Das Invertika Update im Oktober

Die Uhren wurden auf die Winterzeit umgestellt und somit befinden wir uns im letzten Sonntag des Oktobers. Das bedeutet natürlich auch, das es wieder Zeit ist für ein Invertika Update. Bei Invertika handelt es sich um ein freies 2D-MMORPG welches im Moment für Linux und Windows zur Verfügung steht.

Die Landschaft, unendliche Weiten…

Das Invertika Update in diesem Monat war hauptsächlich ein Bugfixupdate, hier wurde an vielen Stellen vor allem bei den Skripten eine Menge Fehler behoben. Beim Mapping wurde angefangen eine neue Farm auf die Beine zu stellen. Auch einige Unklarheiten beim Blumenquest wurden behoben. Daneben gab es auch grafische Anpassungen bei einigen der Kacheln in den Tilesets.

Hans und Siegfried von der Landschaftsgärtnerei

Auch auf der Toolseite gab es einige Verbesserungen, so das z.B. das ivktool an einigen Stellen nun wesentlich robuster arbeitet. Wer neugierig geworden ist, der kann sich Invertika unter http://invertika.org anschauen oder sich in der Wiki unter http://wiki.invertika.org informieren.

MKV Datei um Audiostreams erweitern

Man nehme eine MKV Datei und möchte noch einen oder mehrere Audiostreams mit in diese Datei packen. Hier bietet sich das Tool „mkvmerge“ bzw. die passende Suite „MKVToolNix“, welche unter http://www.bunkus.org/videotools/mkvtoolnix/downloads.html zu finden ist, an.

MKVToolNix unter Windows

Das Tool selbst steht dabei unter der GPLv2. Auf Github gibt es unter https://github.com/mbunkus/mkvtoolnix/ auch den passenden Quelltext dazu. Die Kompilate liegen unter anderem für Linux und Windows vor. Nach dem Start gibt man bei den Quellen einfach alle Quelldateien an, also die MKV Datei sowie die passenden Audiospuren und klickt anschließend auf „Muxen starten“. Nach ein paar Minuten hat man dann die fertige Datei und kann die Audiospuren löschen.

Grafische Entwicklungsumgebung für Arduino

Wer auf der Suche nach einer grafischen Entwicklungsumgebung für den Arduino ist, der solle sich einmal Minibloq anschauen. Das ganze ist dabei für Einsteiger geeignet da die „Programmierung“ sehr grafisch abläuft. Das kann man sich auch an den Beispielen anschauen. Die Software selbst ist im Moment für Windows und Linux verfügbar und steht unter der RobotGroup-Multiplo Pacifist License (RMPL), welche unter http://multiplo.com.ar/soft/Mbq/Minibloq.Lic.v1.0.en.pdf eingesehen werden kann. Minibloq selbst findet man auf der offiziellen Seite unter http://blog.minibloq.org/.

Androidgerät mittels adb löschen

Falls man mal in die Verlegenheit kommt ein Androidgerät löschen zu müssen, aber das Gerät keinen funktionierenden Bildschirm mehr besitzt, so hilft „adb“ aus dem Android SDK welches unter http://developer.android.com/sdk/index.html bezogen werden kann.

Nach dem Download wird man feststellen das „adb“ nicht mehr im „tools“ Ordner des SDKs liegt. Stattdessen erwartet uns dort eine Datei mit dem Namen „adb_has_moved.txt“. Dort wird man darüber informiert das „adb“ nun in dem Ordner „plattform tools“ zu finden ist. Um diesen Ordner zu bekommen führt man unter Linux die Applikation „android“ aus dem „tools“ Ordner aus und installiert das entsprechende Paket.

Sollte anschließend beim Start von „adb“ die Meldung:

./adb Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

erscheinen so hilft hier ein:

sudo apt-get install ia32-libs

Nun schließt man das aktive Gerät an und gibt im Terminal folgendes ein:

./adb remount
./adb shell

In der Shell geben wir dann die entscheidenden Befehle ein:

wipe all
exit

Damit ist das Telefon von privaten Nutzdaten befreit.