Wer einen WiFi Switch von myStrom sein Eigen nennt und diesen in das heimische WLAN einbinden möchte, der soll hierfür laut Anleitung WPS für eine einfache Konfiguration nutzen. Problematisch wird das Ganze, nur wenn kein WPS am Router zur Verfügung steht, oder dieses nicht genutzt werden soll.
Der WiFi Switch von myStrom
Für die manuelle Konfiguration stellt das Gerät in den Werkseinstellungen ein WiFi-Netzwerk zur Verfügung, mit welchem sich verbunden werden kann. Die SSID beginnt mit my- gefolgt von einer sechsstelligen ID. Wurde die Verbindung mit dem Gerät hergestellt, kann im Browser die IP-Adresse 192.168.254.1 aufgerufen werden.
Der Weboberfläche des Gerätes
Dort kann nun das entsprechende WiFi-Netzwerk, mit welchem das Gerät dauerhaft verbunden sein soll, eingestellt werden. Nachdem dies geschehen ist und das korrekte Passwort für das Netzwerk eingegeben wurde, startet die schaltbare Steckdose neu und verbindet sich anschließend mit dem eigentlichen WiFi-Netzwerk.
Mittlerweile gibt es unzählige sogenannte Social Icons für Dienste wie Facebook, GitHub oder Twitter. In vielen Fällen benötigt man ein solches Social Icon auf einer Webseite oder in einem Dokument. Natürlich kann man sich nun die entsprechenden Bilder bei den jeweiligen Anbietern, über die Presse- bzw. Markenportale beziehen. Bei mehreren Anbietern kann dies allerdings eine zeitintensive Tätigkeit sein.
Der Font Socicon in Aktion
Mit dem Font Socicon, welcher unter socicon.com bezogen werden kann, hat man alle diese Social Icons in einem Font zusammengefasst. Dieser kann direkt auf Webseiten eingebunden oder lokal installiert werden. Lizenziert ist der Font unter der SIL Open Font License 1.1.
Für verschlüsselte HTTP Verbindungen benötigt man ein Zertifikat. Dieses kann man sich von einer Zertifizierungsstelle (Certificate Authority, CA) ausstellen lassen. Der Haken an der Sache ist das dies Geld kostet (CACert und StartCom mal außen vor gelassen). Eine Alternative hierzu wäre es das Zertifikat selbst zu erstellen. Bei Diensten die man nur für einen kleinen Nutzerkreis z.B. für die Familie hostet, ist es auch vertretbar die Zertifikatswarnung im Browser über sich ergehen zu lassen. Für die Zertifikate wird ein Ordner erstellt und in diesen gewechselt:
Bei der Erstellung des Certificate Signing Request müssen einige Daten angegeben werden:
Country Name (2 letter code) [AU]:DE
State or Province Name (full name) [Some-State]:Mecklenburg-Vorpommern
Locality Name (eg, city) []:Neubrandenburg
Organization Name (eg, company) [Internet Widgits Pty Ltd]:Example Inc
Organizational Unit Name (eg, section) []:Skunk works
Common Name (e.g. server FQDN or YOUR name) []:example.org
Email Address []:
Please enter the following 'extra' attributes
to be sent with your certificate request
A challenge password []:
An optional company name []:
Nun muss das Zertifikat noch signiert werden, bevor wir es verwenden können:
In diesem Fall ist das Zertifikat 730 Tage, also zwei Jahre gültig. Da die Signierung nun abgeschlossen ist, kann das Zertifikat in Nginx eingebunden werden. Dazu öffnen wir die Datei „/etc/nginx/sites-available/example“, wobei „example“ hier natürlich für die entsprechende Konfigurationsdatei steht. Dort sollte die SSL Konfiguration vorgenommen werden:
server {
listen 443 ssl;
root /var/www/example/root;
index index.html index.htm;
server_name .example.org;
ssl_certificate /etc/nginx/ssl/example.crt;
ssl_certificate_key /etc/nginx/ssl/example.key;
}
Nach dem Aktualisieren der Konfiguration mittels:
service nginx restart
ist die verschlüsselte Verbindung für die eingerichtete Seite aktiv und kann genutzt werden.