Eigene Steam ID ermitteln

Neben dem Benutzernamen gibt es unter Steam eine eindeutige ID. Möchte man diese ID ermitteln, so führt der Weg über den Steam-Client. Hier kann in den Einstellungen unter Oberfläche der Punkt Steam URL-Adresszeile anzeigen wenn verfügbar ausgewählt werden.

Die Einstellungen von Steam

Anschließend können die Einstellungen geschlossen werden und auf den Nutzernamen in der rechten oberen Ecke des Steam-Clients geklickt werden. Dort wird nun der Punkt Mein Profil anzeigen ausgewählt. Es öffnet sich ein Fenster in dem sich in der Adresszeile eine URL nach dem Schema:

https://steamcommunity.com/profiles/1234567890/

findet. Bei der Nummer am Ende handelt es sich um die Steam ID des eigenen Profils.

Schnellzugriff im Explorer deaktivieren

Unter Windows 10 verfügt der Explorer über eine Funktionalität, welche den Namen Schnellzugriff trägt. Im Schnellzugriff, welcher sich in der Seitenleiste des Explorer befindet, werden Ordner und Dateien angezeigt, welche häufig benutzt werden. Möchte man den Schnellzugriff abschalten, so führt der Weg über die Optionen des Explorers.

In den Ordneroptionen kann der Schnellzugriff abgeschaltet werden

Diese sind im Tab Ansicht zu finden. Nachdem dort der Button Optionen geklickt wurde, ist dort wiederum im Tab Allgemein der Punkt Datenschutz zu finden. Sobald dort die Optionen für den Schnellzugriff deaktiviert worden sind, ist die dynamische Neubelegung des Schnellzugriffs mit häufig genutzten Ordnern und Dateien nicht mehr aktiv.

Tests bei Maven überspringen

Wenn man unter Maven mittels:

mvn package

mal schnell ein Paket bauen möchte ohne das dabei die komplette Testsuite eines Paketes ausgeführt wird, kann dies durch den Parameter:

-Dmaven.test.skip=true

erreichen. Alternativ kann der Parameter gekürzt werden:

-Dmaven.test.skip

Komplett würde das ganze dann so aussehen:

mvn package -Dmaven.test.skip

Absturz des Minecraft-Servers wegen zu kurzer Tickzeit

In Minecraft kann man viele Dinge mit seiner Zeit anstellen. Je nach Tätigkeit und Projekt kann dies den Minecraft-Server in unterschiedlichem Maße in Anspruch nehmen. Größere TNT-Explosionen können den Server dabei durchaus an seine Leistungsgrenze bringen. Manchmal beendet sich der Minecraft-Server ohne das der Server entsprechend ausgelastet ist. Im Log sieht das ganze dann wie folgt aus:

[21:48:23] [Server Watchdog/FATAL]: A single server tick took 60,00 seconds (should be max 0,05)
[21:48:23] [Server Watchdog/FATAL]: Considering it to be crashed, server will forcibly shutdown.

Hintergrund für diese Meldung ist das der Server pro berechenbarer Zeiteinheit (eben ein Tick) Operationen ausführt. Wenn dieser Tick länger als eine bestimmte Zeit dauert, wird dies vom eingebauten Watchdog erkannt und der Server beendet; der Watchdog denkt das sich der Server aufgehangen hat und beendet ihn aus diesem Grund. Die Lösung für dieses Problem ist es nun die Zeit die ein Tick maximal dauern darf zu verlängern. Eingestellt werden kann dies in der server.properties-Datei in der Eigenschaft max-tick-time:

max-tick-time=600000

Der Standardwert ist hier 600000 und kann auf einen beliebigen Wert eingestellt werden. Nutzt man den Wert -1 so wird die Prüfung des Watchdog vollständig deaktiviert. Wenn dieser Wert auf einen ausreichend hohen Wert eingestellt wurde und der Tick schlussendlich vollständig bearbeitet werden kann sieht das im Log wie folgt aus:

[22:09:00] [Server thread/WARN]: Can't keep up! Did the system time change, or is the server overloaded? Running 222029ms behind, skipping 4440 tick(s)

Alternativ kann in bestimmten Szenarien, wie der Zündung von einer zu großen Menge TNT, ein entsprechendes Kommando zur Entfernung der gezündeten TNT-Blöcke eingesetzt werden:

/kill @e[type=PrimedTnt,r=100]

Mit Hilfe dieses Kommando ist es auch möglich Kommandoblöcke zum Schutz bestimmter Gebiete zu nutzen. Ist der Kommandoblock im Repeat-Modus kann damit verhindert werden das TNT in dem definierten Bereich gezündet werden kann.