Framework 7

Bei der Suche nach brauchbaren und kleineren Frameworks für die Entwicklung von Web-Anwendungen bin ich unter anderem über OpenUI gestolpert. Allerdings war das Framework für meine Zwecke etwas zu groß, weshalb ich mich schlussendlich für Framework 7 entschieden habe. Mithilfe des Frameworks ist es möglich Web-Anwendungen zu schreiben, welche unter iOS, Android und auf dem Desktop laufen. Neben der Ausführung im Browser ist es daneben möglich Apps für die mobilen Systeme zu bauen. Framework 7 liefert Themes für iOS und Android mit, so das sich die Elemente an das Betriebssystem anpassen.

Eine Beispiel-App, welche mit Framework 7 erstellt wurde

Die offizielle Seite des Projektes ist unter framework7.io zu finden. Der Quelltext des Framework 7 ist auf GitHub zu finden. Der Quelltext des Frameworks ist unter der MIT-Lizenz lizenziert und damit freie Software.

ZIP-Archive auf der Konsole unter Linux

ZIP-Archive können unter Linux nicht nur mithilfe von grafischen Anwendungen auf dem Desktop erzeugt werden, sondern ebenfalls über die Konsole. Dazu existieren die beiden Kommandos zip und unzip. Das Kommando zip dient der Komprimierung von Dateien und Ordnern. Soll eine oder mehreren Dateien zu einem Archiv verbunden werden, so sieht dies auf der Konsole wie folgt aus:

zip beispiel.zip text1.md text2.md

Auch die Komprimierung von ganzen Ordnern ist mit dem zip-Kommando möglich:

zip -r beispiel.zip texte

Neben der Erzeugung von normalen ZIP-Archiven, können auch verschlüsselte Archive mittels des Parameters -e erzeugt werden:

zip -e beispiel.zip text1.md text2.md

Nach der Eingabe des Kommandos wird der Nutzer nach einem entsprechenden Passwort für die Verschlüsselung gefragt. Soll ein Archiv wieder dekomprimiert werden, so wird das Kommando unzip genutzt.

unzip beispiel.zip

Das Kommando bietet nicht nur die Möglichkeit ein Archiv zu dekomprimieren, sondern kann den Inhalt des Archivs ausgeben, ohne dieses zu dekomprimieren:

unzip -l beispiel.zip

Tasten bei der Nutzung von NoMachine durchreichen

Wenn die Remote-Desktop-Lösung NoMachine genutzt wird um z.B. von einem Windows-Rechner auf einen macOS-Rechner zuzugreifen, so kann es passieren das nicht alle Tasten und Tastenkombinationen korrekt zum macOS-Rechner transferiert werden. Wird z.B. die Windows-Taste und die Taste C gedrückt, so wird das auf dem macOS-Rechner nicht als Befehl zum Kopieren verstanden. Stattdessen öffnet sich das Startmenü der Windows-Installation.

Mit der entsprechenden Einstellung werden die Tasten durchgereicht

Damit alle Tasten an den macOS-Rechner durchgereicht werden, müssen die Einstellungen von NoMachine auf dem Windows-Rechner angepasst werden. Dort findet sich unter Eingabe der Punkt Tastatureingabe erfassen. Ist dieser aktiv, wird die Tastatur an das NoMachine-Fenster gebunden, so das die gedrückten Tasten schlussendlich beim macOS-Rechner landen und nicht vom Windows-Rechner ausgewertet werden. Trotz der Einstellungen werden Tastenkombinationen leider nicht immer zuverlässig erkannt; in den meisten Fällen funktioniert das Ganze aber.

Dauerhafte Erfolge

Nachdem das Windows neugestartet war funktionierte das mit der Samba Freigabe auch. Wieder ein Problem gelöst. Das nächste Problem war dann der Sound. Das dauerte einen Moment bis ich das mit dem unterschiedlichen Soundsystemen (ALSA, OSS etc.) durchschaut hatte. Und als nächstes habe ich es dann geschafft mir die Lautstärkeregler wegzukanten. Nach einer Weile habe ich dann rausgefunden das das besagte Programm kmixheißt und es wieder neugestartet. So das Problem gelöst und dann wollte ich einen Film schauen und siehe da, ein Codec fehlt. Also noch schnell ffmpeg nachinstalliert und endlich ging mal alles(:

So jetzt muss ich bei KDE nur noch mit der Desktopwiederherstellung nach dem Start hinbekommen. Es wäre wünschenswert wenn man das abstellen könnte.