HeLa-Zellen

Gestern habe ich das erste Mal etwas von sogenannten HeLa-Zellen gehört. Dabei handelt es sich um Krebszellen von Henrietta Lacks, welche ihr ohne Genehmigung entnommen wurden und die bis dahin gebräuchlichen (und teuren) Affenzellen ersetzen. Das besondere an diesen Zellen ist das sie unsterblich sind, sich also immer und immer wieder teilen können ohne dabei zugrunde zu gehen.

Das machte sie für die Forschung zu einem Multimilliarden Dollar Geschäft. So kostet eine „Portion“ HeLa Zellen etwa 200 Dollar. Mittlerweile gibt es so viele HeLa-Zellen auf der Welt das diese zusammengenommen zirka hundert mal schwerer sind als Henrietta Lacks. Traurig daran ist das die Nachfahren Henrietta Lacks sich nicht mal eine Krankenversicherung leisten können und das obwohl Henrietta Lacks wahrscheinlich mehr für die Forschung getan hat als so manche Wissenschaftler.

Darüber gibt es auch einen schönen ZeitZeichen Podcast vom WDR welcher unter http://medien.wdr.de/m/1317129827/radio/zeitzeichen/WDR5_Zeitzeichen_20111004_0920.mp3 zu finden ist.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/HeLa-Zellen
http://www.sueddeutsche.de/wissen/krebsforschung-ein-ewiges-leben-1.10424
http://www.zeit.de/2006/52/M-Hela-Zellen

Zweihunderste Folge von Dübels Geistesblitz

Seit ein paar Tagen ist sie fertig die zweihunderste Folge von Dübels Geistesblitz. Diese Folge hört auf den Namen Operation Karpatenmolch und ist doch sehr amüsant. Wer mehr darüber erfahren möchte sollte sich einfach mal auf http://duebelsgeistesblitz.blogspot.com/ umschauen. Es lohnt sich :)

Weitere Informationen gibt es unter:
http://duebelsgeistesblitz.blogspot.com/2011/06/dg200-operation-karpatenmolch.html

Der Funkspruch

Wer kennt ihn nicht, denn Effekt eines Funkgerätes? Wenn noch schnell ein letztes SOS oder Mayday gefunkt wird. Doch wie kann man diesen Effekt künstlich erzeugen? Das ganze möchte ich hier mittels des Audioeditors Audacity zeigen. Dazu bedarf es erst einmal einer Tonspur, in welcher der besagte Funkspruch enthalten ist.

Unter diese Tonspur legt man dann eine weitere leere Spur und erzeugt in dieser Spur weißes Rauschen.

Das Rauschen wird auf die Länge des Funkspruches zurechtgeschnitten und unter den Funkspruch gelegt. Nun bearbeiten wir den Funkspruch mit dem Equalizer. In diesem werden alle Frequenzen außer derer zwischen 1000 und 3000 Hertz abgesenkt, damit der typische Funksound entsteht.

Anschließend wird die Lautstärke mit der Funktion Verstärken um zirka 25 dB angehoben. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass der Haken bei Übersteuerungen erlauben aktiv ist. Das ist nämlich genau der Effekt welchen wir erreichen wollen. Fertig ist der erste Funkspruch.

Falls noch nicht geschehen, könnt ihr Deus ex machina in eurem Podcatcher abonnieren oder eine Bewertung auf Apple Podcasts hinterlassen. Daneben ist die Unterstützung über Tone H möglich.