spielens müssen nun Paradoxien verhindert werden, Gegner wieder zum Leben erweckt und Münzen wieder zurückgestellt werden.

Spoiler Alert
Preis: 1,09 €

Am Anfang des Spieles (oder am Ende) wird man schließlich mit einem interessanten Ende belohnt.

Firewall unter CentOS 7 deaktivieren

Möchte man die installierte Standard-Firewall unter Cent OS 7 deaktivieren, so muss man sich am Dienst firewalld zu schaffen machen. Dieser kann dabei mit dem Kommando:

systemctl stop firewalld

gestoppt werden. Anschließend kann der Dienst mittels:

systemctl disable firewalld

dauerhaft deaktiviert werden. Mit dem Kommando:

firewall-cmd --state

kann nun überprüft werden ob der Dienst wirklich deaktiviert wurde. Wenn dies der Fall zeigt das Kommando die Ausschrift not running an.

Abhängigkeitsbaum unter Maven anzeigen

Nutzt man Maven in einem Projekt, so wird dieses Projekt eine Reihe von Abhängigkeiten in Form von Bibliotheken haben. Manchmal kommt es vor, das eine Bibliothek in mehreren Versionen von unterschiedlichen Bibliotheken eingebunden wird und das dass Hauptprojekt die falsche Version nutzt. Im Terminal kann man mittels des Befehls:

mvn dependency:tree

den Abhängigkeitsbaum des Projektes anzeigen lassen. Bei kleinere Projekten sieht der Baum dabei noch übersichtlich aus:

[INFO] --- maven-dependency-plugin:2.8:tree (default-cli) @ netty-example ---
[INFO] de.uulm.vs:netty-example:jar:1.0-SNAPSHOT
[INFO] +- junit:junit:jar:3.8.1:test
[INFO] \- org.jboss.netty:netty:jar:3.2.2.Final:compile

Bei größeren Projekten kann man mit Hilfe des Abhängigkeitsbaum ermitteln, welche Abhängigkeiten woher kommen und eventuelle Probleme mit diesen lösen.

JSON mit GSON schreiben

Wenn man unter Java eine JSON-Datei schreiben möchte, so kann man dies natürlich von Hand tun. Einfacher und effizienter ist es allerdings wenn man das ganze mit der Bibliothek GSON erledigt. Dabei handelt sich um eine von Google entwickelte Bibliothek, welche ursprünglich für den internen Gebrauch bei Google gedacht war. Mit dieser ist neben vielen anderen Dingen unter anderem auch die Serialisierung von Java-Objekten in JSON möglich. Möchte man eine JSON-Datei manuell schreiben so nutzt man den von der Bibliothek bereitgestellten JsonWriter:

JsonWriter writer = new JsonWriter(new OutputStreamWriter(new FileOutputStream(new File("test.json")), StandardCharsets.UTF_8));

writer.setIndent("  "); // definiert die Einrückung

writer.beginObject();
writer.name("test");
writer.value("123");
writer.endObject();

writer.close();

Im ersten Beispiel wird ein einfaches Objekt in eine JSON-Datei geschrieben, was in der Datei schlussendlich so aussieht:

{
  "test": "123"
}

Natürlich ist es auch möglich beliebig viele Objekte in eine Datei zu schreiben und Arrays zu nutzen:

JsonWriter writer = new JsonWriter(new OutputStreamWriter(new FileOutputStream(new File("C:\\Temp\\test.json")), StandardCharsets.UTF_8));

writer.setIndent("  "); // definiert die Einrückung

writer.beginObject();
writer.name("persons");

writer.beginArray();

writer.beginObject();
writer.name("firstname");
writer.value("Hans");
writer.name("lastname");
writer.value("Meiser");
writer.endObject();

writer.beginObject();
writer.name("firstname");
writer.value("Luna");
writer.name("lastname");
writer.value("Bottom");
writer.endObject();

writer.endArray();

writer.endObject();

writer.close();

Heraus kommt dabei eine JSON Datei welche so aussieht:

{
  "persons": [
    {
      "firstname": "Hans",
      "lastname": "Meiser"
    },
    {
      "firstname": "Luna",
      "lastname": "Bottom"
    }
  ]
}

Zu finden ist die Bibliothek auf GitHub. Lizenziert ist die GSON-Bibliothek unter der Apache Lizenz und damit freie Software.

Online-JSON-Validator

Wenn man JSON-Dateien erzeugt, kann es passieren das man bei der Erzeugung Fehler erzeugt. Zur Überprüfung solcher JSON-Daten kann man einen Validator nutzen, wie ihn jsonlint.com zur Verfügung stellt. Dort wird der JSON-Quelltext eingefügt und kann anschließend problemlos validiert werden. Bei Fehlern in der JSON-Datei, wird angezeigt wo diese entstehen und können damit beseitigt werden.

jsonlint.com

jsonlint.com

Der Quelltext von JSONLint kann auf GitHub bezogen werden. Er ist dabei unter der MIT-Lizenz lizenziert und damit freie Software.