ownCloud Sync Client 1.4.0

Vor kurzem ist die ownCloud Version 5.0.10 erschienen. Heute gibt es auch das Update für den Sync Client. Verfügt man bereits über einen installierten Client, so wird man auf dieses Update hingewiesen. Die Änderungen in dieser Version sind unter anderem das neue Einstellungsfenster, in welchen man endlich die Desktopbenachrichtigungen ausschalten kann. Auch hat der Sync Client nach langer Zeit eine Fortschrittsanzeige bekommen. So muss man nun nicht mehr Raten wie lange die Synchronisation noch dauert. Das Kontextmenü des Clients erinnert dabei ein wenig an Dropbox.

Das neue Einstellungsfenster

Das neue Einstellungsfenster

Im Einstellungsmenü sind daneben einige hilfreiche Kleinigkeiten zu finden, unter anderem die Möglichkeit den Client in den Autostart zu legen. Auch eine Bandbreitenkontrolle wurde hinzugefügt, so das nun nicht mehr die ganze Leitung belegt wird, wenn dies nicht gewünscht ist. Mit dieser Version des Sync Client ist ein großer Schritt in Richtung mehr Benutzerfreundlichkeit und Komfort gemacht worden. Bezogen werden können die Clients unter http://owncloud.org/sync-clients/.

Kindle Paperwhite einem Jailbreak unterziehen

Der Kindle Paperwhite kann einem Jailbreak unterzogen werden. Das bedeutet das man auf dem Gerät volle „root“-Rechte hat und somit schalten und walten kann wie man möchte. Im Gegensatz zu anderen Geräten wie solche mit iOS oder Android ist der Jailbreak bei einem Kindle eine sehr einfache Angelegenheit. Im ersten Schritt sollte man nachschauen welche Firmwareversion auf dem Gerät vorhanden ist (die aktuelle Version ist 5.3.6). Diese Informationen erreicht man durch einen Druck auf die Menütaste -> Einstellungen -> Menütaste -> Geräteinfo. Der aktuelle Jailbreak arbeitet dabei nicht mit den Versionen 5.3.3 und 5.3.6 zusammen.

Versionen welche unterstützt werden, sind 5.2.0, 5.3.0, 5.3.1, 5.3.4, und 5.3.5. Allerdings ist es trotz einer inkompatiblen Version möglich einen Jailbreak durchzuführen. Dazu muss der Kindle einem Downgrade unterzogen werden. Dazu lädt man sich eine kompatible Version herunter. Diese packt man per USB-Kabel auf den Kindle und installiert sie mittels Menütaste -> Einstellungen -> Kindle aktualisieren. Nach dem Jailbreak kann der Kindle dann wieder auf die aktuelle Version aktualisiert werden.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=10n4BJlt4DE

Für den Jailbreak selbst benötigt man diese Zip-Datei (Original). Diese Datei entpackt man und kopiert die Dateien „jailbreak.sh“ und „MOBI8_DEBUG“ auf den Kindle. Das neu erscheinende Dokument wird geöffnet und schon wird der Kindle einem Jailbreak unterzogen. Ein Neustart des Kindles ist empfehlenswert, damit die Entwicklerzertifikate erkannt werden.

Wenn man nun ein Update durchführt, müssen die Entwicklerzertifikate und das „Rescue Pack“ neu installiert werden. Der Jailbreak selbst sollte nach dem Update erhalten bleiben. Möchte man den Jailbreak wieder rückgängig machen, so geht in den Einstellungen über den Menüpunkt „Gerät zurücksetzen“. Danach sollte das offizielle 5.3.1 Update installiert werden.

Im Endeffekt stellt sich die Frage ob und wozu man einen Jailbreak auf diesem Gerät benötigt. Den angebotenen Paketen fehlt das Killerfeature für welches sich ein solches Jailbreak lohnen würde. Zum Lesen eignet sich der Kindle auch hervorragend ohne Jailbreak.

ownCloud 5.0.8 erschienen

Gestern ist die neue ownCloud Version 5.0.8 erschienen. Im Updater von ownCloud taucht sie leider noch nicht auf, kann aber auf der Webseite heruntergeladen werden. Sie enthält einige sicherheitsrelevante Änderungen und Bugfixes, und sollte deshalb möglichst zeitnah eingespielt werden.

In dem Update wurde eine XSS Lücke im Share Interface sowie ein Problem mit der Authentifikation im Modul „user_webdavauth“ behoben. Auch der Passwort-Bug sollte in dieser Version nicht mehr auftreten. Im experimentellen Verschlüsselungssystem wurden eine Reihe von Fehlern beseitigt. Daneben gab es Bugfixes für LDAP, den Internet Explorer und die Kontakte App.

Neben den Fehlerbehebungen gibt es auch einige neue Features wie der anonyme Upload von Dateien. Der interne Updatemachanismus wurde nun wesentlich robuster gemacht, so das es hier in Zukunft weniger Probleme geben sollte. Das komplette Changelog kann unter http://owncloud.org/changelog/ eingesehen werden.

Alle MacPorts aktualisieren

Möchte man seine über MacPorts installierte Software auf den aktuellen Stand bringen, so muss man dafür im Terminal folgende Befehle eingeben:

sudo port selfupdate
sudo port upgrade outdated

Der erste Befehl sorgt dabei dafür das MacPorts selbst auf den aktuellen Stand gebracht wird. Mit dem zweiten Befehl werden anschließend die installierten Pakete aktualisiert. Dies kann je nach Menge durchaus einige Minuten bis Stunden dauern.

Firmware des Raspberry Pi updaten

Während das Linux auf einem Raspberry Pi ohne Probleme geupdatet werden kann, sieht dies bei der Firmware etwas anders aus. Hier ist Handarbeit gefragt. Dazu wird im ersten Schritt Git installiert:

sudo apt-get install git

Damit das Update der Firmware nicht in Arbeit ausartet, sollte man „rpi-update“ nutzen, welches unter https://github.com/Hexxeh/rpi-update/ zu finden ist. Mittels:

sudo wget http://goo.gl/1BOfJ -O /usr/bin/rpi-update && sudo chmod +x /usr/bin/rpi-update

wird das ganze auf dem Raspberry Pi installiert. Nun kann das Firmware Update mit:

sudo rpi-update

angestoßen werden. Die Dauer eines Updates beträgt etwa fünf Minuten. Nach dem erfolgreichen Update muss der Raspberry Pi neugestartet werden.